Jule Heer - Acevado - Wann bleibst du?
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Doch bevor Goldlocke mich verkloppen konnte, trat Punkie beschwichtigend zwischen uns und zischte: „Hey, Stacy ...“ Er unterbrach sich kurz, grinste mich fast schon anerkennend an und fuhr fort: „... oder Goldlocke meinetwegen, lass Amber in Ruhe, okay? Sie mag vielleicht nicht unbedingt ein Schmuckstück sein, aber immerhin ist sie keine solche Schlampe wie du!“
Stacy bedachte ihn gerade mit einem kühlen Blick, als endlich, endlich der Bus um die Ecke kam und ich erleichtert darauf zuging. Punkies Worte würde ich jetzt einfach mal als Kompliment auffassen. Doch eines war klar: Nachdem ich Goldlocke alias Stacy gerade sinngemäß als übergewichtige Hohlbirne bezeichnet hatte, sollte ich mich in Zukunft vor ihr in Acht nehmen. Die Schüler hier schienen ihre Meinung sehr klar und deutlich zu sagen, wie beleidigend sie auch sein mochte, daran würde ich mich wohl gewöhnen müssen. Nun ja, damit hatte ich ja eben angefangen.
Ich setzte mich wieder auf einen freien Zweier, denn Chloe fuhr leider mit einem anderen Bus, weil sie aus der entgegengesetzten Richtung kam. Da ich ziemlich weit vorne Platz genommen hatte, kam es dazu, dass ich mich angeregt mit dem Busfahrer, der aus Deutschland kam, erst über unterschiedliche Schulsysteme und ihre Vor- beziehungsweise Nachteile sowie schließlich über die deutsche Grammatik und ihre Schwierigkeiten unterhielt. Zu guter Letzt fragte ich Herrn Hunert, so hatte er sich vorgestellt, noch nach der Richtigkeit meiner Deutschhausaufgaben und war erfreut zu hören, dass sich die Nachtarbeit gelohnt hatte. Doch trotz der lustigen und lehrreichen Unterhaltung spürte ich die ganze Fahrt über Stacys abfällige und zugleich feindselige Blicke in meinem Rücken und das war kein sehr angenehmes Gefühl.
In der Deutschstunde konnte ich, wie vorhergesehen, mit den Hausaufgaben punkten, was mir einen lobenden Blick von Frau Schmidt und eine abfällige Bemerkung von Floyd einbrachte, die ich hier lieber nicht ausführen will.
Ich hatte ziemlich schnell erkannt, dass er in meiner neuen Klasse den Ton angab. Und Chloe war so ziemlich die Letzte, mit der man sich abgeben sollte, wenn man eine einigermaßen erträgliche Stellung innerhalb der Klassengemeinschaft haben wollte. Aber ganz ehrlich, in Bezug auf diese Mitschüler war mir das so was von egal, denn ich war mir nicht mal sicher, ob es hier überhaupt eine richtige Gemeinschaft gab.
Wenn Floyd seine Meinung zu etwas äußerte, dann war ihm die Zustimmung aller anderen sicher, egal, um was es ging. Außer die von Chloe und mir natürlich. Nachdem er bemerkt hatte, dass ich im Begriff war, mich mit ihr anzufreunden, war ich sowieso bei ihm und damit auch beim Rest der Klasse unten durch.
Dabei war ich mir nicht mal sicher, was für ein Problem die anderen mit Chloe hatten, doch ich vermutete, da Floyd immer wieder lautstark über ihren Bodyguard herzog, dass er und die anderen Jungs eifersüchtig waren, dass sie immer mit Ace herumzog. Und die Mädchen waren es auf eine andere Art und Weise ebenso. Als Floyd mir genussvoll diverse Beleidigungen entgegenschleuderte, trat Chloe neben mich und zog mich weg. Im Vorübergehen warf sie ihm einen absolut herablassenden Blick zu, der mir, obwohl ich nicht dessen Ziel war, das Blut in den Adern gefrieren ließ.
„Floyd, mein Lieber, bitte lass doch einfach unschuldige Mädchen wie Am in Ruhe und guck mal in den Spiegel. Dann, das verspreche ich dir, wird es auf einmal ganz einfach sein, all deine Schimpfwörterchen auf eine Person abzufeuern, glaub mir!“
Sie schenkte ihm ein letztes überlegenes Grinsen, dann zerrte sie mich mit sich auf den Flur. Dort angekommen schob sie mich ein Stück von sich weg, musterte mich abschätzig und grinste schließlich zufrieden. „Am, du siehst heute umwerfend aus, Ace wird es nicht so leicht wie sonst haben, dich abzuservieren, da bin ich sicher.“
Ich beobachtete sie irritiert, in der Hoffnung, dass sie das nicht ernst meinte, aber ihr Gesicht mit den funkelnden grünen Augen zeigte keine Regung und ich seufzte erschüttert. Dann holte ich tief Luft, um sie endlich zu fragen, was mir schon seit gestern Vormittag auf der Zunge lag. „Chloe?“, begann ich mit zitternder Stimme und versuchte, ihre Reaktion abzuschätzen.
„Ja, Süße, was ist?“, fragte sie nur und blickte mich etwas ungeduldig an, da wir nur fünf Minuten bis zur nächsten Unterrichtsstunde hatten, doch ich musste das jetzt loswerden.
„Wieso willst du unbedingt verhindern, dass zwischen mir und Ace etwas sein könnte?“ Okay, das hatte jetzt ganz doof geklungen, zumal ich ja selbst nicht damit rechnete, dass Acevado auch nur einen winzigen Funken Interesse an mir haben könnte, doch Chloe schien verstanden zu haben, worum es mir ging.
Sie war stehen geblieben, wie zur Salzsäure erstarrt, und verschiedene Emotionen flackerten kurz hintereinander über ihr makelloses Gesicht, dann setzte sie mit gebrochener Stimme zu einer Erklärung an: „Äh, also, Am, es ist nicht so, dass ich ... äh ... verhindern will, dass ihr ... also, dass ihr zusammenkommt ...“ Sie unterbrach sich kurz und sah mich zweifelnd an, um mir zu zeigen, wie völlig absurd ihr allein der Gedanke daran erschien. „Aber es ist so: Ich weiß, dass es nichts wird mit euch. Ich habe ihm jetzt schon so viele Mädchen angeschleppt und es war keines dabei, das er nicht zurückgewiesen hat.“
Ich starrte sie ungläubig an und versuchte, die eben gesprochenen Worte zu verstehen. „Also, er hatte noch nie eine Freundin?“, stammelte ich schließlich, fassungslos, dass ein Traumtyp wie er noch nie ein Mädchen gefunden hatte, das er als würdig ansah. Seine Ansprüche schienen noch höher zu sein, als ich vermutet hatte.
Chloe nickte stumm und hauchte: „Noch keine einzige.“
Ich suchte ratlos den Sinn in dem, was ich eben erfahren hatte, und schüttelte dann den Kopf. „Aber wieso meinst du denn zu wissen, dass das so bleibt, irgendwann wird er sich ja wohl mal verlieben, oder?“ Chloes Blick war trübsinnig, aber sie sagte nichts, sie sah mich nur an und wartete, dass ich verstand. Als es so weit war, zuckte ich heftig zusammen und sagte: „Nein, das nicht, oder? Sag mir nicht, dass er schon verliebt ist! Wieso organisierst du dann dieses Treffen, wenn ich ohnehin keine Chance bei ihm habe?“ Wut stieg in mir auf und ich ballte die Fäuste.
Chloe jedoch hielt meinem Blick ruhig stand. „Er hat nicht direkt gesagt, dass er verliebt ist, aber ich bin mir ziemlich sicher, also solltest du dir keine großen Hoffnungen machen. Und in die Cafeteria habe ich ihn bestellt, weil ich mir schon vorstellen konnte, dass du trotz meiner Berichte über ihn nicht aufhören würdest, von ihm zu schwärmen. Daher solltest du dich selbst davon überzeugen, wie kalt Ace sein kann. Aber wenn du nicht mehr willst ...“
„Doch“, platzte ich heraus, bevor ich richtig darüber nachdenken konnte, und Chloe reagierte darauf mit einem Hab ich es dir doch gesagt-Lächeln, das mich ärgerlich machte. Aber mir war klar, dass ich Acevado trotz meines Respekts vor seiner Schönheit und Chloes Verdacht, er sei verliebt, unbedingt treffen wollte. Und wenn es nur dazu diente, ihn aus der Nähe zu bewundern.
„Also, war’s das, Miss Quetsch-mich-aus, oder soll ich eine Rede halten? Denn ansonsten könnte ich dir in genau“, sie warf einen raschen Blick auf ihre Armbanduhr, „54 Sekunden Reliunterricht bei Miss Miller anbieten, wie wär’s?“
Ich starrte sie einige Millisekunden sprachlos an, für mehr war keine Zeit, versteht sich, dann stürmten wir los.
Es war nicht einfach, im Sprinten darauf zu achten, Chloe in die richtigen Gänge zu folgen und nicht aus Versehen gegen eine heimtückische Wand zu laufen, aber schließlich kam ich atemlos und ohne erwähnenswerte Verletzungen hinter meiner neuen Freundin zum Stehen. Sie drehte sich zu mir um und bot mir ihre Hand zum Abklatschen, bevor sie schwungvoll die Tür aufstieß. Wir waren pünktlich und der Religionsunterricht gefiel mir eigentlich ziemlich gut, denn Ms Miller war ausgesprochen sympathisch, unter anderem, weil sie mehrmals mit Floyd schimpfte, der die Nase nicht vom Handy lösen konnte, weshalb sie es ihm schließlich kurzerhand abnahm und sagte, er solle es sich nach Schulschluss zusammen mit einer saftigen Bestrafung abholen.
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