Rick Jones - ALTE WUNDEN (Die Ritter des Vatikan 6)

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ALTE WUNDEN (Die Ritter des Vatikan 6): краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANTerroristen entwenden aus einem streng geheimen Forschungslabor in Texas einen tödlichen Kampfstoff. In New Mexico werden sämtliche Bewohner einer Kleinstadt ausgelöscht. Und in Paris schließen zwei alte Feinde Kimball Haydens einen Pakt, um gemeinsam ihre Nemesis zur Strecke zu bringen …"Rick Jones ist die Zukunft des Thrillers." – Richard Doetsch, Bestseller-Autor von THE THIEVES OF FAITH und THE 13th HOURVom Vatikan für tot gehalten, lebt Kimball Hayden ein geheimes Leben auf den Straßen von Las Vegas. Doch als eine Kirchengemeinde ins Visier einer grausamen Mörderbande gerät, muss er erneut auf seine Fähigkeiten als Ritter des Vatikan zurückgreifen. Keinen Augenblick zu früh, denn auch die Vatikanstadt selbst ist in Gefahr und steht kurz vor ihrer vollständigen Auslöschung. So kehrt Kimball Hayden in den Schoß seiner Kirche zurück, um es dort mit Gegnern aufzunehmen, die gemeinsam unbezwingbar scheinen …Band 6 der Bestsellerreihe um das Elitekommando des Vatikan. Spannung und Action im Dienste des Herrn.

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Las Vegas, NV

Dreizehn Uhr am nächsten Tag

Im Foyer der Saint Viators-Kirche herrschte komplettes Chaos. Der Opferstock links am Eingang war völlig zerstört worden, die Holzsplitter lagen überall auf dem Boden verteilt. Eine der Flügeltüren hing wie betrunken in den Angeln und das massive Weihwasserbecken war ebenfalls umgestoßen worden. Das Wasser darin hatte sich über den Steinboden ergossen.

Pater Donavan stand an der Türschwelle und betrachtete das Chaos. Es war leider nicht das erste Mal und alles andere als ein Einzelfall. Die Saint Viators-Kirche befand sich im Zentrum von Las Vegas und nicht weit vom Clark County Detention Center entfernt, einem bekannten Gefängnis. Seit Jahren schon ging es mit dem Viertel bergab und die Kriminalitätsrate explodierte mehr und mehr. Erst vor zwei Wochen, kurz nachdem die Kirche Sicherheitskameras hatte installieren lassen, hatte man diese aus ihren Verankerungen gerissen und gestohlen. Keine zwei Tage hatten die Kameras an den Wänden gehangen.

Der Priester seufzte, schloss die Augen und versuchte sich zu beruhigen.

»Ich mache das alles für Sie sauber, Pater«, erschreckte den Jesuiten eine Stimme hinter sich.

Als der Priester Kimball Hayden vor vielen Monaten das erste Mal begegnet war, hatte dieser ihm ein Bündel Geldscheine überreicht. Über sechstausend Dollar, die er in Käfigkämpfen in verschiedenen Etablissements in ganz Las Vegas verdient hatte. Der große Mann war einfach auf das Tor zugelaufen, hatte nach dem Priester gerufen und ihm gesagt, dass er das Geld für etwas Gutes verwenden solle, was Pater Donavan auch getan hatte. Von dem Geld hatten sie Pritschen, Bettwäsche und Essen für Obdachlose anschaffen können. Den Mann hatte er nie wiedergesehen, bis er vor zwei Monaten plötzlich vor der Tür des Pfarrhauses gestanden und darum gebeten hatte, ohne Bezahlung hier arbeiten zu dürfen. Er wolle nur etwas zurückgeben. Der Priester hatte ihn sofort wiedererkannt, und als er Kimball nach seinem Namen gefragt hatte, erklärte ihm Kimball, dass der Priester ihn einfach Seth nennen sollte. Pater Donavan ließ es dabei bewenden und fragte nicht weiter nach.

»Seth.« Der alte Mann klang erleichtert, doch dann schüttelte er betroffen den Kopf. »Ich weiß, es sind harte Zeiten«, konstatierte er würdevoll, »aber dies ist doch immer noch das Haus Gottes!«

»Unglücklicherweise bedeutet das sehr vielen Leuten nichts mehr, Pater.« Kimball ließ sich auf die Knie sinken und begann augenblicklich, die Überreste des zersplitterten Opferstocks aufzusammeln.

Pater Donavan kauerte sich ebenfalls auf den Boden nieder und klaubte die Trümmer des Weihwasserbeckens vom Boden. »Es ist schon das dritte Mal in den letzten vier Monaten, dass ich eine neue Kiste kaufen muss«, sagte er. »Doch ich weiß nicht, wie ich dieses Becken ersetzen soll. Sie sind nicht gerade billig.«

»Vielleicht kann ich Ihnen da behilflich sein, Pater.«

»Seth, ich kann dich unmöglich um noch mehr bitten. Du hast dieser Kirche schon so viel gegeben.«

»Der Kirche kann man nie genug geben, Pater. Niemals.«

Der Priester sah Kimball an und fragte sich, was einen Mann wie ihn glauben ließ, dass er in den Augen Gottes nie genug würde opfern können. Menschen wie Seth war er schon oft begegnet. Menschen, die mit ihrer Absolution nie im Reinen waren, egal, wie viel sie auch anboten, und in Seths Fall geisterte ihm wieder die gleiche Frage durch den Kopf: Welches Verbrechen hast du begangen, dass du glaubst, dass Gott dir niemals vergeben wird?

»Ich finde schon eine Arbeit«, erklärte ihm Kimball. »Ich werde das Geld auftreiben.«

»Diese Dinge zu ersetzen, ist eine Sache«, meinte Donavan. »Dafür zu sorgen, dass sie unversehrt bleiben, eine ganz andere. Jedes Mal, wenn ich Überwachungskameras aufstellen lasse, werden sie gestohlen. Wenn ich die Türen verriegele, werden sie aufgebrochen, und ich kann es mir nicht leisten, die Türen dieser Kirche rund um die Uhr verschlossen zu halten, wenn so viele Menschen dort draußen eine Zuflucht suchen.«

»Haben Sie schon die Polizei gerufen?«

»Bereits viele Male«, erwiderte Pater Donavan. »Doch obwohl ich weiß, wer es getan hat, habe ich keinen Beweis dafür.«

Kimball hörte auf, die zerbrochenen Teile der Kiste zusammenzusuchen, und schaute ihn überrascht an. »Sie wissen, wer dafür verantwortlich ist?«, fragte er und deutete auf das Durcheinander im Foyer.

»Zuerst nur vom Hörensagen«, antwortete der Priester. »Deshalb habe ich ja überhaupt erst die Kameras aufstellen lassen.«

»Wer ist es?«

Pater Donavan drehte sich zu Kimball um und sah ihm fest in die Augen. Dort konnte er tief in dem Mann etwas schwelen sehen; ein kleiner Funke unleugbarer Wut, der ihm verriet, dass Seth sehr gewalttätig werden konnte. »Es spielt keine Rolle«, erklärte er ihm. »Denn eines Tages wird dieser Mann vor Gott stehen, und an diesem Tag werden ihm die Dinge, die er dieser Kirche genommen hat, nichts mehr nützen.«

Nicht, wenn ich ihn zuerst erwische, dachte Kimball. Manchen Menschen muss man nun mal eine Lektion erteilen.

Pater Donavan streckte seine Hand aus und legte sie behutsam auf Kimballs Arm. »Ist schon gut, Seth … alles wird wieder in Ordnung kommen.« Aber das würde es nicht, denn Pater Donavan konnte den Funken glühenden Zorns deutlich sehen. Wie ein Stück Kohle, das nicht aufhören wollte, zu glimmen, pulsierte es in Kimballs Augen … eine reine, unverfälschte Wut, die diesen Mann kontrollierte und nicht umgekehrt. Pater Donavan erkannte, dass Seth diese Sache äußerst persönlich nahm. Intuitiv erahnte er die rohen Emotionen des Mannes, als er dessen Arm tätschelte. »Lass es gut sein«, sagte er leise. »Bitte, Seth. Lass es gut sein.«

Aber ein Mann wie Kimball war dazu nicht in der Lage.

Nicht heute, und auch an keinem anderen Tag. Niemals.

Er würde diese Kirche beschützen!

Kapitel 5

Bensenville, New Mexiko

Drei Tage nach dem Einbruch in das Galveston National Laboratory

10:44 Uhr

Fünfundzwanzig Meilen nördlich der mexikanischen Grenze gab es eine kleine Stadt, die man nur mit Allradantrieb erreichen konnte, und in der ein ausgetrockneter Springbrunnen auf die gleiche Weise den Mittelpunkt einer Ansiedlung bildete wie ein Musikpavillon in einem Dorf.

Eine Staubwolke hinter sich herziehend, bahnte sich ein Jeep seinen Weg durch die Wüstenlandschaft. Als er die Mitte der Stadt erreicht hatte, parkte der Fahrer den Wagen neben einem alten Pick-up-Truck, der noch die alten, ausladenden Kotflügel besaß. Auf der hinteren Stoßstange war ein Aufkleber, auf dem Mutter, Kanonen und Bier zu lesen war.

Der Fremde stieg aus seinem Jeep, blieb einen Moment lang stehen und betrachtete abwertend die Stadt, die eher einem staubigen Feldlager glich. Hinter ihm wehten die Schöße seines langen Ledermantels in der sanften Brise. Er war etwa einen Meter neunzig groß und schlank und hatte breite Schultern und ein kantiges Gesicht, welches sich besonders in seinem Kinn und der gebogenen Nase ausdrückte. Seine Augen hinter den stark getönten Brillengläsern ähnelten obsidianfarbenem Glas und waren dunkel und durchdringend.

Der Mann sah zu der grellen heißen Sonne hinauf und drehte sich dann zu dem Springbrunnen um, der einstmals bestimmt als Schmuckstück errichtet worden war, um der Stadt einen gewissen Reiz zu verleihen, sich aber über die Jahre hinweg immer mehr mit Sand gefüllt hatte. Oben auf dem Springbrunnen hockte ein Rabe, der den Fremden aus seinen schwarzen und scheinbar seelenlosen Augen gleichgültig musterte.

Der Mann entfernte sich von seinem Jeep und betrat eine kleine Bar, auf deren ausgeblichenem Schild neben der Aufschrift Jimmy Ray’s das Logo irgendeiner Flasche, wahrscheinlich ein sündhaft teurer Schnaps, zu sehen war, der in ein Martini-Glas gegossen wurde. Das Etablissement war von einem Blechdach bedeckt, das über die Jahre verrostet war, aber farblich zu den ebenfalls angerosteten Blechwänden passte.

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