Elisabeth Büchle - Winterleuchten am Liliensee

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Winterleuchten am Liliensee: краткое содержание, описание и аннотация

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Schwarzwald, 1965: Lisa hatte es nie leicht im Leben und wird von Selbstzweifeln geplagt. Als sie von der Försterfamilie Vogel an den reizvollen Liliensee eingeladen wird, hofft sie, dort zur Ruhe zu kommen und die Vergangenheit hinter sich lassen zu können.
Charlotte Vogel nutzt die Gunst der Stunde, um einen ihrer Söhne mit Lisa zu verkuppeln. Und tatsächlich: Lisa unternimmt eine Bergtour mit Charlottes ältestem Sohn Robert, doch schon bald schweben die beiden in Gefahr …
Eine spannend-romantische Geschichte, die aufzeigt, dass Gott auch auf krummen Linien gerade schreiben kann.

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Ihr Blick wanderte zu Georg, der es schon wieder eilig zu haben schien. Sie unterdrückte ein Seufzen. So viel zu ihrer Hoffnung, Georg könnte sich für Lisa erwärmen. Offenbar hatte er derzeit nur die kleinen Holzhütten im Kopf, an denen er baute. Sah er denn nicht, dass Gott ihnen ein liebenswertes Mädchen ins Haus geführt hatte? Praktisch direkt vor seine Nase? Lisa war bei jedem Frühstück und Abendessen zugegen, und Charlotte hatte die beiden bewusst nebeneinandergesetzt. Was musste noch passieren, damit Georg das entzückende Wesen endlich bemerkte?

Charlotte besah sich den schmalen Goldring an ihrem Finger und warf dann einen Blick aus dem gegenüberliegenden Fenster. Der Schnee würde sicher innerhalb weniger Stunden geschmolzen sein, und dabei war es gerade der erste Schneefall im Winter, der die Landschaft mit einem ganz besonderen Zauber erfüllte. Entschlossen legte auch sie ihr Messer neben den Teller. „Georg, du könntest doch heute mit dem Auto zum See hinunterfahren und Lisa mitnehmen. Gestern hat sie es ja nicht bis nach unten geschafft.“

Johann gluckste und meinte dann: „Sie hat lieber mit einer unserer Fichten Bekanntschaft geschlossen. So gehört sich das, wenn man in einem Forsthaus lebt.“

„Opa, wir können hier keine fünf Forstwirte gebrauchen“, erwiderte Georg prompt, vermutlich weil er sich angegriffen fühlte. Schließlich hatte er mit der Familientradition gebrochen, ebenso wie Ralf – dieser sogar noch drastischer. Georg war wenigstens gelernter Zimmermann und arbeitete mit Holz.

„Sie soll ja auch kein Forstmeister werden.“ Johann deutete mit dem Kinn auf Lisa.

„Jetzt möchte ich das ganz sicher nicht mehr. Dieser Baum war nicht gerade besonders höflich zu mir.“

Johann beugte sich laut lachend über den Tisch und tätschelte unbeholfen, aber vergnügt Lisas Hand.

Georg hatte sich allerdings noch immer nicht zu dem Vorschlag geäußert, Lisa zum See mitzunehmen. Also fügte Charlotte hinzu, als wäre das bereits beschlossene Sache: „Lisa kann um den See herumwandern, später kannst du ihr noch deinen Campingplatz und all die anderen Dinge zeigen, die du dort auf die Beine gestellt hast.“

„Wenn sie das interessiert“, erwiderte Georg, der offenbar wenig begeistert von dem Vorschlag war. Ebenso wenig, wie er Interesse an Lisa hatte? Das wurmte Charlotte.

„Das würde ich gern, wenn es Ihnen keine Umstände macht. Kann man eigentlich auch zu der kleinen Insel hinüberrudern?“

Charlotte jubelte innerlich. „Georg besitzt natürlich auch einige Ruderboote. Selbstverständlich kann er dich damit zur Insel bringen.“

„Können Sie schwimmen?“, hakte Robert wenig zielführend nach – und seltsam aufgebracht, wie Charlotte fand.

„Auf jeden Fall besser, als ich Bäume auffangen kann.“

„Dann nimmst du an der Olympiade teil? So perfekt, wie du gestern die Fichte ausgetrickst hast, musst du sicherlich auch eine begabte Schwimmerin sein.“ Johann faltete die Hände im Schoß und lehnte sich bequem zurück.

Lisa lachte über seinen kleinen Scherz auf ihre Kosten, was Johann noch zufriedener aussehen ließ. Offenbar gefiel ihm die junge Frau ebenfalls, die da versehentlich bei ihnen aufgetaucht war. Ob auch er fand, dass sie perfekt zu Georg passen würde?, fragte sich Charlotte.

„Ich muss los!“, Georg warf die Serviette auf den Tisch, stand auf und zögerte dann. Schließlich zog er Lisas Stuhl zurück, damit auch sie sich erheben konnte.

„Ich bin in fünf Minuten an der Tür“, rief sie, schon im Hinauslaufen begriffen.

„Vielleicht bindest du sie besser am Ruderboot fest“, meinte Robert, der sich nun ebenfalls erhob und wie üblich das Geschirr zusammenstellte.

„Ich habe nicht den Eindruck, dass sie es auf gefährliche Abenteuer anlegt“, murrte Charlotte. Dass Robert der jungen Frau misstrauisch gegenüberstand, hatte er ihr gleich am ersten Abend nach Lisas Ankunft deutlich gemacht. Aber damit musste er ja nicht auch noch Georg anstecken. Immerhin spürte sie ganz deutlich, dass Georg und Lisa wie füreinander geschaffen waren. Darin war sie eine Art Expertin.

„Nein, aber sie scheint sie magisch anzuziehen, wie schon die Tatsache beweist, dass sie den Brief eines bayrischen Beamten für bare Münze nimmt, hier völlig unüberlegt auftaucht, einfach mit einem Fremden mitfährt und sich in einem Privathaus einnistet. Und wegen des Schnees hat sie sich aufgeführt wie ein kleines Kind.“

„Es ist schön, wenn man sich das Vertrauen in seine Mitmenschen und seine kindliche Freude bewahren kann“, sagte Johann.

„Solange Letztere nicht mit Unvernunft einhergeht.“ Robert verließ den Raum.

„Welche Laus ist dem denn über die Leber gelaufen?“, fragte Georg, bereits auf dem Weg nach draußen.

„Eine Lisa-Laus“, hörte Charlotte ihren Schwiegervater leise vor sich hin lachen.

Charlotte eilte zur Küchenzeile, um ein paar Brote und etwas zu trinken für Lisa vorzubereiten, und packte beides in den kleinen Rucksack, der ebenfalls ein wenig unter dem Zusammenstoß mit der gefällten Fichte gelitten hatte. Sicher würde Lisa aufbegehren, weil Charlotte ihr derlei Aufgaben einfach abnahm, aber sie musste unbedingt verhindern, dass Georg ohne das Mädchen aufbrach, weil es ihm zu lange dauerte. Allerdings war Lisa tatsächlich innerhalb weniger Minuten wieder unten, bedankte sich auf ihre einnehmende, herzliche Art für die Wegzehrung und folgte Georg zu seinem Wagen, voller Vorfreude auf die Wanderung am See.

Charlotte stand in der Tür und rieb sich vergnügt die Hände.

„Als ich das mit der Schwiegertochter auf der Treppe gesagt habe, meinte ich das nur als Witz.“ Johann war neben sie getreten, legte nun den Arm um ihre Schulter und zog sie kurz an sich. Das tat er gern, um ihr zu zeigen, wie sehr er sie mochte und wie dankbar er dafür war, Teil der Familie sein zu dürfen.

„Ich finde den Gedanken aber gut.“

„Das weiß ich. Aber ich frage mich, ob du dich wirklich einmischen solltest. Auch wenn die beiden Jungen sich benehmen wie Holzköpfe, haben sie dennoch ein Herz. Sie finden ihren Weg. Und es sollte nicht deiner sein, sondern ihrer. Und der, den Gott für sie vorgesehen hat.“

„Du hast recht. Ich sollte mich nicht einmischen. Es ist nur so, dass Robert noch immer so verletzt ist. Er sieht in Lisa vielmehr eine Bedrohung. Also dachte ich, ich könnte Georg ein bisschen … in die richtige Richtung schubsen. Der Junge sieht ja nur noch seine Arbeit, und dabei weder nach links noch nach rechts.“

„Dann solltest du Lisa bei Tisch nicht neben ihn setzen, sondern ihm gegenüber.“

Charlotte lehnte sich kichernd an ihren Schwiegervater, da sie ihm ja schwerlich einen Rippenstoß verpassen konnte.

„Halte dich besser raus, Lotti. Liebe kann man nicht erzwingen.“

„Na gut.“

„Ich fahre mit Roberts Auto nach Vierbrücken, brauchst du etwas von dort?“

„Nein, danke.“ Charlotte ging zurück in die Küche und stellte sich vor den Wandkalender. Wann kommt Ralf noch gleich, um die Semesterferien hier zu verbringen?

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