Frau Michelle Schrenk - Unendlich funkenhell

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Zwei Seelen, bestimmt sich auf ewig zu lieben, ein Fluch, bestimmt sie auf ewig zu trennen. Bist du bereit für eine Liebe, die alle Zeiten überdauert?
Als die 17-jährige Amy auf der Londoner Tower Bridge mit einem schwarzhaarigen Jungen zusammenstößt, löst diese Berührung eine vage Erinnerung in ihr aus. Plötzlich sieht sie Bilder von einem Liebespaar vor sich, das von Verfolgern gejagt von der Brücke springt. Bei ihren Nachforschungen stößt Amy auf die Legende von der Blume des Lebens und ist augenblicklich fasziniert. Doch ihr sympathischer Mitschüler Nathan warnt sie eindringlich davor, weiter in der Vergangenheit herumzustochern und auch der schwarzhaarige Junge scheint etwas zu verbergen …

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Schon in der nächsten Sekunde macht es Pling , und als ich die beiden Fotos sehe, die Jill mir geschickt hat, kann ich nicht anders, als sie anzustarren. Für einen Moment bin ich völlig perplex. Auf einem der Fotos erkenne ich unschwer den dunkelhaarigen Jungen von der Tower Bridge, auf dem anderen Nathan, der mir heute die Eintrittskarten fürs Closer geschenkt hat.

»Jetzt bist du sprachlos, oder? War ich auch. Jedenfalls heißt der Junge mit der schwarzen Lederjacke, der dich so fasziniert hat, Louis Lamen, der andere Nathan, aber das weißt du ja bereits. Sein Nachname ist übrigens Kane, sein Vater ist ein gewisser Charles Kane.« Sie macht eine bedeutungsschwere Pause.

»Louis Lamen«, flüstere ich. Sein Name geht mir ganz leicht von der Zunge. Sofort muss ich wieder an unsere Begegnung denken. Nein, ich muss mich wieder fangen!

»Genau, Louis Lamen und Nathan Kane. Nathan gehört zu den Kanes, du verstehst?«

»Ähm, nein.«

»Ach, Amy, das ist eine ganz bekannte, alteingesessene Familie. Denen gehört vieles in London, unter anderem dieses riesige Anwesen aus dem achtzehnten Jahrhundert in der Nähe dieser einen Kirche. Warte, wie heißt die noch?« Sie schnippt so laut mit den Fingern, dass ich es durchs Telefon hören kann. » St. Appel’s Church , ja genau. Da steht auch dieses eine Haus mit diesem megaalten Baum davor. Der ist Hunderte von Jahren alt, hab ich mal gelesen.« Jill ist nun voll in ihrem Element, wie immer, wenn es um bekannte Persönlichkeiten geht, doch mir sagt das alles nichts. »Na ja, ist ja auch egal«, meint sie, als ich keine Antwort gebe. »Jedenfalls ist Nathan eine gute Partie und offensichtlich an dir interessiert.«

Ich starre auf sein Bild, auf dem er wirklich gut aussieht. Dann scrolle ich nach unten zu Louis’ Foto, und in meinem Bauch beginnt es sofort wieder zu kribbeln und zu ziehen.

»Aber jetzt sag schon, das sind doch Neuigkeiten, oder?«, hakt Jill nach.

»Allerdings«, entgegne ich nur, weil ich noch immer nicht meinen Blick von Louis abwenden kann.

»Mary hat erzählt, dass dieser Louis eigentlich nicht von hier ist. Er muss wohl auch schon Ärger gemacht haben. Angeblich ist es noch gar nicht ganz sicher, dass er auf der Schule bleiben darf, warum weiß ich allerdings nicht. Aber ich bin dran.«

Ich betrachte noch immer das Foto, doch dann klicke ich es weg.

»Ich hoffe, du kannst jetzt noch schlafen.« Wieder kichert Jill, und ich verdrehe die Augen.

»Natürlich kann ich noch schlafen. Und wenn schon, dann kommen die beiden eben auf unsere Schule. Ich meine, was heißt das schon? Nathan ist vielleicht reich, aber ein ganz normaler Typ. Und Louis auch, das denke ich zumindest mal.«

»Wenn auch mit einer schwierigen Vergangenheit«, gibt sie zu bedenken.

Ich muss schlucken. Eine schwierige Vergangenheit – wer hat die nicht? Ich muss wieder an den Ausdruck in seinem Gesicht denken, als er sagte, dass dieses Etui nicht zu ersetzen sei. Wie traurig er dabei aussah.

»Jeder hat sein Päckchen zu tragen«, kommt es über meine Lippen, ohne lange nachzudenken. »Also sollte man nie voreilige Schlüsse ziehen.«

Nachdem wir das Gespräch beendet haben, klicke ich mich durch Netflix, ich starte einige Trailer, aber irgendwie hab ich auf nichts richtig Lust und nach einer Weile werden meine Augen schwer.

Nachdem ich das Licht gelöscht habe, betrachte ich die vielen Leuchtsterne, die über meinem Kopf funkeln. Ich habe sie bei unserem Einzug zusammen mit Mum an die Decke geklebt. »Wenn du nicht schlafen kannst, dann zähle die Sterne, das beruhigt«, sagte sie mir damals. Schon oft hat mir das beim Einschlafen geholfen.

Heute jedoch bringt es mir nichts. Obwohl ich so viel erlebt habe und mir vor Erschöpfung die Augen zufallen, geben meine Gedanken einfach keine Ruhe. Die beiden Jungs kommen also auf unsere Schule. Nathan und Louis. Nathan, der mir die Eintrittskarten fürs Closer gegeben hat, und Louis Lamen, der Junge, der mich so fasziniert hat.

Mir fallen seine wasserblauen Augen ein, diese Funken zwischen uns, als sich unsere Finger berührten, und die Bilder von dem Liebespaar, das sich von der Brücke stürzte. Da war irgendwas, die Frage ist, was. Ist es am Ende doch Schicksal?

Ich schüttle den Kopf. Ja genau, du wirst noch total paranoid, Amy.

Kapitel 4

Wider Erwarten gingen die ersten Unterrichtsstunden heute schnell vorüber. In der ersten Stunde hatten wir Mathematik, dann Englisch. Nachdem wir den Ausflug zur Tower Bridge noch mal aufgerollt hatten, überraschte Mrs Birmingham uns mit einem Test. Zu meinem Erstaunen hatte ich alles noch ziemlich gut im Gedächtnis – im Gegensatz zu Jill.

»Echt bescheuert. Als ob ich mir merken kann, wie hoch wir da oben waren«, jammert sie, während wir uns auf den Weg zu unserem Geschichtskurs machen und die Stimmen der Schüler durch die Gänge des alten Schulgebäudes hallen.

Jill stockt kurz, als Thomas an uns vorbeigeht. Er hebt die Hand und winkt uns zu, woraufhin ihr sofort die Röte ins Gesicht schießt.

»Ach, er sieht so gut aus. Weißt du, Amy, ich kann es kaum erwarten, bis endlich Samstag ist. Ich hoffe so sehr, dass ich auf der Party ein bisschen Zeit mit ihm verbringen kann.« Sie beginnt zu grinsen. »Und wer weiß, was dich erwartet. Ich meine dieser Nathan war ja wohl offensichtlich interessiert und«, sie stockt, als wir uns Mary nähern, die umringt von ein paar anderen Mädels dasteht.

»Die Neuen sind so was von sexy«, berichtet sie. »Und sie sind schon da. Beide haben echt schöne Augen. Aber … Psst, da kommt ja schon einer, nicht hinschauen!«

Darauf hört natürlich niemand. Reflexartig drehen alle ihre Köpfe in die Richtung des Jungen, der gerade das Sekretariat schräg gegenüber verlässt. Über seiner Schulter trägt er die blaue Jacke, die zur Schuluniform gehört, das weiße Hemd spannt sich um seinen Oberkörper, und die schwarzen Haare schimmern im Sonnenlicht, das durch eines der Gangfenster dringt. Es ist Louis. Er ist es, ohne Zweifel. Sofort macht sich wieder dieses Prickeln in mir breit. Doch ehe er uns entdeckt, verschwindet er schon um die Ecke, und mir bleibt nichts als der Blick auf seinen Rücken.

»Na, habe ich euch zu viel versprochen, Mädels?«, säuselt Mary, während Jill mir ihren Ellenbogen etwas zu stark in die Seite rammt.

Nun verlassen zwei Männer das Sekretariat. Einer ist unser Direktor Mr Flatlin, der andere ist groß, blond, gut gekleidet und wirkt ziemlich genervt. »Ich bin damit absolut nicht einverstanden«, sagt er nicht gerade leise zu Mr Flatlin. Es scheint ihn nicht zu interessieren, dass alle Umstehenden seine Worte hören können. »Das hier war für mich immer eine gute Schule, in all den Jahren, aber …«

»Bitte beruhigen Sie sich doch, Mr Kane«, meint Mr Flatlin beschwichtigend. »Ich denke, dass er eine Chance verdient hat.«

Der Mann verzieht das Gesicht. »Das sehe ich anders. Sie wissen, was passiert ist, Sie kennen die Geschichte und …« Er sieht sich um, dann winkt er ab. »Lassen wir das. Ich habe es Ihnen bereits mehr als deutlich erklärt, aber das hat Ihnen ja nicht ausgereicht. Mal sehen, wie großzügig ich dann in Zukunft noch bin.«

Unser Direktor steht sichtlich unter Druck. Er zieht ein kariertes Taschentuch aus seiner Hose und wischt sich damit über die Stirn. »Ich werde mich an die Abmachung halten. Eine Sache, nur eine winzig kleine, dann wird er von der Schule verwiesen. Aber bis dahin sollten wir alle das Beste hoffen. Meinen Sie nicht auch?«

Der Mann bedenkt ihn mit einem finsteren Blick. Offensichtlich ist er es nicht wirklich gewohnt, dass man ihm einen Gefallen verweigert – den er offensichtlich von Mr Flatlin erwartet hat. »Was auch immer das Beste ist«, gibt er ziemlich barsch zurück, dann wendet er sich abrupt ab und geht in Richtung Ausgang.

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