Große Werke der Literatur XV

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Der Band setzt die Reihe von Interpretationen großer Werke der Literatur fort, die aus einer Ringvorlesung an der Universität Augsburg hervorgegangen sind. Er versammelt Aufsätze zur deutschen, US-amerikanischen, estnischen, italienischen, karibischen und französischen Literatur und umspannt einen Zeitraum vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Enthalten sind Beiträge von Klaus Wolf (Dietmar von Aist, Minnelieder), Rotraud v. Kulessa/Daria Perocco (Terracina, Discorsi sopra le prime stanze de' canti d'Orlando furioso), Dieter Schulz (Thoreau, Walden or Life in the Woods), Hans Vilmar Geppert (Fontane, Cécile; Irrungen, Wirrungen; Stine), Till Kuhnle (Céline, Voyage au bout de la nuit), Günter Butzer/Cornelia Wörmann (Schwitters, Ursonate), Helmut Koopmann (Hesse, Das Glasperlenspiel), Heide Ziegler (Th. Mann, Doktor Faustus), Hubert Zapf (Miller, Death of a Salesman), Joachim Jacob (Bachmann, Enigma), Frank Mardaus (Luik, Der siebte Friedensfrühling), Annika McPherson (Walcott, Omeros), Eva Matthes (Herrndorf, Tschick) und Dennis Mahoney (Hummel, Motherland).

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Schweikle, Günther: Die Mittelhochdeutsche Minnelyrik I. Die Frühe Minnelyrik . Texte und Übertragungen. Einführung und Kommentar. Darmstadt 1977.

Walther von der Vogelweide. Leich, Lieder, Sangsprüche . 15. veränderte und um Fassungseditionen erweiterte Auflage der Ausgabe Karl Lachmanns. Aufgrund der 14. von Christoph Cormeau bearbeiteten Ausgabe neu herausgegeben, mit Erschließungshilfen und textkritischen Kommentaren versehen von Thomas Bein. Edition der Melodien von Horst Brunner. Berlin/Boston 2013.

Wolf, Klaus:„ Dietmar von Aist.Kommentierte Ausgabe nach Codex Manesse mit den Fassungsvarianten der Parallelüberlieferung“. Leuvense Bijdragen 96 (2007–2010): 79–119.

Sekundärliteratur:

Bein, Thomas: Deutschsprachige Lyrik des Mittelalters. Von den Anfängen bis zum 14. Jahrhundert. Eine Einführung . Berlin 2017.

Bumke, Joachim: Geschichte der deutschen Literatur im hohen Mittelalter . München 1990.

Deuchler, Florens: Strukturen und Schauplätze der Gestik: Gebärden und ihre Handlungsorte in der Malerei des ausgehenden Mittelalters mit einem Exkurs zum Bildwissen . Berlin 2014.

Dittrich, Sigrid und Lothar: Lexikon der Tiersymbole. Tiere als Sinnbilder in der Malerei des 14.–17. Jahrhunderts . Petersberg 2005.

Gelfert, Hans-Dieter: Was ist gute Literatur? Wie man gute Bücher von schlechten unterscheidet. München 2004.

Grienberger, Theodor von: Dietmar von Aist . Bd. 37. Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. (1893), 419–424.

Hartmann, Sieglinde: Deutsche Liebeslyrik vom Minnesang bis zu Oswald von Wolkenstein oder die Erfindung der Liebe im Mittelalter . Wiesbaden 2012.

Knapp, Fritz Peter: Geschichte der Literatur in Österreich. Die Literatur des Früh- und Hochmittelalters. In den Bistümern Passau, Salzburg, Brixen und Trient. Von den Anfängen bis zum Jahre 1273. Graz 1994.

Kornrumpf, Gisela:„Budapester Liederhandschrift“. Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon . Bd. 11. 2. völlig neu bearbeitete Auflage. Hg. Kurt Ruh [u.a.]. Berlin/New York 2004: Sp. 305–307.

Mewes, Uwe; Cord Meyer und Janina Drostel: Regesten deutscher Minnesänger des 12. und 13. Jahrhunderts . Berlin/New York 2005.

Ostritz, Sven und Maria Stürzebecher [u.a.]: Der Schatzfund: Archäologie – Kunstgeschichte – Siedlungsgeschichte . Bd 1. Erfurt 2010.

Schweikle, Günther:„Heinrich von Rugge“. Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon . Bd. 3. 2. völlig neu bearbeitete Auflage. Hg. Kurt Ruh [u.a.]. Berlin/New York 1981: Sp. 869–874.

— : Minnesang . Stuttgart 1989.

— :„Burggraf von Regensburg“. Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon . Bd. 7. 2. völlig neu bearbeitete Auflage. Hg. Kurt Ruh [u.a.]. Berlin/New York 1989: Sp. 1087–1089.

— :„Reinmar der Alte“. Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon . Bd. 7. 2. völlig neu bearbeitete Auflage. Hg. Kurt Ruh [u.a.]. Berlin/New York 1989: Sp. 1180–1191.

— : Neidhart . Stuttgart 1990.

Tervooren, Helmut:„Dietmar von Aist“. Die deutsche Literatur des Mittelalters. Verfasserlexikon . 2. Bd. 2. völlig neu bearbeitete Auflage. Hg. Kurt Ruh [u.a.]. Berlin/New York 1980: Sp. 95–98.

Voetz, Lothar: Codex Manesse. Die berühmteste Liederhandschrift des Mittelalters . Darmstadt 2015.

Walther, Ingo F. und Gisela Siebert: Codex Manesse. Die Miniaturen der großen Heidelberger Liederhandschrift . 4. Auflage. Frankfurt/M. 1988.

Rezeption des Orlando furioso von Ariosto

Laura Terracina: Discorsi sopra le prime stanze de’ canti d’ Orlando furioso

Rotraud von Kulessa und Daria Perocco

1516 erscheint in Ferrara die erste Fassung des Orlando furioso (Der rasende Roland) , des Ludovico Ariosto (1447–1533), gefolgt von einer zweiten Edition publiziert 1521 in Mailand und schließlich der endgültigen Version in 46 Gesängen, die 1532 wiederum in Ferrara erscheint. Das Ritterepos, das als Fortsetzung des unvollendeten Orlando innamorato (1483) des Matteo Maria Boiardo (1441?–1494) konzipiert war, wurde lange Zeit ausschließlich als Unterhaltungsliteratur im Kontext des Hofes der Familie d’Este in Ferrara rezipiert. Erst Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770–1831) öffnet in seinen Vorlesungen über die Ethik (1818–1829) den Blick auf eine kritische Auseinandersetzung Ariostos mit der Tradition des mittelalterlichen Ritterromans.1

Ursprünglich verfasst für den mündlichen Vortrag am Hofe der d’Este in Ferrara, erinnern die komplex ineinander verschachtelten zahlreichen Handlungsstränge an einen Fortsetzungsroman. Das Ende der einzelnen Gesänge bleibt in der Regel offen und lässt den Leser in spannender Erwartung auf den Fortgang der jeweiligen Handlung. Dabei spannen sich die diversen Nebenhandlungen um drei Hauptstränge, die wiederum eng miteinander verflochten sind: die Handlung, die sich um die Kriege Karls des Großen gegen die Sarazenen entspannt; der Liebesplot um Angelica, in die quasi alle männlichen Helden verliebt sind, die jedoch vor ihren Verehrern flieht, unter denen sich auch Orlando selbst befindet, eponymer Held des Epos, der aus Liebe zu Angelica dem Wahnsinn verfällt. Schließlich haben wir die Handlung um die Beziehung zwischen Ruggiero und Bradamante, d.h. das enkomiastische Motiv der Entstehung des Hauses der Familie d’Este, in deren Dienst Ariosto steht.

Erscheinen dem heutigen Leser die in Oktaven verfassten (insgesamt 38736 Verse) 46 Gesänge zuweilen als schwere Kost, so war das Versepos des Ariosto tatsächlich das meist gelesene Werk der italienischen Renaissance. Zahlreich sind deshalb die Relektüren und Kommentare des Werkes, zu denen auch die Verse der neapolitanischen Dichterin Laura Terracina gehören. Mit ihren Discorsi sopra le prime stanze de‘ canti d’ Orlando furioso (1549)2 tritt sie in einen kritischen Dialog mit dem berühmten Zeitgenossen, indem sie insbesondere die gesellschaftskritische Komponente der dritten Fassung des Ritterepos akzentuiert und in die Tradition des europäischen Geschlechterstreites einschreibt und mit 29 Neuauflagen bis in das Jahr 1698 selbst zu einem Besteller wird.

Laura Terracina (1519–1577?)

Trotz der beträchtlichen literarischen Produktivität der Laura Terracina,1 verfügen wir nur über wenige verlässliche Informationen zu ihrer Biographie.2 Im Jahre 1519 erblickte Laura Bacio Terracina in Neapel das Licht der Welt. Die ursprünglich aus Brescia stammende Familie hatte sich bereits im 13. Jahrhundert vor den Repressalien der katholischen Kirche nach Neapel geflüchtet, wo sie sich der Herrschaft der Familie der Anjou gegenüber treu erwies. Wenig ist über die Jugend bzw. die Ausbildung der Dichterin bekannt. Sicher ist allerdings, dass L. Terracina von 1545–1547, unter dem Akademienamen Febea, Mitglied der Accademia degli Incogniti war, welche unter der Protektion Maria d’Aragonas stand und wie die anderen beiden neapolitanischen Akademien, die Accademia die Sereni sowie die Accademia degli Ardenti , 1547 durch den Viceré di Toledo aufgelöst wurde. Es sei an dieser Stelle daran erinnert, dass Neapel von 1501–1647 unter spanischer Herrschaft stand, wobei Karl der V. in Neapel durch den Viceré von Toledo vertreten wurde. Im Ambiente der Accademia degli Incogniti , zu deren Mitgliedern u.a. Baldassare Maracco, Giovan Francesco Brancaleone, Angelo Di Costanzo, Marco Antonio Epicuro, Antonio Minturno, Luigi Tansillo zählten und die durch Mäzenaten wie Isabella Villamarina, Prinzessin von Salerno oder den Marchese Ferrante Carafa Unterstützung erfuhren, entstand das erste Werk der Terracina, die Prime Rime, welche mit Hilfe des Buchhändlers und Verlegers Marcantonio Passero und Ludovico Domenichi 1548 bei dem namhaften venezianischen Verleger Giolito veröffentlicht wurden. 1549 erschienen die Seconde Rime , die einem deutschen Akademiemitglied, Leonardo Khurz gewidmet sind. Hinter den Terze Rime verbergen sich, wie bereits erwähnt, die Discorsi sopra le prime stanze de‘ canti d’ Orlando, das Erfolgswerk der Autorin. 1550, 1552, 1558 erschienen sukzessive der vierte, fünfte und sechste Band der Reime. Die 1561 veröffentlichten siebten Reime sind den Witwen Neapels gewidmet, während die achten Reime von 1562 den ersten sowie den zweiten Teil der Discorsi über den Orlando furioso beinhalten, den Laura Terracina auf Betreiben ihres Ehemannes und Verlegers Valvassori verfasste.3 Die 9. Reime schließlich, die vornehmlich spirituellen und enkomiastischen Charakters sind, bleiben unveröffentlicht.4

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