Ina Krabbe - Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4)

Здесь есть возможность читать онлайн «Ina Krabbe - Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Funkelsee – ein neues Pferdeabenteuer ruft! Kurz vor der Eröffnung des Reithotels geht auf Schloss Funkelfeld alles drunter und drüber. Die Renovierungsarbeiten sind noch nicht ganz abgeschlossen, da treffen schon die ersten Gäste ein. Statt ihre Ferien zu genießen, muss Malu in der Hotelküche arbeiten. Und nicht mal die Pferdeinsel darf sie betreten, denn die hat die exzentrische Señora Horapez für ihre wertvolle Araberherde gepachtet, die direkt aus Jordanien eingeflogen wird. Doch dann schreckt Malu nachts hoch: Unheimliche Geräusche dringen von der Pferdeinsel herüber. Und schon bald gerät Malu in einen Strudel der Ereignisse, der mehr als eine Überraschung bereithält … Die Funkelsee-Pferdebücher – mitreißender Mix aus Pferden, Freundschaft und Abenteuern Spannende Pferdebücher für Mädchen mit starken Mädchencharakteren und großen Geheimnissen. Jeder Band ist eine packende Mischung aus Spannung, Pferdeliebe, Freundschaft und ein bisschen Verliebtheit. Perfekt für Pferdemädchen von 10 Jahren bis 12 Jahren. Für Fans von Elena – Ein Leben für Pferde, Wolkenherz und Charlottes Traumpferd. Bisher erschienen in der Pferdereihe «Funkelsee»: Band 1: Flucht auf die Pferdeinsel Band 2: Versunken in der Pferdebucht Band 3: Das goldene Fohlen Band 4: Der Ruf der wilden Pferde Band 5: Das Tal der verlorenen Pferde

Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das Gesicht der Frau wurde fast so pink wie ihr Kopftuch. »Du unverschämtes Kind! Geh sofort zur Seite.« Sie ließ sich zurück in den Sitz fallen und drückte aufs Gaspedal. Das Auto machte einen Satz nach vorne und Malu musste sich mit Schneechen auf dem Grasstreifen in Sicherheit bringen. Die Frau war doch total verrückt! Wenigstens hatte sie aufgehört zu hupen, während sie den Weg herunterbretterte. Aber auch das nützte nichts. Als das schwarze Pferd das Cabrio näherkommen sah, bäumte es sich auf, machte kehrt und galoppierte in wilden Sprün­gen davon.

Der fremde Mann, der das Pferd schon fast erreicht hatte, drehte sich erbost um. Aber als er das rote Cabrio entdeckte, veränderte sich sein Gesichtsausdruck augenblicklich zu einer undurchdringlichen Miene. Eine Staubwolke hüllte das Auto ein, als die Frau abrupt bremste und den Mann einsteigen ließ, dann brausten sie weiter, dem Pferd hinterher.

Malu drückte Schneechen die Fersen in die Flanken und nahm die Verfolgung auf. Jetzt konnte sie nur noch hoffen, dass Edgar schnell genug gewesen war und die Landstraße schon erreicht hatte.

Als Malu die Kurve um das Wäldchen nahm, durchströmte sie eine Welle der Erleichterung. Ihr Bruder stand mit Rocko quer auf dem Weg und hatte so den Zugang zur Landstraße blockiert. Der schwarze Ausreißer hatte in gebührendem Abstand gestoppt und lief unruhig hin und her. Auch die Frau hatte wohl langsam begriffen, dass sie sich keinen Gefallen damit tat, wenn sie ihr Pferd weiter vor sich herjagte und hatte den Motor abgestellt. Jetzt zog sie Kopftuch und Sonnenbrille ab, strich sich ihre schwarzen Haare aus dem Gesicht und nahm dem Mann auf dem Beifahrersitz das Halfter aus der Hand.

Malu ließ Schneechen anhalten und beobachtete die Frau, während sie aus dem Auto stieg. Sie war vielleicht etwas jünger als ihre Mutter und machte einen sportlichen, aber trotzdem ziemlich eleganten Eindruck. Der karamellfarbene Hosenanzug saß wie angegossen und die goldenen Ohrringe glänzten mit den Nieten an ihren schwarzen Stiefeln um die Wette. Zielstrebig ging sie auf das nervöse Pferd zu. Ob die wirklich glaubte, dass sie das Tier so einfangen konnte?

Die Frau schien daran allerdings keinerlei Zweifel zu haben und wusste anscheinend genau, was zu tun war. Sie senkte den Kopf und redete beruhigend auf den Rappen ein, während sie sich ihm seitlich näherte. So schaffte sie es, nah genug an das Pferd heranzukommen. Sekunden später hatte sie ihm das Halfter übergestreift und klopfte dem Tier auf den Hals. Dann warf sie dem Mann im Auto einen triumphierenden Blick zu.

Malu war hin- und hergerissen zwischen Bewunderung und Ablehnung. Für Edgar schien das keine Frage zu sein. Er trabte auf Rocko heran und seine Augen funkelten vor Begeisterung.

»Wahnsinn, wie Sie das gemacht haben. Und was für ein wunderschönes Pferd!« Er konnte seine Augen gar nicht von der schwarzen Schönheit lassen. »Gehört das Ihnen?«

»Oh ja.« Sie drehte sich zum Wagen und schnippte mit den Fingern. »Pedro, bring Dahab zurück.« Dann wandte sie sich wieder Edgar zu. »Danke, dass du ihr den Weg ver­sperrt hast. Nicht auszudenken, wenn sie auf die Straße ge­­raten wäre.«

Wie um ihre Worte zu unterstreichen, raste ein Lastwagen mit viel zu hoher Geschwindigkeit an ihnen vorbei.

»Keine Ursache. Hab ich doch gern gemacht.« Edgar sprang vom Pferd. »Ich bin übrigens Edgar von Funkelfeld.«

»Ah, der junge Schlossherr höchstpersönlich.« Die Frau lächelte und hielt ihm geziert ihre Hand entgegen. »Alba Sofia Horapez. Ich logiere für eine Woche im Reithotel. Und die Araberstute hier heißt Dahab, das bedeutet auf Arabisch Gold.«

»Ein passender Name«, säuselte Edgar.

Malu verdrehte die Augen. Sie hatte sich ganz klar dafür entschieden, die Frau nicht leiden zu können, auch wenn die sich noch so gut mit Pferden auskannte. Und wenn ihr Bruder so weitermachte, dann konnte er ihr auch gestohlen bleiben. Ich bin übrigens Edgar von Funkelfeld – Pah, offiziell hieß ihr Bruder immer noch Edgar Buchheim, denn er hatte sich gar nicht umbenannt, nachdem er he­­raus­­gefunden hatte, dass er ein echter Funkelfeld war. Noch dazu war es ihre Idee gewesen, der Stute den Weg ab­­­zu­­schneiden!

Aber jetzt wusste sie wenigstens, mit wem sie es zu tun hatte. Das war also die Besitzerin der wertvollen Araber­herde, die den Sommer auf der Pferdeinsel verbringen sollte. Wenn die Tiere nur halb so edel aussahen wie diese Dahab, war das bestimmt ein prachtvoller Anblick!

Der junge Mann hatte das Pferd übernommen und führte die Araberstute, die sich anscheinend in ihr Schicksal gefügt hatte, hinter sich her zum Schloss zurück.

Malu wendete Schneechen und trat ebenfalls den Rück­weg an. Das konnte ja heiter werden – der erste Gast im Reithotel Funkelfeld und dann gleich so eine eingebildete Tussi. (Hoffentlich war das kein Zeichen!)

Malu hatte Schneechen gerade die Trense abgenommen, als Edgar mit Rocko am Offenstall eintraf.

»Was für ein Wahnsinnspferd!« Mit einem Satz sprang er ab. »Was würde ich dafür geben, wenn ich so eins hätte.«

»Halt dir die Ohren zu, Rocko«, sagte Malu an den Schimmel gewandt.

Edgar lachte und gab Rocko einen Klaps aufs Hinterteil, als Zeichen dafür, dass er gehen konnte. »Nichts für ungut, mein Alter.«

»Wusstest du, dass heute schon jemand anreist?«, fragte Malu ihren Bruder.

»Nö.« Edgar wusch das Mundstück im Wassereimer aus und hängte die Trense zurück an den Haken. »Aber so einen edlen Gast beherbergen wir doch gerne, oder?« Grinsend verschwand er Richtung Schloss.

Malu hoffte nur, dass er von dem Pferd gesprochen hatte und nicht von dieser überkandidelten Tante.

Als sie kurze Zeit später auf den Schlossplatz kam, hievte Edgar gerade zwei riesige Koffer aus dem roten Cabrio. Dahinter stand ein ebenso roter Pferdeanhänger mit herun­tergelassener Klappe. Darin war wohl die edle Dahab transportiert worden. Das Pferd hatte Pedro inzwischen in den Stall gebracht, der den Gastpferden zur Verfügung stand.

Alba Sofia Horapez stand neben dem Auto und war mit Gesine und Rebekka in ein Gespräch vertieft. Malu verspürte nicht die geringste Lust sich dazuzugesellen. Am besten würde sie heimlich in ihr Zimmer verschwinden und nachsehen, ob CharlyBee online war. Da konnte sie direkt die ganze Geschichte mit der schwarzen Araberstute und der komischen Besitzerin zum Besten geben. Oder sie würde mal hören, was Lea machte, aber der brauchte sie mit ihren Pferdegeschichten gar nicht erst zu kommen. Auch wenn sie wirklich allerbeste Freundinnen waren, wenn es um Pferde ging, konnten sie nicht unterschiedlicher sein. Während es für Malu nichts Schöneres gab, waren Lea diese riesigen, sabbelnden Tiere einfach nicht geheuer. Einzig Vanille, das kleine weiße Pony, hatte sie (Wenn das bei Lea und Pferden überhaupt ging!) ins Herz geschlossen.

Das war mit CharlyBee einfach anders, die war genauso pferdeverrückt wie Malu und mit ihr konnte sie sich stundenlang über nichts anderes unterhalten. (Jedenfalls so lange, bis Rebekka den Laptop einkassierte )

Aber Malu kam gar nicht bis zur Haustür, denn auf halber Strecke traf sie auf Kalle. An seiner Seite stiefelte ein schlaksiger Junge, ungefähr im gleichen Alter wie Edgar. Die Hände hatte er in den Hosentaschen seiner schlabbrigen grauen Jogginghose vergraben und ein verwaschenes grünes T-Shirt, das mal einen Aufdruck besessen hatte, den man aber nicht mehr entziffern konnte, hing an ihm herunter. Seine halblangen schwarzen Haare fielen ihm so ins Gesicht, dass Malu sich fragte, ob er überhaupt sehen konnte, wohin er ging.

»He, Malu. Schön, dat ick dir treffe. Det is der Vincent.« Kalle deutete auf den Jungen neben sich, der aber weder Anstalten machte zu grüßen noch Malu überhaupt anzugucken. Verdrossen starrte er auf die Kieselsteine, mit denen der Schlossplatz ausgelegt war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4)»

Обсуждение, отзывы о книге «Funkelsee – Der Ruf der wilden Pferde (Band 4)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x