Array mehrbuch - Die Wassernixe

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Die fantastische Geschichte der Brigantine Die Wassernixe wurde im Jahre 1830 veröffentlicht. Dieser Seefahrtsroman ist im Long Island Sound (eine Förde im Westen des Atlantiks) des 17. Jahrhunderts angesiedelt. Doch da Cooper diese Geschichte in Sorrent niederschrieb, wirkt ihre Atmosphäre überraschend mediterran.

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Während der Alderman alle die Beschwerlichkeiten aufzählte, die folgen würden, wenn seine Nichte sich zu einem so unbesonnenen Schritt entschlösse, nahm das Gesicht des Lakaien bei der Erwähnung jedes neuen Uebels einen neuen, dem Uebel entsprechenden Ausdruck an, als wenn seine Muskeln so viele Spiegel gewesen wären, und in jedem einzelnen die Krämpfe und Zuckungen eines Seekranken sich getreu abspiegelten.

» Parbleu, ist was abscheuliches, das Meer!« rief er aus, als der Andere seine Pandorenbüchse ausgeleert hatte. »Es ist groß malheur, daß es gibt Wasser, ausgenommen für die Trink, und die Reinlichkeit, und für den Wassergraben um das château, für die Karpfen darin zu halten. Aber, Fräulein nicht voreilig urtheilt und sie wird einen Gemahl haben auf dem festen Grund.«

»Es wäre besser, wenn das Gut meines Schwagers hübsch unter Aufsicht bliebe, als es los und locker auf dem hohen Meere umherschwimmen zu lassen, meinst du nicht auch, weiser François?«

»Es nie gab Matrosen in der Familie de Barbérie. «

»Potz Wage und Verschreibungen! wenn das, was ein Gewisser besitzt, den ich nennen könnte, sparsamer François, in baarer Münze hinzukäme, so würde die Totalsumme ein gewöhnliches Schiff in den Grund senken. Du weißt, es ist mein Vorsatz, Alida in meinem Testament zu bedenken.«

»Wenn Monsieur de Barbérie noch am Leben wäre, Monsieur Herr Alderman, so würde er mit gebührender Höflichkeit antworten; aber, malheureusement , mein theurer Herr ist todt, und ich, Sir, bin so frei, zu danken, in seinem und seiner Familie Namen.«

»Weiber haben verkehrte Launen, zuweilen macht es ihnen Vergnügen, gerade das zu thun, was ihre Freunde nicht haben wollen.«

» Ma foi, oui! «

»Nun ist es also an klugen Männern, sie durch gute Worte und reiche Geschenke zu leiten; diese machen sie zahm wie ein Paar gut zugerichteter Pferde.«

» Monsieur muß es wissen,« sagte der alte Diener, indem er sich die Hände rieb, und wie ein Domestik, der seine Schuldigkeit kennt, bescheiden lächelte, dabei aber dennoch nicht über sich gewinnen konnte, eine scherzhafte Anspielung zu unterdrücken: » Monsieur ist garçon, das Geschenk ist gut für die Demoiselles, und besser als wie für die Dames. «

»Potz Ehe und Augenzudrücker! freilich müssen wir Gassons, wie Ihr uns nennt, es besser verstehen. Ehemänner stehen unterm Pantoffel und haben nicht Zeit dazu, eine ausgedehnte Bekanntschaft unter Frauen zu machen, um die echte Qualität der Waare kennen zu lernen. Na, Du kennst Herrn van Staats von Kinderhook, treuer François, was meinst Du zu einem so jungen Mann als Gemahl für Alida?«

»Aber, Fräulein liebt die vivacité, Monsieur Patroon ist nie übermäßig lebendig.«

»Desto besser, um so wahrscheinlicher .... Sacht, ich hör' Jemand kommen. Man folgt uns, oder, wie ich vielleicht sagen sollte, man macht Jagd auf uns, um mich in der Sprache dieser See-Honoratioren auszudrücken. Jetzt ist der Augenblick da, diesem Capitän Ludlow zu zeigen, wie ihn auf festem Lande ein Franzose um den Finger wickeln kann. Bleib' hinter uns zurück und bring unsern Schifffahrer auf die falsche Fährte, und wenn er auf den Nebel losgesteuert ist, so komme eilig nach: an der Eiche auf der Anhöhe wollen wir auf Dich warten.«

Geschmeichelt durch dies Vertrauen, und in der redlichen Ueberzeugung, daß er das Glück seiner Gebieterin fördern helfe, erwiederte der Alte den schadenfrohen Wink des Rathsherrn mit einem beifälligen Nicken, und nahm sofort einen langsameren Schritt an, während Beveront um so schneller wegeilte, und sammt Denen, welche er führte, in der nächsten Minute links in dem Gehölze verschwand. Wie sehr auch Alida bei ihrem Diener auf Treue, ja selbst auf liebende Anhänglichkeit rechnen durfte, so fehlten ihm dennoch die, europäischen Domestiken eigenthümlichen Vollkommenheiten nicht. In allen Verschlagenheiten seines Gewerbes erzogen, gehörte er zu jener Schule, welcher die List als Maßstab der Gesittung gilt, und die sich nicht recht freuen kann, wenn das Gelingen eines Plans nicht durch brillante Intrigue, sondern durch die einfache Maschinerie der Wahrheit und des geraden Verstandes bewirkt wird. Kein Wunder also, wenn der Trabant in die Absicht des Rathsherrn einging, und sich mit mehr als gewöhnlichem Behagen an die Ausführung seines Auftrags machte. Das Knarren des dürren Gezweigs unter dem Fußtritt des sich Nähernden ward immer vernehmbarer; damit dieser ihn nun nicht verfehle, und so das gewünschte Aufeinanderstoßen unterbleibe, fing der Lakai an, ein französisches Lied vor sich hin zu brummen, doch laut genug, daß jedes nahe Ohr die Töne hören mußte. Rascher knitterten nun die Zweige, immer näher schienen die Schritte, bis – der Held vom indischen Shawl zu dem erwartenden François herausgesprungen kam.

François' Hoffnung ward getäuscht; doch auch der Fremde schien einen andern hier geglaubt zu haben. Diese plötzliche Wendung warf des Bedienten wohldurchdachte Pläne, wie er den Befehlshaber der Coquette irre führen wollte, mit einem Male über den Haufen. Nicht so der kühne Seemann. In der That haben wir ihn dem Leser bis jetzt in keiner noch so verwickelten Lage vorgeführt, in welcher es ihm nicht ein Leichtes gewesen wäre, seine vollkommene Fassung zu behalten, oder vielmehr ein Schweres, seine grenzenlose Verwegenheit zu bändigen.

»Wie geht's Dir auf Deiner Fahrt im Gehölze, Musje Breitwimpel?« redete er ihn mit unendlicher Ruhe an, sobald er sich unerschrocknen Blicks überzeugt hatte, daß sie allein waren. »Dies ist sichreres Schifffahren für einen Offizier von Deiner Wassertracht, als in einer Pirogue Dich in der Bai herumzutreiben. Sag an, in welcher Länge befinden wir uns, und was für Seelauf hat Deine Gesellschaft genommen, als sie Dich allein weiter segeln ließ?«

»Sir, ich promenir in dem Wald für mein plaisir, und ich fahr' auf der Bai für mein – parbleu nein! auf der Bai fahr' ich, um meiner jungen Gebieterin zu folgen, und, Sir, ich wünschte, daß Personen, denen die Bai und die See Vergnügen machen, nicht in den Wald kämen, du tout. «

»Gut gesprochen, und mit hinlänglichem Muth. Was! auch ein Gelehrter! Wenn man in einem Walde ist, sollte man dafür sorgen, daß was herauskomme bei der Mühseligkeit der Fahrt. Ist's die Kunst, ein Toppwimpel zusammenzuwickeln, die in diesem niedlichen Bändchen gelehrt wird?«

Indem er diese Frage that, nahm er ganz gelassen François das Buch aus der Hand, der aber nichts weniger als aufgebracht über diese Freiheit war, im Gegentheil, ihm das Buch mit einer Art von Triumph überließ.

»Nein, Sir, nicht wie man den Schweif zusammenwickelt, sondern wie man die Seele rührt; nicht die Kunst bei Windstillen zu segeln, sondern – oui, es ist voll Wissen und esprit. Ah! Sie kennen den Cid! Ah le grand homme, was für Genie! Wenn Sie es lesen, Herr Matrose, Sie werden die wahre Poesie sehen. Nicht das dicke Buch vom Schiff, wo nicht ein einziger Reim ist. Sir, ich wünsche nichts zu sagen, was wäre anzüglich, aber es ist nicht ein Buch ohne Reime, es wurde nicht auf der See geschrieben. Diable! was für Genie, was für edle Sentiments stehen in diesem Buche là! «

»Aha, ich verstehe, es ist ein Logbuch, worin jeder seine Seele lesen kann. Hier nimm den Herrn Cid zurück, und seine schönen Gefühle obendrein. Bei all seinem Genie scheint er doch nicht der Mann gewesen zu seyn, der alles geschrieben hat, was man hier zwischen den Blättern findet.«

»Er nicht alles schreiben! Ja, Sir, er schreiben kann sechsmal mehr als Alles, wenn es Frankreich Noth thut. Que l'euvie de ces Anglais se découvre, quand on parle de beaux génies de la France! « »Ich will nur sagen, wenn der Herr Alles, was man in dem Buche findet, geschrieben hat, und es so schön ist, wie du einem ungelehrten Seefahrer gern willst glauben machen, so hätte er es auch sollen drucken lassen.«

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