Graham Lawton - Der Ursprung von (fast) allem

Здесь есть возможность читать онлайн «Graham Lawton - Der Ursprung von (fast) allem» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Ursprung von (fast) allem: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Ursprung von (fast) allem»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Geschichte des Universums – Vom Big Bang bis zur Eroberung des Weltraums
Der Urknall steht am Beginn von allem, was wir kennen. Danach ging die Party erst richtig los, mit der Bildung unendlich vieler Planeten. Einer davon ist unsere Erde, die Leben in einer enormen Bandbreite begünstigte. In den letzten Momenten auf der geologischen Zeitskala erschien endlich der Mensch auf der Bildfläche. Und damit war noch lange nicht Schluss!
Die kosmische Geschichte ist eine Geschichte voller Ursprünge, denn ständig beginnt etwas Neues! Dieses locker erzählte Sachbuch fördert Unbekanntes und Skurriles zutage über den Ursprung von weltbewegenden und ganz prosaischen Dingen: von Schwarzen Löchern über die QWERTY-Tastatur bis zur Herkunft von Bauchnabelfusseln.
– Kompakter Überblick: Big Bang und die Entstehung seltsamer Materie, der Beginn des irdischen Lebens und die Evolution des Menschen
– Kontinente und Ozeane, launisches Wetter und Dinosaurier: die aufregende Geschichte des Planeten Erde
– Origineller Blick auf die Menschheitsgeschichte: Woraus bestand die erste gegarte Mahlzeit, wie klang das erste Lied und wer kam auf die Idee mit dem Toilettenpapier?
– Was die Zivilisation uns gebracht hat: vom Leben in der Stadt über die Zähmung der Elemente bis zum Konsum von Alkohol
– das Konzept der Null, die Antibabypille und Flugmaschinen: coole Erfindungen, die die Welt veränderten
Wie alles begann: die Wissenschaft klärt auf – und macht Spaß!
Es war ein weiter Weg von den Schöpfungsmythen, die Professor Stephen Hawking in seinem Vorwort anspricht, zu gesicherten Erkenntnissen. Die Wissenschaft liefert Antworten auf (fast) alles – selbst auf Fragen, die Sie sich noch nie gestellt haben. Eine einzigartige Entdeckungsreise durch unser Universum – humorvoll und wissenschaftlich fundiert!

Der Ursprung von (fast) allem — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Ursprung von (fast) allem», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Michells längere Abhandlung – die 1784 in der von der Royal Society herausgegebenen Zeitschrift Philosophical Transactions veröffentlicht wurde – befasst sich vor allem damit, wie man beides unter Verwendung von Prismen von der Erde aus messen könne. Er lässt aber hin und wieder auch seiner Fantasie freien Lauf.

Er argumentierte, wenn der Stern groß genug sei, müsse seine Anziehungskraft so groß sein, dass sogar Licht es nicht schaffen würde, sich aus seinen Klauen zu befreien. Er errechnete, dass der Stern einen 500-mal größeren Durchmesser als die Sonne besitzen müsse, um Licht festhalten zu können. Falls ein solches Himmelsobjekt existierte, schrieb er, könne »sein Licht nie bei uns ankommen«.

Dieser ganz und gar originelle Gedanke war aber unwesentlich für das eigentliche Ziel des Autors, und deswegen ging er ihm nicht weiter nach. »Ich werde dies nicht weiter verfolgen«, schrieb er.

Und er hielt Wort. Er starb 1793, anscheinend, ohne noch einmal auf diese Idee zurückgekommen zu sein.

Ein paar Jahre später kam der französische Gelehrte Pierre-Simon Laplace auf denselben Gedanken, als er Mutmaßungen über die Eigenschaften sehr großer Sterne anstellte. Deren Anziehungskraft, meinte er, würde so stark sein, dass »kein Licht von ihrer Oberfläche entkommen« könne. »Die größten Körper im Universum sind daher möglicherweise unsichtbar.«

Vielleicht wollte Laplace diesen Gedanken weiter verfolgen. Dieser war aber überholt, da 1804 die Korpuskulartheorie des Lichtes von der Wellentheorie abgelöst worden war. Wenn diese stimmte, dann würde die Gravitationskraft sich nicht auf es auswirken. Laplaces Idee geriet in Vergessenheit.

Spaghettisierung

Alles, was den Ereignishorizont eines schwarzen Loches erreicht, wird in es hineingesogen, um nie wieder gesehen zu werden. Diesen Prozess nennt man Spaghettisierung – die Gravitationskraft ist so stark, dass sie das unglückliche Objekt – ein Raumschiff oder einen Astronauten beispielsweise – zu einem langen, dünnen Faden dehnt, der dann eingesaugt wird, so wie eine Nudel im Mund eines Essers verschwindet.

Back in Black

Alles änderte sich erneut im Jahr 1915 mit Albert Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie, durch welche Gravitationskraft als durch massereiche Objekte wie Sterne verursachte Krümmung der Raumzeit neu definiert wurde.

Diese Theorie beinhaltete eine merkwürdige Vorhersage, der sich allerdings Einstein selbst gar nicht bewusst war. Der Astronom Karl Schwarzschild wurde während seiner freien Zeit an der Ostfront (er hatte sich 1914 im Alter von 40 freiwillig zum Militär gemeldet) auf sie aufmerksam und wies ihn darauf hin.

Schwarzschild zeigte, dass, wenn ausreichend Masse in einem genügend kleinen Raum konzentriert war, die Raum-Zeit-Krümmung unendlich werden würde. Das Ergebnis war eine »Singularität« – ein Punkt im Raum, an dem die Gravitationskraft so stark war, dass sogar Licht nicht entweichen konnte. Einstein war beeindruckt, glaubte aber nicht, dass ein solches Objekt tatsächlich existieren könnte. Schwarzschild starb 1916, an einer Krankheit, die er sich im Schützengraben zugezogen hatte, und seine Singularität wurde bald als rein theoretische Entität abgetan. 1939 veröffentlichte Einstein einen Aufsatz, in dem er dies angeblich bewies und die Sache wurde begraben. Für eine gewisse Zeit lang jedenfalls.

1959 fingen die Astronomen an, Radiowellen zu benutzen, um den tiefen Weltraum auszuloten und entdeckten sehr weit entfernte Objekte wie Quasare, die derart energiereich waren, dass man sie nur mithilfe der allgemeinen Relativitätstheorie begreifen konnte. Daraus entwickelte sich eine neue Wertschätzung der Physik sehr massereicher Objekte und Physiker begannen anzuerkennen, dass Singularitäten existieren konnten und es wahrscheinlich auch taten. Einen entscheidenden Durchbruch stellte die Vorstellung vom »Ereignishorizont« dar. Das ist die äußere Grenze eines schwarzen Loches, eine Grenze in der Raumzeit, an der Gravitationskraft so stark wird, dass nichts mehr entweichen kann.

Ende der 190er-Jahre erkannten die meisten Physiker an, dass die Existenz von schwarzen Löchern sich unvermeidlich aus Einsteins Theorie ergab.

Wie bildet sich ein schwarzes Loch?

Jeder Stern, der ungefähr die doppelte Masse unserer Sonne oder mehr aufweist, ist dazu bestimmt, ein schwarzes Loch zu werden. Solche Sterne besitzen ein ungeheures Gravitationsfeld, das einen Druck nach innen aufbaut. Während ihrer Existenz wirken die Sterne diesem Druck durch Kernfusion in ihren Zentren entgegen. Wenn ihnen jedoch der Energievorrat ausgeht, können sie diesen Widerstand nicht mehr aufrechterhalten und sie werden langsam zermalmt.

Dieser sogenannte Gravitationskollaps führt manchmal direkt zur Entstehung eines schwarzen Loches oder aber auch zu einer gewaltigen Explosion, die man Supernova nennt und die die äußeren Schichten eines Sternes absprengt, sodass nur sein Kern übrig bleibt. Falls dieser massereich genug ist, geht der Zerfallsprozess weiter. Wenn die zerfallende Masse extrem kompakt wird, wird ihr Gravitationsfeld so stark, dass nicht einmal mehr Licht von dort entkommen kann. Ein schwarzes Loch ist geboren.

Mit diesem Prozess lässt sich aber nicht die Entstehung supermassereicher schwarzer Löcher erklären, von mindestens 100 000-mal größerer Masse als die Sonne. Diese können sich einfach dadurch bilden, dass große Mengen von Materie über gewaltige Zeiträume hinweg in ein gewöhnliches schwarzes Loch hineinstürzen. Vielleicht haben sie ihren Ursprung aber auch im Kollaps eines Sternes von riesenhafter Größe in einem frühen Universum.

Obwohl die Existenz schwarzer Löcher heute allgemein anerkannt wird, hat noch niemand jemals eines gesehen. In jüngster Zeit haben Wissenschaftler Gravitationswellen entdeckt, die durch den Zusammenprall zweier schwarzer Löcher entstanden sind. Viel näher sind wir aber einer »Sichtung« nicht gekommen.

Gegenwärtig werden Pläne verfolgt, ein schwarzes Loch direkt abzubilden. Wenn das gelingt, wird man der Tatsache ihrer Existenz nicht mehr entkommen können – so wie das in ihnen gefangene Licht nicht aus ihnen entkommen kann.

Die Geschichte des Begriffs

Niemand weiß genau, woher der Name »schwarzes Loch« stammt. Er wird oft dem Physiker Archibald Wheeler zugeschrieben, der ihn 1967 in einen Vortrag einfließen ließ. Dem Yale Book of Quotations zufolge findet man ihn aber im Druck zum ersten Mal in einem Bericht über ein Treffen der American Association for the Advancement of Science. Es ist wahrscheinlich, dass der Begriff in Kreisen von Astrophysikern bereits zirkulierte, bevor Wheeler – der ein Ohr für solche eingängigen Ausdrücke hatte – ihn verwendete und popularisierte.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Ursprung von (fast) allem»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Ursprung von (fast) allem» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Ursprung von (fast) allem»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Ursprung von (fast) allem» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x