Frau Michelle Schrenk - Unendlich funkenhell

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Unendlich funkenhell: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei Seelen, bestimmt sich auf ewig zu lieben, ein Fluch, bestimmt sie auf ewig zu trennen. Bist du bereit für eine Liebe, die alle Zeiten überdauert?
Als die 17-jährige Amy auf der Londoner Tower Bridge mit einem schwarzhaarigen Jungen zusammenstößt, löst diese Berührung eine vage Erinnerung in ihr aus. Plötzlich sieht sie Bilder von einem Liebespaar vor sich, das von Verfolgern gejagt von der Brücke springt. Bei ihren Nachforschungen stößt Amy auf die Legende von der Blume des Lebens und ist augenblicklich fasziniert. Doch ihr sympathischer Mitschüler Nathan warnt sie eindringlich davor, weiter in der Vergangenheit herumzustochern und auch der schwarzhaarige Junge scheint etwas zu verbergen …

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Jetzt hat sie mich doch neugierig gemacht. »Echt jetzt? Er ist auf einem der Fotos?«

Sie reicht mir das Handy. »Hier, wirklich ganz zufällig aufgenommen, versprochen.«

Ich werfe einen Blick auf das Display, und als ich erkenne, was beziehungsweise wen Jill da zufällig festgehalten hat, wird mir heiß und kalt. Denn auf dem Foto ist unübersehbar der Junge von der Tower Bridge. Er ist ganz deutlich zu erkennen.

Mein Herz macht einen heftigen Satz, denn die Aufnahme hat genau diesen einen Moment eingefangen, als er nachdenklich aus dem Fenster blickte und die Hände lässig in den Hosentaschen vergraben hatte, bevor er sie schließlich an die Scheibe legte. In mir kribbelt es ganz heftig.

Blinzelnd versuche ich, den Blick von ihm abzuwenden. Aber so einfach ist das nicht, denn er nimmt mich gefangen. Genau wie die Bilder, die ich vorhin dort oben vor mir sah und die jetzt plötzlich wieder greifbar sind. »Das ist merkwürdig«, sage ich. »Er kommt mir wirklich so bekannt vor. Da ist was an ihm, ich habe ihn bestimmt gezeichnet …«

Jills Blick wird sentimental. »Vielleicht ist das Schicksal!«

»Du immer mit deinem Schicksal.«

»Ist einfach so, alles ist irgendwie schicksalhaft und …«

Jill blickt auf die Uhr und stockt.

»Ach herrje, schon vier? Mist, ich muss dann mal. Ich habe Mum versprochen, mit Spooker rauszugehen.« Spooker ist ihr Hund, ein süßer, aber etwas frecher Beagle, und wenn Jills Mum, die als Krankenschwester in einem großen Londoner Krankenhaus arbeitet, Dienst hat, muss Jill sich um ihn kümmern.

Ich deute auf die Kellnerin, die gerade die Tische putzt. »Soll ich sie rufen?«

Jill schüttelt den Kopf. »Ach, weißt du was? Ich muss sowieso mal für kleine Mädchen. Ich gehe rein, zahle gleich drinnen und komme dann wieder.«

»Dann nimm mein Geld auch mit, okay?« Ich will in meiner Tasche nach dem Geldbeutel kramen, doch Jill legt mir die Hand auf den Arm. »Lass, ich lade dich ein. Und keine Widerrede.« Rasch steht sie auf und verschwindet im Inneren des Cafés.

Als sie gegangen ist, atme ich tief durch und lasse meine Gedanken schweifen. Was für ein verrückter Tag. Die Bilder, mein Gestolpere. Ganz versunken sitze ich da, als ich plötzlich eine Stimme dicht neben mir vernehme. »Hey, gehört der vielleicht dir?«

Ich zucke zusammen und blicke in stechend grüne Augen, die zu einem Jungen gehören. Sein Gesicht ist kantig, seine Haare hellbraun. Er trägt ein blaues Hemd und hält ein gelbgrün gestreiftes Tuch in der Hand.

»Der Schal lag da auf dem Boden, und ich dachte, ich frage dich mal.« Seine Stimme ist tief, und er lächelt mich an. Ein nettes Lächeln. Sofort fallen mir seine geschwungenen Lippen auf.

Ich schüttele den Kopf. »Nein, der gehört mir nicht. Trotzdem danke.«

»Okay, dann hat ihn wohl jemand anderes verloren. Sorry, dass ich dich gestört habe.« Seine Augen haften auf mir, und für einen winzigen Moment kommt es mir vor, als hätte ich ihn ebenfalls schon mal gesehen.

»Kein Problem. War ja nett von dir.«

Er legt den Kopf schief und grinst. Merkwürdig. Dieser Ausdruck in seinem Gesicht, woher kenne ich ihn nur?

»Du gehst auf das St Michael’s College , oder?«

Ich deute auf das Wappen an meiner Schuluniform. »Du scheinst ein Hellseher zu sein.«

Erneut huscht ein Lächeln über sein Gesicht, während er in seine Hosentasche greift und etwas daraus hervorzieht. »Hier, für dich, falls du am Samstag noch nichts vorhast. Und bring ruhig eine Freundin mit, ich werde auch da sein. Soll eine richtig coole Party werden, deswegen ist der Einlass begrenzt.« Er reicht mir zwei bunte Karten, und ich lasse meine Augen darüberwandern.

Erst jetzt verstehe ich, was das ist. »Eintrittskarten ins Closer ? Und die gibst du mir einfach so?«

»Na ja, nicht einfach so.« Er räuspert sich. »Eigentlich würde ich dich gern kennenlernen. Du bist mir schon auf der Tower Bridge aufgefallen.«

Daher kenne ich ihn also. Na klar, der Typ mit dem blauen Hemd.

»Ich bin übrigens Nathan, damit du weißt, nach wem du Ausschau halten musst.« Zu meiner Verwunderung steckt er den Schal ein.

Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. »Kann es sein, dass der Schal dir selbst gehört?«

Seine Augen funkeln mich an, und er zwinkert mir zu. »Wäre möglich.«

»Dann war das mit dem Schal nur ein Vorwand?«

»Kann schon sein. Also dann, wir sehen uns.« Mit diesen Worten wendet er sich ab und geht davon, während ich dasitze mit einem etwas zu schnell schlagenden Herzen, auf die Karten in meiner Hand starre und gar nicht weiß, wie mir geschieht.

»Wow, der war ja süß. Was wollte er denn?« Als Jill zurückkommt, sieht sie mich fragend an, und ich reiche ihr die Karten. »Nein, das gibt’s nicht!«, kreischt sie. »Karten für die Party im Closer ? Woher hast du die? Von ihm?«

Ich nicke.

»Was? Die hat der Typ dir einfach so gegeben?«

»Ja, keine Ahnung warum«, ich lächle sie schief an. »Aber ich vermute mal es war Schicksal.«

Kapitel 3

Als ich vor unserem Backsteinhaus in der Tooley Street angekommen bin, ziehe ich den Schlüssel aus meiner Tasche und schiebe ihn ins Schloss. Unser Haus ist nicht das schönste, trotzdem mag ich es. Es ist noch eines der alten Häuser, bei denen die Mieten erträglich sind, wenn man sie sich teilt. Und die Miete ist auch nur deshalb so niedrig, weil Tante Mays Familie das Haus schon lange bewohnt. Ich drücke die schwere Haustür aus dunklem Holz auf und komme in unseren schmalen Flur. Man kann von dort aus direkt ins Wohnzimmer blicken, wo Tante May auf dem Sofa sitzt und in einer Strickzeitschrift blättert. Ein beißender, etwas säuerlicher Duft steigt mir in die Nase. Ein deutliches Zeichen dafür, dass sie gekocht hat – oder wie auch immer man das nennen mag.

Sie hebt den Kopf. »Hallo, Liebes. Na, wie war der Ausflug?«

»Ganz okay«, antworte ich und stelle mich in den Türrahmen. »Diese Glasplatten im Boden waren mir irgendwie nicht geheuer.«

»Echt? Dabei hast du doch sonst keine Angst.«

Ich zucke mit den Schultern. »Keine Ahnung, war einfach merkwürdig.«

»Na ja, ich kann dich verstehen, für mich wäre das auch nichts. Ich frage mich, wer das braucht. Aber gut, für die Touristen ist es perfekt … Hast du Hunger? Ich habe eine Art Auflauf gemacht, und zum Nachtisch gibt’s Cookies. Der Auflauf ist selbst gemacht, die Cookies habe ich gekauft.« Wusste ich es doch. Deswegen der Geruch im ganzen Haus.

Sie bemerkt wohl, dass ich nicht wirklich weiß, was ich antworten soll, und lacht. »Im Kühlschrank habe ich auch ein paar Sandwiches für dich vorbereitet, falls du den Auflauf nicht magst. Deine Mum kommt heute leider wieder recht spät nach Hause.«

Wissend nicke ich. Mum kommt ständig spät – leider. Aber im Hotel ist immer unheimlich viel zu tun. Sie arbeitet im Langham , einem der bekanntesten Hotels der Stadt, in dem schon Monarchen und Staatsoberhäupter aller Länder genächtigt haben. Auch Oscar Wilde, Mark Twain, Angelina Jolie und Colin Farrell haben dort logiert. Ich weiß noch, wie Jill beinahe durchdrehte, als Mum davon erzählte. Sie wollte, dass Mum ihr unbedingt Bescheid gibt, wenn sich mal wieder ein Promi dort einmieten sollte.

»Danke, Tante May.« Ich gehe in die Küche und werfe einen kurzen Blick auf den Auflauf, der nicht nur merkwürdig riecht, sondern auch so aussieht. Eine Art Auflauf – ja, das trifft es in der Tat. Und so entscheide ich mich spontan für die Sandwiches und nehme mir dazu noch ein paar Cookies aus der Keksdose. Wie auf Kommando beginnt mein Magen zu knurren.

Tante May ist mittlerweile wieder in ihre Zeitschrift vertieft, und ich balanciere alles in Richtung Treppe, die hinauf in den ersten Stock führt, wo sich auch mein Zimmer befindet.

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