Rick Jones - ALTE WUNDEN (Die Ritter des Vatikan 6)

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ALTE WUNDEN (Die Ritter des Vatikan 6): краткое содержание, описание и аннотация

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Sie sind Elitesoldaten der ganz besonderen Art, denn sie stehen allein im Dienste Gottes:DIE RITTER DES VATIKANTerroristen entwenden aus einem streng geheimen Forschungslabor in Texas einen tödlichen Kampfstoff. In New Mexico werden sämtliche Bewohner einer Kleinstadt ausgelöscht. Und in Paris schließen zwei alte Feinde Kimball Haydens einen Pakt, um gemeinsam ihre Nemesis zur Strecke zu bringen …"Rick Jones ist die Zukunft des Thrillers." – Richard Doetsch, Bestseller-Autor von THE THIEVES OF FAITH und THE 13th HOURVom Vatikan für tot gehalten, lebt Kimball Hayden ein geheimes Leben auf den Straßen von Las Vegas. Doch als eine Kirchengemeinde ins Visier einer grausamen Mörderbande gerät, muss er erneut auf seine Fähigkeiten als Ritter des Vatikan zurückgreifen. Keinen Augenblick zu früh, denn auch die Vatikanstadt selbst ist in Gefahr und steht kurz vor ihrer vollständigen Auslöschung. So kehrt Kimball Hayden in den Schoß seiner Kirche zurück, um es dort mit Gegnern aufzunehmen, die gemeinsam unbezwingbar scheinen …Band 6 der Bestsellerreihe um das Elitekommando des Vatikan. Spannung und Action im Dienste des Herrn.

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»Danke, Schwester«, sagte er. »Das weiß ich wirklich zu schätzen.«

Schwester Abigail strich mit den Fingern über die Kiste. »Wie es scheint, hast du ein Händchen für das Schreinerhandwerk«, sagte sie.

»Vielleicht. Unglücklicherweise werden in Vegas kaum Schreiner gesucht. Es gibt hier keine Jobs in dieser Branche.«

Schwester Abigail sah ihn an. Ihr engelsgleiches Gesicht mit der porzellanartigen Haut faszinierte ihn stets aufs Neue, sodass er sie immer wieder anstarren musste. Als ihm klar wurde, dass er sie zu lange gemustert hatte, senkte er rasch seinen Blick und wurde rot.

Mit einem Lächeln entfernte sich Schwester Abigail ein paar Schritte von ihm und bemerkte nun auch die anderen Reparaturen, die Kimball ausgeführt hatte, wie die Tür, die nun nicht mehr windschief in ihren Angeln hing. »Seth«, fragte sie mit einer Spur Neugier in der Stimme, »wieso hast du dich entschlossen, auf diese Weise zu leben?«, fragte sie ihn.

Die Frage traf ihn vollkommen unvorbereitet. »Auf welche Weise?«

Sie drehte sich zu ihm. »Wieso lebt ein Mann wie du, der keine Drogen nimmt oder dem Alkohol verfallen ist und obendrein großes Talent besitzt, auf der Straße?«

Kimball zögerte einen kurzen Moment, bevor er ihr antwortete: »Manchmal, Schwester Abigail, trägt ein Mann sein Kreuz besser allein.«

Sie neigte den Kopf. »Manchmal, Seth, ist ein Mann mit einem solchen Los ein Mann ohne Hoffnung und ohne Glauben und fürchtet sich davor, Gott um Vergebung zu bitten, obwohl Gott ihm diese Last zweifelsohne abnehmen würde. Oft gilt es nur, sich von dem Leid hinter dieser Last zu befreien.«

»Sie haben keine Ahnung, wie sehr ich das versucht habe, Schwester, oder wie oft ich einen Schritt in die richtige Richtung gegangen bin, nur um dann wieder zwei Schritte zurückzufallen. Wie soll ich auf diese Weise je vorankommen?«

»Alles beginnt und endet damit, sich selbst zu vergeben, Seth. Egal, was du in der Vergangenheit getan hast, die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Allein deine Taten in dieser Woche in der Kirche sind ein wundervoller Schritt in Richtung Erlösung.«

Kimball seufzte.

»Verrate mir, Seth, was hat in deinem Leben gefehlt, das einen Mann von reinem Herzen den Glauben verlieren ließ?«

»Vergebung«, antwortete er schlicht.

»Von Gott?«

Er schüttelte den Kopf. »Von mir selbst.« Kimball trat zu dem Opferstock und strich mit seinen Händen über die Oberfläche. »Nichts fällt einem Mann schwerer, als sich selbst zu vergeben.« Er schwieg für einen Moment, dann gestand er: »Ich habe in meinem Leben furchtbare Dinge getan. Dinge, die ich mir niemals vergeben kann.«

Schwester Abigail trat zu ihm. »Wenn du sie wirklich bereust …«

»… dann hat Gott mir bereits vergeben«, beendete er den Satz. »Ich weiß. Das hat man mir schon oft gesagt. Aber immer wieder habe ich danach Dinge getan, die einen weiteren dunklen Fleck auf meine Seele gemalt haben.«

Als Schwester Abigail ihm sanft eine Hand auf seine Schulter legte, schloss Kimball die Augen und spürte, wie sich etwas Fremdartiges in ihm regte. Ein Gefühl des Friedens. »Bist du auf der Flucht vor dem Gesetz?«, fragte sie ihn.

Er schüttelte den Kopf. »Nein.« Doch er verschwieg ihr, dass seine Antwort anders ausfallen würde, wenn die Regierung der Vereinigten Staaten wüsste, dass er noch am Leben war und seine Geheimnisse als Auftragsmörder noch immer mit sich herumtrug. Doch was die Regierung anbelangte, war Kimball Hayden schon vor langer Zeit im Irak gestorben. Seither rannte er vor sich selbst davon. Aber egal, wie weit oder wie schnell er rannte, seine Vergangenheit holte ihn immer wieder ein, wie ein Krebsgeschwür, das immer wieder von Neuem nachwuchs.

Schwester Abigail trat ein paar Schritte zurück, um Kimball genauer zu betrachten.

»Was?«, fragte er.

Sie lächelte. »Du bist ein Mysterium, Seth. Ich weiß ja noch nicht einmal deinen Nachnamen.«

»Ich heiße einfach nur Seth.«

»Nun, Seth , ich würde dich gern ein wenig näher kennenlernen und deine Geheimnisse lüften.«

»Was würden Sie denn gern über mich wissen?«

»Wieso erzählst du mir nicht einfach etwas von deiner Familie? Das wäre doch schon mal ein Anfang.«

Er verzog das Gesicht. Mit diesem Thema hatte sie offenbar sofort einen wunden Punkt erwischt. »Da gibt es nicht viel zu erzählen«, erklärte er knapp.

»Jeder von uns hat doch eine Mutter und einen Vater«, half sie ihm auf die Sprünge. »Wieso beginnen wir nicht an diesem Punkt?«

Kimball zögerte. »Sie sind beide tot. Meine Mutter starb, als ich noch sehr jung war, und mein Vater, mein biologischer Vater, hat sich nicht gerade sonderlich mit Ruhm bekleckert. Also schlug ich meinen eigenen Weg ein, doch als ich an meinem Tiefpunkt angelangt war, fing mich jemand anderes auf.«

»Ein guter Freund?«

»Eher ein Ersatzvater.« Bilder von Bonasero Vessucci zogen jetzt vor seinem geistigen Auge vorbei, kurze Momentaufnahmen, als sie sich in einer kleinen Bar in Venedig getroffen hatten, bis hin zu ihrem letzten Treffen, bevor er sich dazu entschloss, gegen die Statuten des Vatikan zu verstoßen.

»Lebt er noch?«

Verzweifelt sah er sie an. »Das tut er.«

Als sie seinen schmerzerfüllten Blick bemerkte, runzelte sie die Stirn. »Stimmt etwas nicht, Seth?«

»Es ist kompliziert«, erwiderte er.

»Versuch es.«

Kimball sah zur Decke hinauf, während er nach den richtigen Worten suchte. »Wie ich schon sagte, habe ich in meinem Leben furchtbare Dinge getan.« Während er diese Worte sprach, hoffte er inständig, dass er sie mit seinem Geständnis nicht vertreiben würde. »Und damit meine ich wirklich furchtbare Dinge. Dinge, die er mir niemals vergeben könnte, weil ich sie gegen seinen ausdrücklichen Wunsch getan habe.«

Zu seiner Überraschung streckte Schwester Abigail ihre Hand aus, ergriff seinen Arm und zog ihn zu sich. »Du schämst dich«, konstatierte sie.

»Ich habe weder den Mut noch die innere Stärke, ihm in die Augen zu blicken und das Leid darin zu sehen, das ich selbst verursacht habe.«

»Woher weißt du denn, dass du ihm wirklich Leid zugefügt hast?«

»Wie ich schon sagte, es ist kompliziert. Sie müssen mir vertrauen, wenn ich Ihnen sage, dass er die höchsten moralischen Werte überhaupt vertritt, und das, was ich getan habe, Schwester Abigail, kann er mir niemals vergeben, egal wie sehr er mich vielleicht auch liebt.«

»Seth?« Nun klang sie besorgt. »Hast du jemanden getötet?«

Unzählige.

»Verzeihen Sie, Schwester. Alles, worum ich Sie bitte, ist, meine Privatsphäre zu respektieren. Was ich für diese Kirche tue, tue ich aus freiem Willen und weil ich Freude dabei empfinde.«

Sie schenkte ihm ein breites Lächeln. »Wie du willst, Seth. Ich hatte nur gehofft, etwas von der harten Schale entfernen zu können, damit auch du sehen kannst, was ich sehe.«

»Und das wäre?«

»Einen guten Menschen.«

Kimball spürte, wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete, während er mit den Tränen rang. Zu gern wollte er, dass sie in ihm das gleiche wie andere sah, das Gute, das ihm selbst verborgen blieb. Wie aber soll jemand das Anständige in einem Menschen sehen können, wenn an dessen Händen das Blut anderer klebt?

»Ich bin mir sicher, dass dieser Mensch, der dich einmal aufgerichtet hat, es wieder tun würde«, fügte sie hinzu. »Du solltest einfach Verbindung mit ihm aufnehmen, Seth. Finde den Mut und wende dich an ihn.«

Hier stand ein Mann, der sich den Unwägbarkeiten zwischen Leben und Tod im Kampf gegenübergesehen hatte, der immer an der Frontlinie gestanden und seinem Feind ins Gesicht geblickt hatte. Aber der Gedanke daran, einem alten, gebrechlichen Mann gegenüberzutreten ängstigte ihn mehr, als er es in Worte fassen konnte. Die Vorstellung, auch nur einen Anflug von Enttäuschung in Bonasero Vessuccis Augen zu sehen, kam der Hölle auf Erden gleich. Ich … ich kann das nicht.

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