Erika Därr - Reise Know-How Reiseführer Marokko

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Marokko ist faszinierend, vielschichtig und fremd.Durch seine Nähe zu Europa, seine kulturellen Sehenswürdigkeiten, seine orientalischen Traditionen und seine Naturschönheiten ist es zum Urlaubsland geradezu prädestiniert. Das nordafrikanische Land zwischen Atlas und Atlantik wartet mit unvergleichlicher landschaftlicher Vielfalt auf, die von Sand- undKiesstränden, Wäldern und Seen, Bergen und Schluchten bis hin zu Wüsten und Oasen reicht. Obwohl kein einfaches Reiseland, ist Marokko für viele ein Sehnsuchtsort, an dem sich ein Einblick in die orientalische Lebensweise und dazu unzählige Möglichkeiten des aktiven Erlebens bieten.
Dieser umfassende Reiseführer bietet zahlreiche Informationen für Reisende, die das Land auf eigene Faust kennen lernen wollen, egal ob als Wohnmobilfahrer, Off-Roader, Fahrrad-, Motorrad- oder Mietwagenfahrer, Tramper oder Bus- und Bahnreisender. Er bietet aber auch unternehmungslustigen Pauschalurlaubern mehr als die übliche Aufzählung von Sehenswürdigkeiten. Erika und Astrid Därr sind anerkannte Marokko-Expertinnen, bereisen das Land seit vielen Jahren und wissen, dass Marokko polarisiert. In ihrem Reiseführer vermitteln sie daher in ausführlichen Exkursen Wissen über das Land, seine Menschen und seine vielfältigen Probleme und bereiten damit optimal auf das vor, was die Reisenden unterwegs erwartet.
Jedes Kapitel beginnt mit einer Doppelseite, auf der die Inhalte mit einer Übersichtskarte der Region, Highlights und Seitenverweisen vorgestellt werden. Farblich auf die Kapitel abgestimmte Seitenzahlkästchen erleichtern die Orientierung im Buch. Natürlich enthält der Reiseführer die bewährten und praktischen Tipps zu Reisefragen von A-Z. Im erweiterten Vorspann finden sich Übersichtsseiten mit Beschreibungen aller Regionen, eine Jahresübersicht zu Festen und Veranstaltungen, Routenvorschläge und persönliche Top-Tipps des Autors. Ausführliche Exkurse zu Geschichte, Land und Leuten zeichnen diesen aktuellen Reiseführer ebenso aus wie eine kleine Sprachhilfe Französisch-Arabisch.

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1286:Sultan Abu Youssouf Yacoub al Marini errichtet erstmals eine Kasbah (Festung), die noch heute an gleicher Stelle besteht.

1307:Die Meriniden bauen oberhalb einer Berbersiedlung die befestigte Stadt Tétouan, um die Rebellen aus dem Rif-Gebirge zu kontrollieren. Wegen ihrer Nähe zum Meer entwickelt sich Tétouan zum Seeräuberstützpunkt.

1399: Heinrich II. von Kastilien (1379–1406) zerstört die inzwischen als Piratennest berüchtigte Stadt fast vollständig. Die Bewohner werden gefangen genommen, getötet oder vertrieben.

1492:Nach dem Fall von Granada verlassen viele Muslime und Juden Südspanien. Die andalusischen Flüchtlinge bauen unter Führung von Sidi Ali al Mandri die Stadt mit ihren Befestigungen (Kasbah, Stadtmauern) wieder auf. Es folgt ein wirtschaftlicher Aufschwung.

16./17. Jh.:Die Stadt erlebt eine Blütezeit als Handelszentrum. Aus Spanien vertriebene Morisken (zum Christentum konvertierte Mauren) kommen nach Tétouan. Die Medina wird erweitert – die heutigen Altstadtviertel gehen auf diese Zeit zurück.

1860–1862:Die Spanier besetzen Tétouan.

1913:Die Stadt fällt erneut unter spanische Administration. Bis zur Unabhängigkeit Marokkos im Jahr 1956 ist Tétouan Residenzstadt des spanischen Protektorats in Nordmarokko. Der Nationalist Abdelkhalek Torres (1910–1970) kämpft gegen die spanische Kolonialmacht.

1956:Ende des französischen Protektorats (seit 1912). Marokko wird unter König Mohamed V . unabhängig.

1997:Die Medina von Tétouan wird von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Orientierung

Tétouan gliedert sich grob in drei Teile:die Neustadt, das Ensanche-Viertel (das alte Kolonialviertel) und die Medina (arabische Altstadt). Die seit der Unabhängigkeit gewachsene Neustadt (Ville Nouvelle)erstreckt sich östlich und westlich der Medina. Sie wird von der Hauptstraße N 13 Richtung Martil bzw. N 16 Richtung Oued Laou sowie der Av. Hassan II. (am Südrand der Medina) durchzogen.

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Tétouan zeigt viel andalusischen Einfluss

Leben in Tétouan

Im Gegensatz zu vielen Ecken in Tanger wirkt Tétouan rundum sauber und aufgeräumt– die prächtigen Kolonialgebäude des spanisch geprägten Ensanche-Viertels erstrahlen in frischem Anstrich, die Kulturdenkmäler in der Medina wurden renoviert und mit mehrsprachigen Schildern versehen. Bis auf seltene Ausnahmen bleibt man in Tétouan meistens unbelästigtvon aufdringlichen Händlern oder illegalen Stadtführern. Auch allein reisende Frauen fühlen sich in Tétouan mit großer Wahrscheinlichkeit auf Anhieb wohl.

Verirrt man sich einmal im Gassengewirr der Medina – was Neuankömmlingen zwangsläufig passieren wird –, findet sich immer ein hilfsbereiter Stadtbewohner, der den richtigen Weg weist. Auf jeden Fall sollte man sich darauf einstellen, mit Zeichensprachezu kommunizieren, denn nur wenige Einheimische sprechen französisch oder gar englisch, vor allem in der Medina. Am besten kommt man mit Spanisch über die Runden – ansonsten nur mit Arabisch.

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Wegen der Nähe zum Rif-Gebirge (Cannabisanbau) kann es durchaus vorkommen, dass junge Touristen von Haschischhändlernangesprochen werden. Vorsicht ist vor allem bei vermeintlich freundschaftlich gemeinten Einladungen von selbst ernannten „Studenten“ geboten.

Die meisten Touristen, die Tétouan besuchen, kommen aus dem eigenen Land, nur ca. 30% aus dem Ausland, vorwiegend aus Spanien und Frankreich. Tétouan ist bis heute nicht touristisch geprägt, und genau das macht – neben der spanisch-maurischen Architektur – den besonderen Reiz der Stadt aus.

In der Medinafindet man, im Gegensatz zu beispielsweise Marrakesch, keine zu Souvenirmeilen umgewandelten Touristengassen. Hier kann man noch das ursprüngliche Alltagslebeneiner arabischen Stadt beobachten: In den Souks verkaufen traditionell gekleidete Rifbäuerinnen Gemüse, um die Ecke drechseln Schreiner Fenstergitter, ein paar Schritte weiter in einer anderen Gasse kann man bergeweise Teekannen und Töpfe erstehen. Die Straße vor dem Centro Cultural Español und dem zugehörigen Cine Español verwandelt sich abends in einen riesigen Kleider- und Schuhmarkt. Und in den Cafés rund um den Place Hassan II. spielen die Männer Würfel- und Kartenspiele.

Tétouan profitiert zwar vom wachsenden Mittelmeertourismus in der Tamuda Bay zwischen den Städten Martil und Ceuta, aber seine Wirtschaft beruht hauptsächlich auf dem Handel undder Industrie.Vorwiegend werden Textilien, Steine und Ziegel sowie Zement gefertigt. Das Umland wird landwirtschaftlich genutzt, dort wachsen vor allem Olivenbäume für die Olivenölproduktion.

Die Ville Nouvelle bietet keine besonderen Sehenswürdigkeiten.

Das Ensanche-Viertelmit spanischer Kolonialarchitektur liegt westlich der Medina, zwischen Place Moulay el Mehdi, Av. Mohamed V. und dem Königspalast. Vor dem Eingang zur Medina, am Place Hassan II., thront der Königspalast(Palais Royal, Dar el Makhzen), den der amtierende König Mohamed VI . mit seiner Gefolgschaft regelmäßig besucht. Vom Place Hassan II. spaziert man durch einen kleinen Torbogen rechts neben dem Königspalast – dem Bab er Rouah („Tor der Winde“) – ins Herz der arabischen Altstadt.

Die kleine Medinavon Tétouan ist eine der schönsten in Marokkound eine der beeindruckendsten in ganz Nordafrika. Seit 1997 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ist umgeben von einer 5 km langen Stadtmauer mit sieben Toren. In den schmalen Gassen der Altstadt lässt man sich am besten einfach treiben – früher oder später verliert man ohnehin die Orientierung. Hier gilt es, das orientalische Leben, die bunten Märkte, das Stimmengewirr und die fremden Gerüche auf sich wirken zu lassen. In den Souks sind alle Handwerkszweige vertreten: Kupfer- und Silberschmiede, Tischler, Gerber, Töpfer, Babuschenmacher, Schneider etc. Die von Natursteinen umrahmten, weiß gekalkten Torbögen über den Gassen geben der Medina ein besonders malerisches Gesicht.

Dreisprachige Hinweistafelnauf Arabisch, Spanisch und Englisch informieren über die historischen Bauwerke in der Medina und erleichtern die Orientierung. Im Gegensatz zu den meisten anderen Medinas in Marokko und anderswo sind in Tétouan sogar viele Gassen mit einem Straßenschild versehen.

Sehenswertes

Ensanche-Viertel (Spanisches Viertel)

Die Kolonialarchitekturim spanischen Viertel mit seinen Art-déco- und Barockelementen steht im starken Kontrast zur orientalischen Medina. Die Ensanche entstand in der ersten Hälfte des 20. Jh., als Tétouan die Hauptstadt des spanischen Protektorats in Nordmarokko war. „Ensanche“ bedeutet auf Spanisch „Außenbezirk“ oder „Stadterweiterung“– und in der Tat erweiterte die spanische Kolonialregierung die islamische Altstadt um ein europäisches Viertel mit Gärten, öffentlichen Plätzen und Boulevards.

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