Array mehrbuch - Die Wassernixe
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»Auf Männer so verschiedenen Ranges läßt sich das Wort Gleichheit schlecht anwenden.«
»Sprechen wir jetzt nicht von unserm Stand und unsern Pflichten. Hoffentlich wird jeder von uns den erstern zu behaupten, die letztern zu erfüllen wissen, wenn die Zeit dazu gekommen ist. Allein der Capitän Ludlow, unterstützt durch die volle Lage der Coquette und durch das Kreuzfeuer seiner Marinen, ist nicht der Capitän, einsam auf einer Anhöhe an der See, mit keinen bessern Piekstücken als seinem Arm und seinem unerschrocknen Herzen. Als Ersterer gleicht er einer Spiere, gestützt mit Pardunen und Fockstags, Brassen und stehendem Tauwerk; als Letzterer hingegen ist er nichts mehr als ein Baum, der nur durch die Gesundheit und Güte seines Stamms sein Haupt in der Höhe erhält. Sie scheinen ganz der Mann, der ohne Hülfe gehen kann, selbst bei einer heftigeren Kühlte als die, welche nach dem Drang in den Segeln des Bootes dort zu urtheilen, jetzt auf dem Meere wüthet.« »Wahr! das Boot dort fängt wirklich an, den Wind zu fühlen,« sagte Ludlow, und bald verdrängte die Erscheinung der Pirogue, welche Alida und ihre Freunde enthielt, und in diesem Augenblick aus dem Bergungsort unter dem Hügel in die breite Oeffnung der Rariton-Bai hervorschoß, jeden andern Gedanken aus der Brust des jungen Mannes. »Was halten Sie vom Wetter, mein Freund? ein Mann von Ihren Jahren sollte über diesen Gegenstand ein Kennerurtheil haben.«
»Weiber und Winde lernt man erst kennen, wenn sie in voller Bewegung sind,« erwiederte Der mit der Schärpe; »nun würde freilich jeder Sterbliche, welcher die Wolken und seine eigene Sicherheit zu Rathe zog, die Fahrt in dem königlichen Schiff Coquette lieber gemacht haben, als in der Pirogue, die dort auf den Wogen tanzt; allein das seidene Gewand, welches wir im Boote flattern sehen, belehrt uns, daß es Jemand gebe, welche anderer Meinung war.«
»Sie sind ein Mann mit eben so seltenem Verstande,« rief Ludlow, den Unbekannten wieder scharf ansehend, »als seltener« –
»Unverschämtheit,« ergänzte der Andere den abgebrochenen Satz des Commandeurs: »der wohlbestallte Offizier der Königin spreche immer rein von der Brust weg; ich bin nicht mehr als ein Marsgast, höchstens ein Quartiermeister.«
»Ich will nichts sagen, was Ihnen unangenehm ist, doch, daß Sie von meinem Anerbieten: die Dame und ihre Freunde nach der Wohnung des Aldermans Van Beverout zu führen, so wohl unterrichtet scheinen, finde ich etwas auffallend.«
»Auffallend? ich meinerseits hätte es nicht auffallend gefunden, wären Sie erbötig gewesen, die Dame irgendwo hinzuführen; schwieriger freilich würde die Handlung zu erklären seyn, wenn Sie dieselbe Liberalität auch auf ihre Freunde ausgedehnt hätten. Wenn ein junger Mann vom Herzen spricht, so pflegt er nicht zu flüstern.« »Das heißt so viel, daß sie unsere Unterredung belauscht haben. Dies kommt mir um so wahrscheinlicher vor, als es leicht ist, sich ungesehen hier in der Nähe zu befinden. Aber am Ende, Sir, hatten Sie auch Augen so gut wie Ohren.«
»Sie mögen es immerhin erfahren, ich habe gesehen, als Sie ein Stück Papier überholten, und das Gesicht dabei veränderten, – wie ein Parlamentsglied, auf ein vom Minister gegebenes Signal, ein neues Blatt in seinem Gewissensbuche aufschlägt.«
»Vom Inhalt konnten Sie doch nichts wissen!«
»Der Inhalt schien mir der geheime Befehl einer Dame zu seyn, die selbst zu sehr Coquette ist, um auf ihr Anerbieten: in einem Schiffe gleiches Namens zu segeln, eingehen zu können.«
»Bei'm Himmel, der Kerl hat bei all seiner unbegreiflichen Unverschämtheit vernünftige Besonnenheit!« brummte Ludlow vor sich hin, indem er unter dem Schatten des Baumes auf- und abging. »Die Worte und die Handlungen des Mädchens widersprechen sich, und ich bin ein Narr, daß ich mich zum Besten haben lasse, wie ein Seekadett, der eben dem Schooße der Mutter entlaufen ist. – Hören Sie 'mal, Herr – r – r – Nun! Sie haben doch wahrscheinlich, wie jeder andere Seewanderer, einen Namen?«
»O ja; auf den Ruf: Thomas Ruderpinne – höre ich, wenn der Anruf anders laut genug ist, daß ich darauf hören mag.«
»Gut denn, Herr Ruderpinne; ein so gewitzter Seemann sollte, dächte ich, mit Vergnügen Dienste bei der Königin nehmen.«
»Hätte ich nicht Pflichten gegen einen anderen, der frühere Ansprüche auf mich hat, so würde mir nichts angenehmer seyn, als einer bedrängten Dame meine Hilfe anzubieten!«
»Und wer ist's, der seine Ansprüche auf Eure Dienste gegen die der Beherrscherin dieses Reichs geltend machen darf?« fragte Ludlow, und zeigte dabei etwas von jenem hochfahrenden Wesen, so hervorstechend, wenn Leute, die gewöhnt worden sind, die königliche Würde mit Ehrfurcht zu betrachten, von den Privilegien derselben sprechen. »Der bin ich. Wenn unsere Geschäfte auf einem und demselben Wege liegen, so kann Niemand mehr bereitwillig seyn, als ich, Ihrer Majestät Gesellschaft zu leisten, aber ...«
»Das heißt meine augenblickliche Herablassung zu sehr mißbrauchen,« unterbrach ihn Ludlow; »Kerl, du weißt, daß ich über deine Dienste gebietend verfügen kann, und nicht nöthig habe, erst mit dir darum zu unterhandeln; und am Ende sind sie, trotz deiner prahlerischen Außenseite, nicht einmal der Mühe werth.«
»Es ist nicht nöthig, Capitän, daß wir es mit unserer Angelegenheit bis zum Aeußersten kommen lassen,« nahm der Fremde, nachdem er einen Augenblick nachgedacht hatte, wieder auf. »Wenn ich heute schon einmal Ihre Jagd auf mich vereitelt habe, so geschah es vielleicht, um es außer allen Zweifel zu setzen, daß ich Ihr Schiff aus ganz freiem Antrieb betrete. Wir sind hier allein, und Ew. Gestrengen werden es nicht Prahlerei nennen, wenn ich sage, daß sich nicht erwarten läßt, ein Mann mit gesunden, kräftigen Gliedern, der seine sechs Fuß zwischen Planke und Scheerstock mißt, werde sich gegen seinen Willen herumführen lassen, gleich einem Nachen am Spiegel eines Vierundvierzigers. Ich bin ein Seemann, Sir; und obgleich der Ocean meine Heimath ist, so wage ich mich doch nicht eher darauf, als bis ich weiß, daß ich sicher fuße. Schauen Sie von dieser Höhe um sich her, und sagen Sie, ob außer dem königlichen Kreuzer irgend ein Fahrzeug im Gesichtskreise liege, das dem Geschmack eines Matrosen von der langen Seefahrt zusagen könnte?«
»Soll ich das denn so verstehen, daß Sie wirklich Dienste bei mir suchen?«
»Nicht anders; und wenn auch die Meinung eines Fockmastgastes von geringem Werthe seyn mag, so sind Sie vielleicht doch nicht böse, wenn Sie aus meinem Munde hören, daß ich mich noch weiter umsehen könnte, ohne einen hübscheren Kiel, oder besseren Schnellsegler zu finden, als der, welcher unter ihrem Commando segelt. Einem Seemann von Ihrer Erfahrung darf man nicht erst sagen, daß der Mensch, so lange er sein eigener Herr ist, eine andere Sprache führt, als nachdem er sich dem königlichen Dienste hingegeben hat. Ich hoffe daher, Sie werden mir meine bisherige freie Rede nicht als Verbrechen anrechnen.«
»Leute Eures Humors sind mir schon vor Euch, mein Freund, vorgekommen; auch erfahre ich jetzt nicht zum ersten Mal, daß ein echter Kriegsschiffs-Matrose eben so unverschämt auf trock'nem Boden ist, als subordinationsmäßig am Bord – – Ist das ein Segel am Horizont oder nur der in der Sonne glänzende Fittig eines Meervogels?«
»Es kann beides seyn,« bemerkte der kühne Matrose, indem er den Blick gemächlich nach der offenen See richtete; »wir haben eine weite Aussicht auf dieser windigen Anhöhe. An der Stelle dort haben spielende Seemöven, das Gefieder dem Lichte zugekehrt, uns zum Besten.«So gebe ich are gulls sporting above the waves; wer den Doppelsinn in dem die Möve bezeichnenden Worte zu erhalten vermag, ohne sich hier einige Freiheit mit dem Original zu erlauben, der ist der Lord Ober-Admiral aller Uebersetzer, und vor ihm streiche ich meine Uebersetzer-Flagge. d. U.»Mehr seewärts geschaut! Jener glänzend weiße Fleck muß das Segeltuch irgend eines am Horizont lauernden Fahrzeugs seyn!«
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