Graham Lawton - Der Ursprung von (fast) allem

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Die Geschichte des Universums – Vom Big Bang bis zur Eroberung des Weltraums
Der Urknall steht am Beginn von allem, was wir kennen. Danach ging die Party erst richtig los, mit der Bildung unendlich vieler Planeten. Einer davon ist unsere Erde, die Leben in einer enormen Bandbreite begünstigte. In den letzten Momenten auf der geologischen Zeitskala erschien endlich der Mensch auf der Bildfläche. Und damit war noch lange nicht Schluss!
Die kosmische Geschichte ist eine Geschichte voller Ursprünge, denn ständig beginnt etwas Neues! Dieses locker erzählte Sachbuch fördert Unbekanntes und Skurriles zutage über den Ursprung von weltbewegenden und ganz prosaischen Dingen: von Schwarzen Löchern über die QWERTY-Tastatur bis zur Herkunft von Bauchnabelfusseln.
– Kompakter Überblick: Big Bang und die Entstehung seltsamer Materie, der Beginn des irdischen Lebens und die Evolution des Menschen
– Kontinente und Ozeane, launisches Wetter und Dinosaurier: die aufregende Geschichte des Planeten Erde
– Origineller Blick auf die Menschheitsgeschichte: Woraus bestand die erste gegarte Mahlzeit, wie klang das erste Lied und wer kam auf die Idee mit dem Toilettenpapier?
– Was die Zivilisation uns gebracht hat: vom Leben in der Stadt über die Zähmung der Elemente bis zum Konsum von Alkohol
– das Konzept der Null, die Antibabypille und Flugmaschinen: coole Erfindungen, die die Welt veränderten
Wie alles begann: die Wissenschaft klärt auf – und macht Spaß!
Es war ein weiter Weg von den Schöpfungsmythen, die Professor Stephen Hawking in seinem Vorwort anspricht, zu gesicherten Erkenntnissen. Die Wissenschaft liefert Antworten auf (fast) alles – selbst auf Fragen, die Sie sich noch nie gestellt haben. Eine einzigartige Entdeckungsreise durch unser Universum – humorvoll und wissenschaftlich fundiert!

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Jede uns bekannte Gesellschaft kennt Geschichten über den Ursprung des Kosmos und seiner Bewohner. Der älteste uns überlieferte Schöpfungsmythos ist der Enuma elisch; der Text ist in Keilschrift auf 2700 Jahre alten Tontafeln enthalten und datiert aus dem Babylon der Bronzezeit. Doch gab es mit Sicherheit schon lange davor solche Entstehungsgeschichten; sie dürften aus der Zeit stammen, als unsere Ahnen, was Denken und Verhalten betrifft, moderne Menschen wurden, also mindestens 40 000 Jahre alt sein. Soweit wir wissen, war der Intellekt dieser Menschen mit dem unseren vergleichbar, was bedeutet, dass sie die Fähigkeit zu mentalen Zeitreisen besaßen, also sich in die Vergangenheit und die Zukunft hineinzuprojizieren vermochten. Das erlaubte es ihnen, das Hier und Jetzt zu transzendieren und sogar über die Enden, das vordere und das hintere, ihrer eigenen Lebensspanne hinauszugehen, um Betrachtungen über die tiefe Vergangenheit und die ferne Zukunft anzustellen. Sie müssen sich, genau wie wir, gefragt haben, wo eigentlich alles herkam.

Vielleicht geht alles sogar noch weiter zurück. Möglicherweise kannten sogar unsere allerersten Ahnen einen Schöpfungsmythos, eine Million Jahre alte Geschichte, die um ein Lagerfeuer des Homo erectus herum erzählt wurde. Ja, sogar Geschichten von der Erschaffung der Erde verlangen nach einer Geschichte von ihrer Erschaffung.

Die Menschen, die diese uralten Geschichten ersannen, besaßen natürlich nicht viel, auf das sie sich bei deren Erfindung stützen konnten: bloß ihre eigenen unmittelbaren Erfahrungen und ihre Fantasie. Meistens verfielen sie auf übernatürliche Erklärungen. Der Schöpfungsmythos unserer eigenen Kultur, das Buch Genesis, ist eine solche Geschichte. Es enthält sogar zwei Versionen von der Entstehung der Welt: einmal den vertrauten Mythos von ihrer Erschaffung im Lauf von sechs Tagen und dann noch eine etwas andere und der ersten leicht widersprechenden Erzählung. Vielleicht verbirgt sich darin ein stillschweigendes Eingeständnis, dass wir nie Gewissheit erlangen können, aber dazu getrieben werden, es zu versuchen.

Mit wissenschaftlichen Methoden kombiniert wird die geistige Zeitreise jedoch zu einem Präzisionsinstrument. Wir können Teleskope verwenden, um in das frühe Universum hineinzuspähen, und die Mathematik heranziehen, um seine Eigenschaften zu bestimmen. Dieses Zurückdrehen der Uhr hat uns wirklich weit gebracht – beinahe bis zum Anfang des Universums selbst, wie Stephen Hawking in seiner Einführung darlegt.

Inzwischen gestatten die historischen Wissenschaften – Geologie, Evolutionsbiologie und Kosmologie – es uns, Ereignisse zu rekonstruieren, die sich lange vor der Existenz des Menschen, in der sogenannten deep time , zutrugen: die Geburt unseres Sonnensystems, den Ursprung des Lebens, die Evolution unserer eigenen Spezies und viele andere. Archäologie und Geschichtswissenschaft helfen uns, Einblick in unsere eigene Vergangenheit zu erlangen und uns über Neuerungen zu informieren, für die wir selbst verantwortlich sind, von frühen Innovationen wie dem Garen von Nahrung bis hin zu modernen Technologien wie dem World Wide Web.

Der Ursprung von (fast) allem ist eine Sammlung moderner Ursprungsgeschichten, die die Wissenschaft uns geliefert hat; sie vereint Wichtiges mit Interessantem und Unerwartetem. Auf die Liste der aufzunehmenden Geschichten kamen natürlich zunächst einmal solche, auf die man einfach nicht verzichten kann, wie die vom Big Bang, dem Ursprung des Lebens und der Evolution des Menschen. Auch die Beschäftigung mit der Entwicklung der menschlichen Zivilisation wirft reichlich Material ab. Vor 15 000 Jahren führten unsere Vorfahren noch das Leben von Jägern und Sammlern; wir Heutigen wohnen in Häusern, kaufen in Supermärkten ein und bewegen uns in Maschinen in der Gegend herum. Wie ist es zu alldem gekommen?

Die Aufnahme anderer Geschichten lag weniger auf der Hand, und ich bin meinen brillanten Kollegen vom New Scientist und John Murray dankbar dafür, dass sie mir einige der ausgefalleneren vorgeschlagen haben: die von der Null, über den Erdboden und über Körperhygiene gehören zu meinen eigenen Favoriten. Am Ende hatten wir viel zu viel Material zusammen, um es in ein einziges Buch packen zu können. Die Liste der Themen, die dem Rotstift zum Opfer fielen, ist lang: Sie schließt die Geschichte vom Ursprung des Cricketspiels ein wie auch die über die Erfindung von Viennetta-Eiscreme, um nur zwei zu nennen. Vielleicht werde ich eines Tages ein zweites Buch schreiben, das dann Der Ursprung von (fast) allem sonst heißen wird.

Doch Schluss mit dieser geistigen Zeitreise. Ich bin sehr stolz auf dieses Buch. Mich hat es auf eine Entdeckungsreise geführt, was es hoffentlich auch mit Ihnen tun wird. Viele der in ihm enthaltenen Geschichten haben sich verändert oder weiterentwickelt, da Neues ans Licht kam, als wir an ihm arbeiteten. In ihrem rastlosen Voranstreben liegt die Schönheit der Wissenschaft.

Ich bedauere nur, dass der provisorische Untertitel es nicht auf den Umschlag des fertigen Buches geschafft hat. (Für den Fall, dass Sie es wissen möchten, er lautete: Vom Urknall bis zum Bauchnabelfussel – was Ihnen wohl eine Ahnung von der Bandbreite der behandelten Themen vermitteln dürfte.) Formell verdankt es seine Existenz einem Brainstorming von Mitarbeitern des New Scientist und John Murray, doch mir gefällt die Idee, dass es seinen Ursprung eigentlich auf einem Strand an der Meeresküste von Yorkshire fand, im Kopf eines kleinen Jungen, den die Wunder der Natur faszinierten.

Aber da lege ich schon wieder los und reise in der Zeit zurück, um herauszufinden, wo etwas begann. Anscheinend kommen wir Menschen einfach nicht gegen diesen Drang an.

London, Mai 2016

TEIL EINS

Das Universum Wie fing es alles an Warum scheinen die Sterne Woraus besteht - фото 3

Das Universum

Wie fing es alles an?

Warum scheinen die Sterne?

Woraus besteht Materie?

Woher kommen Meteoriten?

Woraus besteht das Universum wirklich?

Woher kommen schwarze Löcher?

Wie fing es alles an Das Universum ist groß Sehr groß Wenn aber unsere - фото 4

Wie fing es alles an?

Das Universum ist groß. Sehr groß. Wenn aber unsere Theorie bezüglich seines Anfangs zutrifft, dann war es einmal klein. Sehr, sehr klein. Ja, irgendwann hat es dann überhaupt nicht existiert. Vor rund 13,8 Milliarden Jahren entsprangen Materie, Energie, Zeit und Raum spontan dem Nichts bei dem Ereignis, das wir als Big Bang kennen.

Wie kam es dazu? Oder, um es anders zu formulieren: Welches ist der Ursprung von allem?

Das ist das quintessenzielle Mysterium. Für die meisten Menschen konnte im Lauf unserer Geschichte die einzig plausible Antwort nur lauten: Gott hat es geschaffen. Für lange Zeit ist sogar die Wissenschaft der Beschäftigung mit dem Thema ausgewichen. Im frühen 20. Jahrhundert waren Physiker generell der Überzeugung, das Universum sei unendlich und ewig. Den ersten Hinweis, dass dem nicht so war, erhielt man 1929 durch Edwin Hubbles Entdeckung, dass Galaxien auseinanderfliegen wie Granatsplitter nach einer Explosion.

Die logische Schlussfolgerung daraus war, dass das Universum sich ausdehnte und in der Vergangenheit also kleiner gewesen sein musste. Indem sie den Prozess der Ausdehnung in ihrer Vorstellung umgekehrt ablaufen ließen, so als spielten sie einen Film von seinem Ende zum Anfang hin ab, gelangten Astronomen zu einem anderem logischen aber recht merkwürdigen Schluss: Das Universum musste einen Anfang gehabt haben.

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