Nora Wolff - Herz gegen Vernunft

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Für Workaholic Anton zählt nur eins: so schnell wie möglich seine App programmieren und damit seiner Familie beweisen, dass er auch ohne sie auf eigenen Beinen steht. Den sexy Pizzaboten Chris, der ihm innerhalb kürzester Zeit den Kopf verdreht, kann er dabei so gar nicht gebrauchen. Als Anton sich trotzdem auf das Abenteuer einlässt, muss er sich schon bald eingestehen, dass Chris viel mehr ist als nur eine unvernünftige Ablenkung für zwischendurch. Doch kann Anton seinem Herzen folgen, obwohl so viel für ihn auf dem Spiel steht?
Band 1 der «Co-Working-Space»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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Obwohl er sich so lange angebahnt hat, überfällt mich der Orgasmus aus dem Hinterhalt. Überreizte Nerven schicken das erlösende Kribbeln von meiner Brustwarze direkt in meine Hoden. Mein Schwanz pulsiert. Sperma läuft über meine Hand und spritzt über die Oberfläche des Schreibtischs. Blut rauscht so laut in meinen Ohren, dass ich erst nach einigen Sekunden höre, wie sich sein herrlich dunkles Stöhnen mit meinem vermischt.

Als der Rausch endlich nachlässt, fühle ich mich geistig und körperlich völlig erschöpft. Ein warmes Glühen hüllt meinen Körper ein und hält das befriedigte Summen in mir.

Erst nach einer Weile, als meine Beine unangenehm zu kribbeln anfangen, geht mir auf, dass ich inzwischen ganz auf der Tischplatte liege und das warme Glühen von ihm verursacht wird. Besser gesagt von seinem nach wie vor dick eingepackten Körper, der auf mir liegt. An meiner hypersensiblen Haut spüre ich den groben Stoff seiner Rollerjacke und Jeans und plötzlich wird mir überdeutlich bewusst, dass ich wirklich gar nichts mehr anhabe, während er voll bekleidet ist.

Er hat lediglich seine Hose geöffnet.

Der Gedanke schickt einen schwachen Impuls der Erregung durch meine Zellen, als ich mir vorstelle, wie wir wohl gerade aussehen.

Gleich darauf überkommt mich Scham, als ich mir vorstelle, was er jetzt wohl von mir denkt.

Er. Der Pizzabote.

Gott. Ich kenne nicht mal seinen Namen.

Ich habe mit einem völlig Fremden auf einem Schreibtisch in einem Co-Working-Space geschlafen. Dort, wo vernünftige Leute normalerweise arbeiten. Wo ich normalerweise arbeite. Wo ich verdammt viel zu arbeiten habe.

Und eigentlich haben wir nicht mal miteinander geschlafen. Wir haben gevögelt. Heftig gevögelt. Und sein Schwanz steckt noch immer in mir.

Es fühlt sich an wie eine Lawine, als mein Kopf von Sex wieder auf Denken umschaltet. Halbherzig versuche ich, mich dagegen zu wehren, weil sich die letzten Minuten – oder Stunden? – so herrlich unbeschwert angefühlt haben, aber ich bin zu erschöpft, um die Gedanken aufzuhalten.

Das Gewicht verschwindet von meinem Rücken. »Scheiße«, krächzt er, bevor er sich räuspert. »Tut mir leid, ich wollte dich nicht zerquetschen.«

Ich stöhne auf, als er aus mir herausgleitet und einen Schritt von mir weg macht. Mein Hintern pocht. Kühle Luft streift über meine erhitzte Haut und beschert mir eine Gänsehaut der unangenehmen Sorte. Für gewöhnlich ist die Temperatur im Co-Working-Space gut reguliert – für gewöhnlich halten sich die Mieter aber auch nicht spätabends splitterfasernackt und total verschwitzt hier auf.

Ich schließe die Augen. Und jetzt? Mir ist bewusst, dass ich ihm immer noch meinen blanken Hintern entgegenhalte, aber ich habe keine Ahnung, wie es jetzt weitergeht. Diese Situation ist so völlig fernab meiner Komfortzone, dass mir schlicht die Anleitung dazu fehlt. Tatsächlich frage ich mich gerade, während die Wonne des Orgasmus viel zu schnell verblasst, ob das überhaupt ich gewesen bin, der gerade den Pizzaboten auf einem Schreibtisch gevögelt hat.

Vielleicht bin ich bei der Arbeit eingeschlafen und träume nur.

Eine warme Hand auf meinem Rücken lässt mich erschauern. »Hey. Alles okay bei dir?«

Mein Herzschlag, der sich gerade wieder normalisiert hat, stockt.

Doch kein Traum.

Ich atme ein paarmal tief durch, bevor ich mich aufrichte – zu schnell. Meine Beine fühlen sich zu wackelig an, um mein Gewicht zu tragen, und kurz tanzen schwarze Punkte vor meinen Augen. Die verdammte Hose um meine Knöchel macht es nicht besser. Mit wird schwindelig.

»Whoa. Langsam.«

Er packt mich und drückt mich auf den Schreibtischstuhl. Ich will noch protestieren, aber da berührt mein Hintern auch schon die stoffüberzogene Sitzfläche. Mist. Hoffentlich hinterlasse ich keine Spermaflecken oder sonstige verräterische Zeichen.

»Hier. Trink was.«

Wie einem Invaliden legt er meine Finger um ein Wasserglas. Einem Invaliden, dem er offensichtlich gerade das Hirn rausgevögelt hat. Hitze steigt mir ins Gesicht. Ich kann ihm nicht in die Augen sehen, also starre ich auf die unruhige Oberfläche des Wassers in meiner Hand.

»Danke. Geht schon.«

»Und ich wollt gerade noch einen Spruch machen, wie heftig das eben war. Jetzt weiß ich nicht, ob ich mich geschmeichelt fühlen soll, dass du dich kaum auf den Beinen halten kannst.«

Er geht in die Hocke und sucht meinen Blick. Ich schlucke und sehe ihn an, weil es lächerlich wäre, den Kopf zur Seite zu drehen. Er wirkt... nach wie vor unfassbar anziehend auf mich. Und befriedigt.

Ich meine – besorgt. Er wirkt besorgt. Keine Spur von Schadenfreude oder Spott.

»War es zu heftig?«

»Was? Nein. Es war...« Unvergesslich gut.

Er grinst leicht, als hätte er meine Gedanken gelesen. »Fand ich auch. Das war eine echte Überraschung.« Er nickt zu meinem Piercing, dann reißt er die Augen auf. »Ah, verdammt. Dir ist bestimmt kalt.« Er steht auf, zieht sich die Rollerjacke aus und breitet sie wie eine Decke über mir aus.

»Nicht. Da ist doch überall...« Zu spät. Der von seinem Körper erwärmte Stoff schmiegt sich an mich. »... Sperma.«

Er zuckt die Schultern. »Die kann man waschen. Außerdem ist mir gerade ziemlich warm.« Er zupft am Kragen seines grauen Sweatshirts und zwinkert mir zu, sodass ich verlegen den Blick abwende.

Klar ist ihm warm. Er hat deutlich mehr Arbeit geleistet als ich. Noch dazu angezogen wie ein Inuit.

»Hey, alles cool. Ich hab das zwar nicht erwartet, als ich dich zum ersten Mal gesehen hab, aber es war trotzdem geil. Du warst ziemlich... hungrig.«

Obwohl ich das Lächeln aus seiner Stimme heraushöre, verstecke ich mich hinter meiner Hand. »Oh Mann.«

Er lacht leise, aber es klingt immer noch nicht gemein. »Ist doch okay. Ich beschwer mich sicher nicht. Aber apropos Hunger. Ich hol mal schnell die Pizza, dann kannst du dich anziehen.« Seine Schritte entfernen sich.

Ich lasse die Hand sinken und sehe ihm nach. Die klobige Rollerjacke hat seine athletische Statur größtenteils verborgen, aber was sie angedeutet hat, bestätigt sich nun. Ein großer, sportlicher Mann mit Schultern, die zwar nicht so breit sind wie Kevs, aber nichtsdestotrotz einen attraktiven Kontrast zu den schmalen Hüften bilden. Lange Beine. Ein sensationeller Hintern.

Ich ertappe mich beim Seufzen. Kopfschüttelnd stelle ich das Wasserglas aufs Regal hinter mir, lege die Rollerjacke beiseite und stehe auf.

Es ist völlig albern, dass er mir nach allem, was eben zwischen uns gelaufen ist, Privatsphäre beim Anziehen verschaffen will.

Es sei denn, er meint es nur gut, weil ich mich aufführe wie ein Trottel. Ist wahrscheinlich auch der Grund, warum er noch bleibt. Er will sichergehen, dass ich nicht doch noch umkippe, sonst könnte er sich einfach seine Jacke schnappen und gehen.

Mit einem Taschentuch beseitige ich das Sperma von meinem Körper, das noch nicht getrocknet ist, und kontrolliere die Sitzfläche des Stuhls. Keine Flecken. Zum Glück.

Ich ziehe Pants und Jeans wieder hoch. Zu Hause muss ich dringend duschen. Dann sehe ich mich um und finde meinen Pullover und das T-Shirt eine gute Wurfweite neben dem Schreibtisch am Boden.

Während ich beides aufsammle, fällt mir der Mülleimer unter dem Tisch ins Auge. Ich spähe hinein und entdecke das verknotete Kondom sowie zwei Folienverpackungen zwischen einigen weggeworfenen Notizen und der Verpackung des Sandwichs, das ich mir irgendwann heute Nachmittag aus dem Automaten gezogen habe.

Kurz ringe ich mit mir, ob ich die verräterischen Überreste in einer Mülltonne draußen entsorgen oder gleich die ganze Mülltüte mitnehmen soll, als seine Schritte durch den Co-Working-Space zurückkehren.

Um nicht wie ein noch größerer Vollidiot rüberzukommen, richte ich mich schnell auf. Dabei fällt mein Blick auf den Schreibtisch. Scheiße. Überall Spermaflecken. Sogar auf der Tastatur. Und der Flyer von Tonis Trattoria hat auch Einiges abbekommen. Wenn ich noch das hinzuzähle, was auf meinem Körper gelandet ist, ist das verdammt viel Sperma für einen einzelnen Orgasmus.

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