Array mehrbuch - Die Wassernixe

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Die fantastische Geschichte der Brigantine Die Wassernixe wurde im Jahre 1830 veröffentlicht. Dieser Seefahrtsroman ist im Long Island Sound (eine Förde im Westen des Atlantiks) des 17. Jahrhunderts angesiedelt. Doch da Cooper diese Geschichte in Sorrent niederschrieb, wirkt ihre Atmosphäre überraschend mediterran.

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Ehe noch jemand ahnen konnte, was er vorhabe, sprang dieser seltsame Mensch aus dem Boot auf die Spitze einer von den Wellen überspülten Klippe, von da, elastisch wie eine Gemse, von einem Stein zum andern, bis er das Land völlig erreicht hatte. Es dauerte keine Minute mehr, so verschwand er zwischen den Häusern des Dörfchens.

Daß die Pirogue den Kai unmittelbar darauf erreichte, daß die Mannschaft des Kutters saure Gesichter zu ihren getäuschten Erwartungen schnitt, und daß beide Boote sich wieder auf den Rückweg zu ihrer Coquette machten, waren eben so viele natürliche Folgen.

Fünftes Kapitel.

Oliv. »Hat er dies geschrieben?«
Narr. »Ja, Madam.«
Was ihr wollt.

Wenn wir sagten, Alida de Barbérie habe mit ihrer Gesellschaft den Kai verlassen, ohne einen Blick rückwärts zu werfen, um zu sehen, ob das Boot, welches den Befehlshaber des Kreuzers führte, dem Beispiel der beiden andern folge, so würden unsere Leser glauben, das Mädchen habe weniger von jener angebornen Neigung zum Gefallen gehabt, als wirklich der Fall war. Zum großen Verdruß des Aldermans, was auch immer die Gefühle seiner Nichte gewesen seyn mögen, setzte die Barke ihren Weg nach dem Ufer gemächlich fort, ein augenscheinlicher Beweis, daß dem jungen Manne an dem Ausgang der Jagd nicht sonderlich viel gelegen war.

Die Anhöhen auf der Insel Staten waren vor hundert Jahren, so wie noch heute, mit Zwerggesträuch bedeckt. Diese dürren Gewächse waren von mehreren Fußpfaden in verschiedenen Richtungen durchschnitten, und da der Quarantaine-Grund des Dörfchens der Punkt war, von dem sie alle ausgingen, so gehörte ein geübter Führer dazu, ohne Verlust an Zeit und Weg durch dieses Gewirre hindurchzukommen. Der würdige Alderman schien indessen diesem Amte vollkommen gewachsen zu seyn; denn mit schnelleren Schritten als man sie von ihm gewohnt war, führte er seine Reisegefährten in's Dickicht, änderte häufig die Richtung, und verwirrte dadurch ihre Begriffe von den örtlichen Verhältnissen so sehr, daß wahrscheinlich kein einziger darunter seinen Weg mit Leichtigkeit aus dem Labyrinth herausgefunden hätte.

Nachdem Myndert sich zur Genüge davon überzeugt hatte, daß dem Verfolgenden jede Spur des eingeschlagenen Weges hinlänglich verwischt sey, brach er endlich in die Worte aus: »Potz Wolken und Schattenlauben! an einem Junimorgen sind kleine Eichen und grüne Tannen doch angenehme Dinge. Zu »Luft in Ruh« sollen Sie Bergluft und Seeluft haben, um Ihren Appetit zu schärfen. Lassen Sie sich nur von Alida erzählen; das Mädchen kann bestätigen, daß ein Mundvoll von dieser Quintessenz ein besser Mittel für rosige Wangen ist, als alle Salben und Schminken, die je zu unserm Herzeleid erfunden worden sind.«

»Wenn sich der Ort eben so sehr verändert hat, als der Weg, der dahin führt,« erwiederte die schöne Barbérie, indem ihr dunkles Auge vergebens die Richtung nach der eben verlassenen Bai wieder aufzufinden strebte, »so getraue ich mir kaum, eine Meinung über einen Gegenstand auszusprechen, der mir, ich bekenne es, gänzlich fremd ist.«

»Fürwahr, Frauen sind voll eitler Gedanken! Sehen und sich sehen lassen, das ist's was dem Geschlecht Freude macht. Haben wir's doch hier im Gehölz tausendmal angenehmer, als wenn wir der Wasserseite gefolgt wären, – aber freilich, die armen Seemöven und die unglücklichen Schräpel sind dadurch unserer angenehmen Gesellschaft beraubt, ha! ha! ha! Dem Salzwasser und Allen, die darauf leben, soll ein kluger Mann, Herr Van Staats, immer aus dem Wege gehen, ausgenommen insofern sie dazu dienen, die Frachten wohlfeiler zu machen, und den Handel zu beleben. Du wirst mir Dank für diese Sorgfalt wissen, Nichte, wenn du erst oben auf der Anhöhe ankömmst, abgekühlt, wie ein Gepäck mottenfreier Pelze, und frisch und schön, wie eine holländische Tulpe mit den Thautropfen darauf.«

»Um der letzteren zu gleichen, könnte man sich gefallen lassen, mit verbundenen Augen zu gehen: also genug davon, liebster Onkel. François,« fuhr sie in französischer Sprache fort, »sey so gut, dies kleine Buch zu tragen; trotz der Frische des Waldes, wird es mir eine Erleichterung seyn.« Der Lakai haschte mit einer Eil- und Dienstfertigkeit nach dem Buche, welche die bequemlichere Höflichkeit des Patroon vereitelte. Dem treuen Diener entging der verdrießliche Blick und das tiefere Roth der Wange seiner jungen Gebieterin nicht, und mit Recht schloß er, beides sey mehr die Wirkung innerer Aufregung, als die äußerer Hitze, daher flüsterte er ihr in seiner gesetzten Manier die Worte zu:

»Bitte, mein werthes Fräulein Alide, ärgern Sie sich nicht. Fräulein würde selbst in einer Wüste Bewunderer in Menge haben. Ach, wenn Fräulein das Land von Dero Vorfahren besuchten – –«

»Danke sehr, werther François, halte das Buch fest zu, es liegen Papiere zwischen den Blättern.«

»Monsieur François,« sagte der Alderman, indem er, ohne viel Umstände zu machen, seine eigene massive Person zwischen seine Nichte und ihren fast väterlichen Diener drängte, und den Anderen einen Wink gab, vorauszugehen, »ein Wort im Vertrauen. Während meines geschäftreichen und, wie ich hoffe, nützlichen Lebens, habe ich die Erfahrung gemacht, daß ein treuer Diener ein ehrlicher Rathgeber ist. Nächst Holland und England, beides große Handelsvölker, ferner Westindien, das diesen Colonien unentbehrlich ist, endlich dem Lande, wo ich geboren bin, für welches ich natürlich eine Vorliebe habe, ist Frankreich, wie ich stets der Meinung gewesen bin, kein übles Land. Ich glaube immer, Mister Francis, Abneigung gegen das Wasser hat Euch nach dem Tode meines seligen Schwagers abgehalten, wieder dorthin zurückzukehren, wie?«

»Und Neigung für Madmoiselle, avec votre permission, mein Herr.«

»Deine Liebe für meine Nichte, redlicher François, läßt sich nicht bezweifeln. Sie ist so sicher, wie die Zahlung eines guten Wechsels durch Cromeline, van Stopper und van Gelt von Amsterdam. Ja, alter Diener! sie ist frisch und blühend wie eine Rose und ein Mädchen von vortrefflichen Eigenschaften. Nur Schade, daß sie ein wenig eigensinnig ist; ein Fehler, den sie ganz gewiß von ihren normännischen Ahnen geerbt hat, sintemal alle Mitglieder meiner eigenen Familie sich stets wegen ihrer Bereitwilligkeit, Rath anzunehmen, auszeichneten. Die Normänner waren eine halsstarrige Race, wovon die Belagerung von Rochelle ein Beweis ist; ein Versehen, durch welches das Grundeigenthum in jener Stadt am Werthe sehr gesunken seyn mußte.«

»Tausend excuses, Monsieur Bevre – – ; noch schöner als la rose, und du tout nicht eigensinnig. Mon Dieu! was ihren Stand betrifft, das ist eine Familie sehr alt.«

»Das war bei meinem Bruder Barbérie die schwache Seite, und doch hat sie zur Totalsumme der Hinterlassenschaft nicht eine Null hinzugefügt. Das beste Blut, Mister François, ist das, welches am wohlgenährtesten ist. Die Stammlinie des Capet selbst würde brechen, wäre der Metzger nicht, und der Metzger muß wiederum ganz gewiß brechen, wenn ihm die zahlungsfähigen Kunden fehlen. François, du bist ein Mann, der den Werth eines sicheren Fußes in der Welt zu schätzen weiß; wär' es nicht Jammerschade, daß ein solches Mädchen, wie Alida, sich wegwürfe, und einen Mann nähme, der nichts Festeres zur Grundlage hat, als ein schwankendes Schiff?«

»Ganz gewiß, certainement ; Fräulein viel zu gut, um zu schwanken in dem Schiff, Monsieur

»Genöthigt, dem Manne zu folgen, hinauf, hinab, unter Freibeuter und spitzbübische Kaufleute, bei schönem Wetter und bei schlechtem, in Hitze wie in Kälte, in feuchte, wie in trockne Luft, in stehendes Flachwasser und in salziges, unter Krämpfen und Uebelkeiten, bald mit salziger Bekleidung, bald mit gar keiner, im Sturme und in Windstillen, und Alles blos wegen eines voreiligen Urtheils, in blutheißer Jugend gefällt.«

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