Nora Wolff - Herz gegen Vernunft

Здесь есть возможность читать онлайн «Nora Wolff - Herz gegen Vernunft» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Herz gegen Vernunft: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Herz gegen Vernunft»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Für Workaholic Anton zählt nur eins: so schnell wie möglich seine App programmieren und damit seiner Familie beweisen, dass er auch ohne sie auf eigenen Beinen steht. Den sexy Pizzaboten Chris, der ihm innerhalb kürzester Zeit den Kopf verdreht, kann er dabei so gar nicht gebrauchen. Als Anton sich trotzdem auf das Abenteuer einlässt, muss er sich schon bald eingestehen, dass Chris viel mehr ist als nur eine unvernünftige Ablenkung für zwischendurch. Doch kann Anton seinem Herzen folgen, obwohl so viel für ihn auf dem Spiel steht?
Band 1 der «Co-Working-Space»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

Herz gegen Vernunft — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Herz gegen Vernunft», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Die ist inzwischen natürlich kalt.« Unbekümmert wirft er die Schachtel mitten auf den Schreibtisch, sodass der Flyer zu Boden segelt. »Aber wie gesagt, sie schmeckt auch kalt. Allerdings gehör ich sowieso der Fraktion an, die auf kalte Pizza steht, also...« Er zuckt die Schultern.

»Hm.« Ich bücke mich, um den Flyer aufzuheben, und klappe dann den Karton auf. Salami. Beim letzten Mal hatte ich eine Prosciutto mit Champignons. Ich bin nicht besonders experimentierfreudig. Mit den Standards macht man meistens nichts falsch. »Willst du auch?«

Er grinst. »Dachte schon, du fragst nie. Ich bin am Verhungern.«

Ich mache eine einladende Handbewegung. »Greif zu.«

Er schenkt mir ein dankbares Lächeln und schnappt sich eins der vorgeschnittenen Achtel. Nachdem er mir vor wenigen Minuten noch so nahe gewesen ist, fühlt es sich nun höchst seltsam an, dass der Schreibtisch zwischen uns steht.

Eigentlich fühlt sich die ganze Situation seltsam an. Was schreibt das Protokoll für derartige Quickies vor? Wobei... Quickie? Unauffällig versuche ich, einen Blick auf meine Armbanduhr zu werfen. Heilige Scheiße. Mittlerweile ist es Viertel nach elf. Wann ist er unten vor der Eingangstür aufgetaucht?

»Ich weiß, so was fragt man normalerweise vorher, aber wie heißt du überhaupt?«

»Anton.«

»Anton«, wiederholt er nickend und mustert mich kurz. »Du kommst aber nicht aus Tirol, oder?« Noch bevor ich den Mund aufmachen kann, schüttelt er den Kopf und gestikuliert mit seinem Pizzastück. »Scheiße, vergiss es. Das war superflach. Schätze, du machst mich immer noch nervös.«

Mir klappt die Kinnlade runter. »Ich mache dich nervös?«

»Klar. Ist dir das noch nicht aufgefallen?«

»Ich, äh... nein?«

»Nein oder nein?«

»Nein.« Er verwirrt mich. »Es ist mir nicht aufgefallen.«

»Gut.«

Er zögert. Für den Bruchteil einer Sekunde sieht er mich abwartend, fast auffordernd an. Ich stehe ihm mit meinem Pizzastück in der einen und dem vollgesauten Flyer in der anderen Hand gegenüber und kann ihn nur ansehen. Ich fühle mich immer noch zu ihm hingezogen. Er hat etwas an sich, das mich fesselt, und das geht weit über seine hübschen Augen und das sexy Lächeln hinaus – auch wenn Letzteres gerade eher verunsichert wirkt.

Er räuspert sich. »Ich bin übrigens Chris.«

»Oh. Klar.« Idiot. Ich hätte ihn ja auch mal selbst fragen können. »Hi.«

Eine merkwürdige Stille breitet sich zwischen uns aus. Ich weiß nicht, ob er erwartet, dass ich noch etwas sage, aber ich fühle mich fast dazu gedrängt. Ich will nicht, dass er sich plötzlich umdreht und geht, einfach so. Trotz der befremdlichen Stimmung genieße ich seine Gesellschaft.

»Du bist also nicht der, äh... namensgebende Toni.« Ich schwenke den Flyer.

»Zum Glück nicht. Toni sieht aus wie ein Bierfass und isst seine Pizzen fast so gerne selbst, wie er sie backt.«

»Du siehst definitiv nicht wie ein Bierfass aus.«

»Das ist dir aufgefallen – trotz Rollerjacke und obwohl du mich kaum angefasst hast?« Er grinst mich frech an. »Süß, dass du immer noch rot wirst.«

Diese verdammte Hitze in meinen Wangen. Ich lege den Flyer auf den Schreibtisch und reibe mir übers Gesicht, aber vermutlich macht es das nur schlimmer.

»Wow, der hat ja ganz schön was abgekriegt.« Er tippt auf den Flyer, während er sich den Rest seines Pizzaachtels in den Mund schiebt.

Der Themenwechsel wirkt etwas bemüht, als wüsste er auch nicht so ganz, wie er den Absprung schaffen soll. Mache ich es ihm so schwer? Oder will er vielleicht auch noch nicht gehen?

»Ja. Nicht schlimm. Inzwischen ist die Nummer in meinem Verlauf gespeichert. Und um die Fotos ist es eh nicht schade.«

Das hört sich an, als würde ich mangels eines Gesprächsthemas übers Wetter referieren. Ich versuche mir vorzustellen, wie Joscha oder Kev sich in so einer Situation verhalten würden, aber wahrscheinlich hätten sie es gar nicht erst so weit kommen lassen, dass es merkwürdig wird.

Chris neigt den Kopf. »Wie meinst du das?«

Oh, verflucht. »Ich wollte damit nicht sagen, dass sie schlecht sind, weil du auf den Fotos bist«, sage ich schnell. »Das bist doch du, oder?«

Er nickt. »Sieht man das nicht?«

»Na ja. Nicht wirklich. Die Bilder haben eine grauenhafte Qualität. Ehrlich gesagt sieht der ganze Flyer aus wie von einem Kindergartenkind zusammengeschustert.«

Er hebt die Augenbrauen an. »Einem Kindergartenkind. Okay.« Sein Gesichtsausdruck wird nachdenklich. »Das wirft jetzt ein ziemlich seltsames Licht auf das, was wir hier gerade auf deinem Schreibtisch getrieben haben.«

In meinem Magen flattert es nervös. »Hm?«

»Ich bin nicht nur auf den Fotos drauf, ich hab sie auch gemacht. Den Flyer auch.«

Oh.

Ich erstarre. Mist. Scheiße. Warum konnte ich nicht einfach die Klappe halten? Wahrscheinlich ist der Flyer sein ganzer Stolz.

»Ähm, ich... das... der Flyer hat ja keinen Einfluss auf die Qualität der Pizza, aber es wirkt etwas... äh...« Ich kann unmöglich unprofessionell sagen. »Du hast dir bestimmt sehr viel Mühe gegeben. Und das sieht man auch. Auf den zweiten Blick. Oder den dritten. Und eigentlich ist es auch egal, weil...« Ich breche ab, als Chris zu lachen anfängt.

»Alles cool, entspann dich. Das Ding sieht wirklich nicht besonders gekonnt aus. Aber es hat Spaß gemacht. Hättest mal sehen sollen, wie ewig ich mit dem Selbstauslöser der Handykamera herumhantiert hab, bis ich zumindest einigermaßen auf dem Foto drauf war. Ist im Fahren gar nicht so einfach.«

Eine Handykamera. Ich wusste es. Trotzdem traue ich seinem unbeschwerten Lachen nicht ganz.

»Du bist nicht sauer?«

»Quatsch. Der Flyer erfüllt seinen Zweck, das reicht. Toni wollte gerade neue drucken lassen und ich hab mich angeboten, das Ding etwas aufzupolieren.«

Wenn er das Aufpolieren nennt, kann der Flyer zuvor nicht mehr als ein Fresszettel gewesen sein.

»Du hast dich einfach so hingesetzt und den Flyer...« Das Wort kommt mir nur schwer über die Lippen. »... designt?«

»Klar. Wieso nicht?«

Weil er offenbar keinerlei Qualifikation hat, geschweige denn wusste, was er tut. Weil unter diesen Voraussetzungen zwangsläufig etwas dabei herauskommt, das minderwertig ist. Weil die Wahrscheinlichkeit, zu versagen, tausendmal höher ist als die, Erfolg zu haben.

Ich räuspere mich. »Nur so. Das ist mutig.«

»Mutig? So würde ich's nicht nennen. Es war einen Versuch wert und hat mich immerhin ein Wochenende lang beschäftigt.« Er grinst, als wäre das eine besondere Leistung. Offenbar hat er abseits vom Pizzaausliefern nicht viel zu tun.

Ich schiebe mir den letzten Rest meines Achtels in den Mund. Wieder senkt sich Schweigen über uns. Ich warte darauf, dass Chris sich seine Jacke schnappt und geht, weil ihn nichts mehr hier hält, nachdem er sein Pizzastück aufgegessen hat und ich ihn obendrein beleidigt habe.

Doch stattdessen wippt er auf seinen Fußballen auf und ab, sieht sich im Co-Working-Space um und schaut mich gelegentlich mit einem Blick an, den ich nicht zu deuten weiß, der jedoch ein warmes Glühen in meinem Bauch und tiefer auslöst.

Am liebsten würde ich ihn nach seiner Handynummer fragen. Nach einem richtigen Date, mit Sex oder ohne. Ich könnte ihn auf eine Pizza einladen. Andererseits – habe ich das nicht gerade getan? Klingt es notgeil, wenn ich ihm sage, dass ich ihn wiedersehen möchte? Immerhin hat ihm der Sex scheinbar auch gefallen... Wir könnten auch nur miteinander schlafen, ohne zu reden. Oder nur reden ohne Körperkontakt. Quasi so wie jetzt.

Also doch eher nicht reden und nur Sex?

»Also«, sagt er gedehnt, »ich denke, ich geh dann jetzt.«

Mein Herz sinkt. »Okay.«

»Okay.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Herz gegen Vernunft»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Herz gegen Vernunft» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Herz gegen Vernunft»

Обсуждение, отзывы о книге «Herz gegen Vernunft» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x