Frau Michelle Schrenk - Unendlich funkenhell

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Unendlich funkenhell: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Seelen, bestimmt sich auf ewig zu lieben, ein Fluch, bestimmt sie auf ewig zu trennen. Bist du bereit für eine Liebe, die alle Zeiten überdauert?
Als die 17-jährige Amy auf der Londoner Tower Bridge mit einem schwarzhaarigen Jungen zusammenstößt, löst diese Berührung eine vage Erinnerung in ihr aus. Plötzlich sieht sie Bilder von einem Liebespaar vor sich, das von Verfolgern gejagt von der Brücke springt. Bei ihren Nachforschungen stößt Amy auf die Legende von der Blume des Lebens und ist augenblicklich fasziniert. Doch ihr sympathischer Mitschüler Nathan warnt sie eindringlich davor, weiter in der Vergangenheit herumzustochern und auch der schwarzhaarige Junge scheint etwas zu verbergen …

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Unzählige Blicken folgen ihm, was auch Mr Flatlin nicht entgeht. »Ihr solltet euch lieber auf den Weg zum Unterricht machen«, ruft er in unsere Richtung, tupft sich nochmals mit seinem Taschentuch den Schweiß aus dem Gesicht und verschwindet dann mit hastigen Schritten zurück in sein Büro.

»Das gibt’s nicht!«, sagt Jill an mich gewandt. »Das war Charles Kane, Nathans Vater.«

»Ja, das war er. Unverkennbar«, antwortet Mary an meiner Stelle ganz aufgeregt. »Und ich habe so das Gefühl, als ob es dabei um diesen Louis ging. Also, ich werde auf alle Fälle mehr über die beiden in Erfahrung bringen, denn das scheint mir spannend zu sein.«

Jill nickt. »Ich denke auch, das wird interessant. Jetzt aber schnell, wir haben doch Geschichte. Mit dem Finigan ist nicht zu spaßen.«

Und so löst sich unsere Gruppe auf. Gerade noch rechtzeitig vor dem Klingeln schlüpfen wir ins Klassenzimmer. Ich bin noch immer in Gedanken und versuche, das Gefühl, das Louis gerade in mir ausgelöst hat, einzuordnen. Natürlich frage ich mich auch, was das Problem ist und warum Nathans Vater anscheinend nicht will, dass Louis in unsere Schule geht.

Doch dann werde ich abrupt abgelenkt, denn in der dritten Reihe sitzt kein Geringerer als Nathan. Als er mich entdeckt, verzieht er seine Lippen zu einem Lächeln und hebt die Hand.

Erst Louis, jetzt Nathan. Das verursacht Chaos in meinem Bauch.

Jill, die natürlich sofort bemerkt hat, was Sache ist, lächelt in seine Richtung, dann geht sie zu unserem Platz, während ich noch wie angewurzelt dastehe. Beruhige dich, Amy, sage ich zu mir selbst, bevor ich mich schließlich auch in Bewegung setze.

Um zu meinem Platz zu gelangen, muss ich an Nathan vorbei.

»Hey, so sieht man sich wieder«, sagt er, als ich kurz vor ihm stehen bleibe.

»Ja, was für eine Überraschung. Als ob du das gestern nicht schon wusstest«, bemerke ich und er lacht. »Kann schon sein.«

In diesem Moment betritt unser Geschichtslehrer den Raum, und ich setze mich rasch neben Jill auf meinen Platz.

»Guten Morgen, alle zusammen.« Mr Finigan legt seine braune Ledertasche ab und lehnt sich lässig ans Lehrerpult. Sein Blick streift durch den Raum und bleibt schließlich an Nathan hängen. »Ah, du bist einer der beiden Neuen. Nach deinem Namen muss ich ja nicht fragen, Nathan Kane.«

Nathan nickt mit sichtlich stolzgeschwellter Brust.

»Schön, dich hier zu haben, Junge. Ich kenne deinen Vater aus der Zeit, als ich selbst hier noch Schüler war. Er war ein paar Klassen unter mir«, erklärt Mr Finigan und will wohl noch etwas hinzufügen, doch in diesem Moment geht die Tür auf, und Louis kommt herein.

»Findet hier der Geschichtskurs statt?«, fragt er und streicht sich eine seiner schwarzen Haarsträhnen aus der Stirn. Bei seinem Anblick breitet sich erneut ein Kribbeln in jedem Winkel meines Körpers aus.

Mr Finigan wendet sich ihm zu. »Ah, du bist dieser Louis Lamen, nicht wahr?«

»Ja, der bin ich«, antwortet Louis knapp und sichtlich genervt.

Mr Finigan hat etwas in seinem Blick, das beinahe schon ablehnend wirkt. Er hebt eine Augenbraue und verschränkt die Arme vor der Brust. »Du bist zu spät. Ist dir das klar?«

»Ja, sorry. Ich muss mich hier erst noch zurechtfinden.«

»Nathan ist auch neu, er hat es allerdings pünktlich geschafft.«

Mir entgeht nicht, wie sich alles an Louis anspannt. »Tut mir wirklich leid. Kommt nicht mehr vor.«

Jill stößt mich leicht mit dem Ellenbogen an. »Das gibt’s nicht«, raunt sie mir zu. »Beide in unserem Kurs? Aber wieso kann Finigan Louis nicht leiden?«

Keine Ahnung. Wie er Louis ansieht. Merkwürdig.

»Das will ich meinen. Wenn du gegen die Regeln verstößt, hat das Konsequenzen, dann muss ich das melden«, sagt Mr Finigan strenger, als wir es von ihm gewohnt sind. »In meinem Kurs lasse ich mir nicht auf der Nase herumtanzen. Aber gut, setz dich, in der letzten Reihe ist noch ein Platz frei.«

Louis’ Blick wandert durch die Reihen, und als er an Nathan hängen bleibt, verengen sich seine Augen zu Schlitzen. Eines ist klar, die beiden mögen sich nicht, das ist mehr als offensichtlich. Als Louis dann mich entdeckt, weiten sich seine Augen wieder für einen Moment. Sie haften auf mir, eine Sekunde, zwei, in denen mein Herz heftig klopft. Doch dann sieht er weg und geht an mir vorbei, den Blick starr nach vorn gerichtet. Zurück bleibt der Duft, der von ihm ausgeht. Louis riecht wirklich gut, nach Zedernholz und etwas, das mir vertraut ist und Wärme in mir auslöst. Das war schon auf der Tower Bridge so. Kurz sehe ich in seine Richtung, aber er scheint bemüht, mich möglichst nicht zu beachten.

Die Stunde vergeht, und Mr Finigan erzählt nun von Earls und Dukes, nennt viele Jahreszahlen, doch ich kann mich nur schwer darauf konzentrieren. Denn irgendwann fällt mir auf, dass Nathan mir immer wieder Blicke zuwirft, was irgendwie schon schmeichelhaft ist, mich aber auch ein bisschen nervös macht. Er sieht gut aus, doch ich weiß ihn gar nicht einzuschätzen. Das Verhalten seines Vaters fand ich schon ein bisschen heftig. Was hat Louis denn so Schlimmes getan, dass sein Vater deswegen hier aufkreuzen und so einen Aufstand veranstalten musste?

»Du scheinst ihm sehr zu gefallen«, flüstert Jill, der Nathans Blicke natürlich auch nicht entgangen sind, mir irgendwann ins Ohr. »Die Frage ist nur, was er hat.« Sie nickt unauffällig in Louis’ Richtung, der nach wie vor angespannt auf seinem Platz sitzt. »Was da wohl zwischen den beiden los ist?«

Als es schließlich zur Pause klingelt, stehen alle auf. Auch Louis packt seine Sachen zusammen und will eilig an mir vorbeihuschen, dabei streift er mich ungewollt. Sofort ist da wieder dieses Kribbeln, das meinen ganzen Körper durchfährt, und ich glaube, erneut einen Funken wahrzunehmen. Unsere Blicke treffen sich für die Dauer eines Wimpernschlags, doch dann wendet er sich ab und hetzt aus dem Zimmer.

Was war das denn schon wieder? Fast wie ein elektrischer Schlag. Aua. Oder habe ich mir das nur eingebildet? Werde ich jetzt langsam verrückt? Er scheint jedenfalls von alledem nichts mitzubekommen. Wirklich merkwürdig. Irgendwie ist es ziemlich geladen zwischen uns …

»Der kann es ja kaum erwarten, hier rauszukommen«, bemerkt Jill neben mir. Gut, so wie Mr Finigan Louis behandelt hat, kann ich es auch irgendwie verstehen. Er kommt neu auf die Schule und dann so etwas.

Ich verstaue gerade meinen Geschichtsordner in der Tasche, als Nathan vor unserem Tisch auftaucht und mich anlächelt. »Hi.«

»Nathan Kane ist also der freundliche Kartenspender«, mischt Jill sich sofort ein. »Ich bin Jill.«

Er greift nach ihrer Hand, die sie ihm entgegenstreckt. »Freut mich.« Dann blickt er jedoch gleich wieder zu mir. »Du hast also schon über mich gesprochen?« Wieder lächelt er, und ohne eine Antwort abzuwarten, schiebt er die nächste Frage hinterher: »Ihr kommt doch am Samstag, oder?«

»Aber klar, wir können es kaum erwarten«, entgegnet Jill an meiner Stelle.

»Hattest du bisher Spaß an deinem ersten Tag hier?«, frage ich, weil mir gerade nichts anderes einfällt.

Er lächelt mir zu. »Also, Geschichte war bisher eindeutig das Beste. Lag jetzt aber nicht am Fach.«

Flirtet er etwa mit mir?

»Und was bringt dich auf unsere Schule?«, fragt Jill ihn.

»Nun, alle Kanes haben hier ihren Abschluss gemacht«, erklärt er. »In den letzten Jahren war ich mit meinem Dad viel im Ausland unterwegs. Er hat mich samt Privatlehrer mitgenommen, weil er wollte, dass ich die Unternehmen, die er besitzt, schon einmal kennenlerne. Aber schließlich waren wir uns einig, dass es nun an der Zeit ist, dass ich in London meinen Abschluss mache.«

»Darüber musst du uns unbedingt mehr erzählen. Wollen wir vielleicht zusammen was essen? Die Cafeteria ist zwar nicht sonderlich exquisit, aber immerhin macht es satt.«

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