Array mehrbuch - Die Wassernixe
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»Teufelsjungens!« brummte der Alderman; »an Taugenichtsen, die armen Thiere zu quälen, fehlt es freilich nicht.«
Der Seemann vom Indischen Shawl, ohne auf die Wehklagen des Bürgers zu achten, fuhr in seinen Fragen fort: »Haben sich die Boucaniers auf's Beten gelegt, oder machen sie hier im Rücken des Krieges glänzende Geschäfte? Die Zeiten sind schlimm für Leute vom echten Kaliber, wie sich an dem Kreuzer dort sehen läßt, der sein Ankertauwerk abnutzt, statt die offene See zu versuchen. Möge mir jede Spiere am Leibe zerspringen, wenn ich das Boot nicht noch vor morgen in's Freie nähme und ihm eine Auslüftung verschaffte, wenn die Königin geruhen wollte, Eurem ergebenen Diener den Befehl darüber anzuvertrauen. Liegt nicht der Lümmel dort vor Anker, als wenn er eine gute Fracht echter holländischer Leinwand in seinem Raume hätte, und auf einige Ballen Biberhäute wartete, um sie gegen seinen Branntwein einzutauschen.«
Während der Fremde so ganz unumwunden seine Meinung von dem königlichen Schiff, die Coquette, äußerte, durchlief sein Auge die Mitglieder der Gesellschaft, und weilte einen Augenblick mit vielsagender Heimlichkeit auf dem unabgewandten Antlitz des Rathsherrn.
»Nun gut,« fuhr er fort, »wenn die Schaluppe zu weiter nichts taugt, so dient sie wenigstens zu einer schwimmenden Wetterfahne, die Richtung der Fluth anzuzeigen; und bei der Schifffahrt eines Herrn von Eurem Scharfsinn, Bootsmann, der Ihr eine so sorgsame Acht gebt auf die Art, wie sich die Welt herumdreht, ist das schon kein zu verschmähender Beistand.«
Der Eigenthümer der Pirogue, der den Spott nicht verstand und sich daher auch nicht beleidigt fühlte, antwortete: »Wenn es wahr ist, was man sich in der Bucht erzählt, so kriegt Kapitän Ludlow und die Coquette was zu thun, ehe viele Tage vergehen.«
»Aha! der Kerl hat sein Fleisch und Mehl aufgegessen, und wird sich umsehen müssen, sein Schiff mit neuem Proviant zu versorgen! 's wär' Schade, wenn ein so thätiger Herr in einem Meereskanal, wo die Fluth sich so munter regt, sollte fasten müssen. Na, und wenn nun wieder was in seinem Küchengeschirr ist, und er sein Mittagessen gehörig verzehrt hat, woran wird er sich dann zu machen haben, meinst Du?«
»Unter den Bootsleuten der Südbai läuft das Gerede, daß sich auf der Langen-Insel, nach der Meeresseite hin, gestern Nacht etwas gezeigt hat.«
»Die Wahrheit dieses Gerüchtes kann ich selbst bestätigen, denn ich bin mit der Abendfluth heraufgekommen und hab' es mit eignen Augen gesehen.«
»Was alle Teufel! nun, wofür hältst Du's?«
»Für den atlantischen Ocean; wenn Ihr meinem Wort nicht glauben wollt, so fragt nur den wohlbeballasteten alten Herrn hier, der, als ein Schulmeister, Euch die Länge und die Breite zur Bestätigung meiner Aussage angeben kann.«
»Ich bin der Rathsherr Van Beverout,« brummte der Gegenstand dieses neuen Angriffs zwischen den Zähnen, so daß man merken konnte, es kam ihm schwer an, von Jemandem, der seiner Zunge so freien Lauf ließ, Notiz zu nehmen.
»Bitte tausendmal um Vergebung!« erwiederte der unbekannte Seefahrer mit einer gravitätischen Verbeugung. »Das Solide in Ew. Gestrengen Gesicht hatte mich getäuscht. Ja freilich, erwarten, daß ein Rathsherr die Lage des atlantischen Meeres kenne, ist zu viel verlangt. Aber in der That, meine Herren, ich versichere Sie, auf die Ehre eines Mannes, der in seinem Leben viel Salzwasser gesehen hat, die See, von der ich spreche, ist wirklich dort. Befindet sich etwas auf oder in ihr, was von Rechtswegen nicht auf oder in ihr seyn sollte, so wird uns der würdige Commandeur der Pirogue hier das Uebrige zu wissen thun.«
»Ein Holzboot aus den Landbuchten hat ausgebracht, daß der Streicher durch die Meere kürzlich längs der Küste gesehen worden ist,« berichtete der Fährmann, mit imposantem Tone, wie Jemand, welcher überzeugt ist, daß er etwas allgemein Wichtiges mittheile. »Es sind doch echte Seehunde, wahre Wundermännchen, die Holzboote der Landbuchten.!« bemerkte gelassen der Fremde. »Sie können Euch des Nachts sagen, ob das Wasser roth oder grün aussieht, und steuern ewig grad' auf den Wind los, um Abenteuer aufzusuchen. Ich wundere mich nur, daß man ihrer nicht eine größere Anzahl als Kalendermacher anstellt; in dem, den ich zuletzt kaufte, war ein Gewitter unrichtig angegeben, alles aus Mangel an gehöriger Wissenschaft. Und, bitte, Freund, wer ist dieser »Streicher durch die Meere«, der seinen Lauf nach der Nadel nehmen soll, wie ein Schneider nach der löcherigen Rocktasche seines Nachbars?«
»Die Hexen mögen es wissen! Ich kann blos sagen, daß es einen solchen Seewanderer gibt, und daß er heute hier und morgen dort ist. Einige behaupteten, es sey blos ein Fahrzeug aus Nebel, welches über den Wellenspitzen schwebt, wie eine segelnde Seemöve; Andere halten es für den Geist eines von dem Kidd im Indischen Ocean geplünderten und beraubten Schiffes, das nach seinem Gold und seinen Erschlagenen die Meere durchstreift. Ich habe es selbst einmal gesehen, aber die Entfernung war so groß, und seine Bewegungen so unnatürlich, daß ich nicht genauer berichten konnte, wie der Rumpf oder die Takelage ausgesehen hatte.«
»So etwas kommt nicht jede Wache in's Logbuch! In welcher Richtung, in welchen Gewässern begegnetest du dem Dinge?«
»'s war auf der Höhe des großen Kanals. Das Wetter war dick, und wir waren beim Fischen; und als der Nebel sich ein wenig hob, erblickten wir ein Schiff, küstenwärts gerichtet, und wie ein Rennpferd laufend; bis wir aber unsere Anker gelichtet hatten, wars umgeschwenkt und schon eine Stunde in die See hinein.«
»Ein klarer Beweis, daß das Schiff, oder – Eure Phantasie sehr thätig war. Doch was für eine Gestalt hatte der Ausreißer, wie sah er aus?«
»Das ging in's Unbestimmte. Dem Einen schien es ein vollständig getakelter, weit einschneidender Kiel; ein Anderer nahm es für ein Bermudisches Küstenboot; mir selbst aber kam es vor, wie zwanzig Piroguen, die in ein einziges Schiff zusammengezimmert sind. So viel ist inzwischen Jedermann bekannt, daß in jener Nacht ein Westindienfahrer in See stach, und daß seit den drei Jahren – so lange ist es nun her – kein Mensch in York von ihm oder seiner Mannschaft das Mindeste gehört hat. Von jenem Tage an bin ich nie wieder bei dickem Wetter an die Sandbank gefahren, um zu fischen.«
»Daran habt Ihr wohl gethan,« bemerkte der Fremde. »Ich habe selbst viel wunderbare Gesichte auf dem rollenden Ocean gesehen, und wen sein Gewerbe nöthigt, zwischen Wind und Wasser zu liegen, wie Ihr, mein Freund, der soll sich nie einer dieser Teufelsflaggen zu nahe wagen. Ich könnte Euch eine Geschichte erzählen von einer Begebenheit in den windstillen Breiten unter der senkrechten Sonne, die allen Zuneugierigen als eine warnende Lektion dienen würde. Waghalsige Aufträge und Charakterfestigkeit sind keine Dinge für Eure bequemen Küstenfahrer.«
»Wir haben Muße, lassen Sie hören,« sagte der Patroon, der auf das Gespräch aufmerksam geworden war, und in Alidas dunkelglänzenden Augen las, daß sie die versprochene Erzählung gern hören möchte.
Aber plötzlich ward das Gesicht des Fremden ernst; er schüttelte den Kopf, andeutend, daß er starke Ursache habe zu schweigen, und nachdem er die Ruderpinne hatte fahren lassen, ging er nach der Mitte des Boots, zwang ganz ruhig einen dort sitzenden Landmann, der noch immer mit offenem Munde gaffte, seinen Platz zu verlassen, den er, nach der ganzen Länge der Athletengestalt, selbst einnahm; nun legte er die Hände kreuzweis über die Brust, schloß die Augen, und in weniger als fünf Minuten hatten Alle, die nahe genug waren, hörbaren Beweis, daß dieser außerordentliche Sohn des Oceans in tiefen Schlaf gesunken war.
Viertes Kapitel.
Sey ruhig, denn der Preis, den ich dir schaffe, verdunkelt diesen Unfall –« |
Der Sturm. |
Des ungekannten Seemannes Aussehen, so wie seine kühne Weise und Rede, hatte auf die Passagiere der Pirogue bezeichnend gewirkt. Die schöne Barbérie amüsirten offenbar seine Spöttereien, dies verrieth das Schelmische in ihren Augenwinkeln, trotz der Zurückhaltung, welche sie wegen seiner Ungebundenheit als Schutzmittel annehmen zu müssen glaubte. Der Patroon studirte das Gesicht seiner Angebeteten; ihn verdrossen zwar die Freiheiten des ungebetenen Gastes, doch hielt er es für das Klügste, sie mit Duldung zu behandeln, als die natürlichen Ausbrüche eines erst kürzlich von der Eintönigkeit des Seelebens befreiten Geistes. Die auf dem Antlitz des Raths thronende Ruhe war ein klein wenig zum Wanken gebracht worden, allein es gelang ihm, seine Unzufriedenheit, um anzüglichen Bemerkungen zu entgehen, zu verbergen. So stellte sich denn auch bald, nachdem derjenige, welcher in der vorhergehenden Scene die Hauptrolle spielte, sich zurückzuziehn für gut gefunden hatte, die frühere Ruhe wieder ein, als wenn er gar nicht da gewesen wäre.
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