Jule Heer - Acevado - Wann bleibst du?

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Acevado - Wann bleibst du?: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach ihrem Umzug von London in die Provinz verliebt sich die junge Amber Hals über Kopf in den gut aussehenden Acevado. Dieser scheint ihre Liebe tatsächlich zu erwidern, doch Ace trägt ein Geheimnis mit sich. Als Amber davon erfährt, setzt sie alles daran, ihm zu helfen. Dabei begibt sie sich allerdings selbst in Gefahr … und entdeckt eine Welt, von der keiner glaubt, dass es sie gibt!

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Chloe und ich wechselten einen triumphierenden Blick, doch ich merkte, wie mit dem Näherrücken der Mittagspause auch meine Konzentration nach und nach schwand. Und nach zwei weiteren Unterrichtsstunden war es schließlich so weit, ich würde ihn sehen, Auge in Auge, und ich hatte unheimliche Angst.

Ich schnitt meinem Spiegelbild eine Grimasse. Dann wandte ich mich mit einem letzten Blick ab. So würde es schon gehen. Ich hatte Chloe schon mal in die Cafeteria vorgeschickt, da ich kurz auf der Toilette allein sein wollte. Außerdem sollte es, wenn ich dort eintraf, so aussehen, als wäre ich rein zufällig aufgetaucht. Obwohl Ace wahrscheinlich schon wusste, worum es bei diesem etwas speziellen Date ging. Okay, da Chloe ihm schon oft Mädchen angeschleppt hatte, war es vielleicht doch nicht ganz so speziell. Aber dann sollte es wenigstens den Anschein haben, dass mir das Ganze nicht so wichtig war und ich es nicht eilig hatte.

Jetzt stand ich, mal abgesehen von der Verabredung selbst, nur noch vor der Herausforderung, die Cafeteria zu finden. Was nicht so einfach war, wie ich erwartet hatte. Ich lief erst planlos kreuz und quer durch die gesamte Schule, bevor ich rein zufällig aufs Sekretariat traf. Ich wusste, von hier aus war es nicht mehr weit, aber weit genug, dass ich mich wieder verirren konnte. Und dann hätte ich niemanden, der mir den Weg sagen konnte, denn die Gänge waren in der Mittagspause quasi menschenleer. Also öffnete ich kurzerhand die Tür und diesmal musste ich Ms Green nicht erst suchen.

Sie saß gut sichtbar hinter dem Tresen und sah mich über ihre Lesebrille hinweg erstaunt an. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich nicht angeklopft hatte. Verlegen machte ich einen Schritt auf sie zu und endlich schien sie mich zu erkennen. Sie lächelte herzlich und sagte: „Hallo Amber, das freut mich aber, dass du mal wieder reinschaust, wie läuft es denn? Und was suchst du denn überhaupt mutterseelenallein während der Mittagspause hier? Da musst du doch was essen!“ Sie musterte mich kurz prüfend und schüttelte dann fassungslos den Kopf. „Nein, nein, so wie du aussiehst, fällst du mir sonst noch vom Fleisch, komm, ich bring dich in die Cafeteria, damit du etwas isst. Über deine Probleme können wir später noch reden. Ach, Himmel! Du bist doch nicht magersüchtig, oder? Oh mein Gott, kann ich dir irgendwie helfen?“

Ich spürte, wie ich rot wurde, während ich noch darüber staunte, dass ich nichts hatte sagen müssen und sie trotzdem genau wusste, wie sie mich glücklich machen konnte. Okay, nicht ganz genau, schließlich hatte ihr Redeschwall sie dazu gebracht, zu denken, dass ich magersüchtig sei und gekommen wäre, um mit ihr darüber zu reden.

„Äh ...“, stammelte ich. „Also, nein, ich bin nicht magersüchtig, eigentlich wollte ich nur fragen, wo die Cafeteria ist ...“

Ms Green sah mich zwar immer noch zweifelnd an, nickte aber zustimmend und erhob sich. „Alles klar, aber wenn irgendetwas ist, kannst du jederzeit zu mir kommen!“

Ich lächelte, fragte mich allerdings, wie sie dazu gekommen war, sich wie eine Mutter um mich zu sorgen, aber vielleicht verhielt sie sich allen Schülern gegenüber so.

Wieder lief ich wie ein ausgesetzter Hund hinter ihr her, um Ecken herum, durch Gänge hindurch, schließlich ins Freie, einmal über den Innenhof und direkt auf die kreisrunde Cafeteria zu.

Ein Stück vor der Tür blieb ich abrupt stehen, was Ms Green erst nach einigen Schritten auffiel. Ich lächelte gequält und sagte vorsichtig: „Ich danke Ihnen, aber ab hier schaffe ich es alleine.“

Sie nickte, sah aber etwas enttäuscht aus. „Alles klar, dann ... äh ... tschüss. Und, Amber? Nimm nicht den Chicken Burger, der schmeckt fürchterlich!“

Jetzt konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen und erwiderte: „Danke, ich werde es mir zu Herzen nehmen.“ Dabei dachte ich: „In Aces Gegenwart werde ich sowieso keinen einzigen Bissen runterkriegen, Chicken Burger hin oder her.“

Ms Green nickte noch einmal, dann ging sie.

Ich atmete tief ein. Dann schloss ich für einen Moment die Augen, sammelte mich und stieß die Tür auf. In der Cafeteria war es rappelvoll und ohrenbetäubend laut. Ich sah mich suchend nach Chloe um und natürlich nach ihm. Schließlich entdeckte ich die beiden im hinteren Teil, etwas versteckt in einer Art Nische. Sie unterhielten sich und ich ging unsicher näher heran.

Als ich direkt am Rand ihrer separaten Nische stand, wo sie mich nicht sehen konnten, versuchte ich noch ein letztes Mal, mein rasendes Herz unter Kontrolle zu bringen. Und genau in diesem Moment hörte ich zum ersten Mal seine Stimme und er brachte erneut mein eben noch wild klopfendes Herz zum Stillstand.

„Du verstehst es einfach nicht, oder?“ Sechs einfache Worte, deren Sinn und Zusammenhang ich tatsächlich nicht verstand. Doch seine Stimme vibrierte in meinen Ohren, sodass ich mich unwillkürlich dort kratzen musste. Er sprach und jeder Ton verwandelte sich in meinem Kopf zu Musik.

Ich weiß, das klingt unheimlich kitschig, aber das liegt wohl daran, dass ich nun einmal bis über beide Ohren verliebt war. Ich zitterte immer noch alleine vom Klang dieser Stimme, als es mir schon wieder das Trommelfell zerriss.

„Chloe, hör mir doch zu, sie ist es! Verstehst du?“

Ich spähte um die Ecke, verwirrt und neugierig zugleich. Ace hatte seine Stimme gesenkt und sich über den Tisch hinweg zu Chloe gebeugt, doch trotzdem verstand ich alles, was sie sagten.

Jetzt sprach sie: „Wie ... sie? Soll das etwa heißen ... Nein, das ist nicht dein Ernst!“ In ihrem Blick spiegelten sich Überraschung und Fassungslosigkeit wider und ich fragte mich erneut, um was genau es in diesem Gespräch eigentlich ging.

Was meinte Ace mit sie ist es oder vielmehr wen meinte er damit? Doch nicht etwa ... mich? Ich schüttelte den Kopf über mich selbst, was bildete ich mir denn ein? Und selbst wenn, was sollten seine Worte schon zu bedeuten haben? Ich beobachtete, wie er sich wieder zurücklehnte, zwar nichts mehr sagte, Chloe aber ernst ansah.

Und in genau diesem Moment, als ich mich noch ein Stück näher an die Ecke heranschob, hinter der die beiden saßen, wandte Acevado seinen Kopf und blickte mir direkt in die Augen. Wir zuckten beide gleichermaßen zusammen. Ich, weil es mir peinlich war, dass er mich beim Lauschen erwischt hatte, und er vermutlich, weil er fassungslos war, dass ich ihrer Unterhaltung heimlich beigewohnt hatte. Ich richtete mich auf und tat, als wäre ich gerade erst gekommen, bevor ich in lässigem Tempo auf ihn zuschlenderte.

Jetzt entdeckte mich auch Chloe, und obwohl sie im Vergleich zu Ace nicht ahnte, dass ich gelauscht hatte, sah sie mir mit eisigen Augen entgegen. Ich fröstelte unter diesem Blick und fragte mich, was er wohl zu bedeuten hatte.

„Hi“, hauchte ich mit bebender Stimme und ließ mich möglichst unauffällig auf den Stuhl neben Chloe sinken, um weit weg von ihm und seiner magischen Ausstrahlung zu sein. Keine gute Idee, wie sich gleich darauf zeigte, denn nun musste ich ihn die ganze Zeit über ansehen, was mich nur noch nervöser machte.

Er starrte mich nur an mit diesen dunklen, wissenden Augen, die mich zu durchbohren schienen, und das reichte aus, um mich und meine Sprachfähigkeit völlig außer Gefecht zu setzen.

So kam es, dass erst mal betretenes Schweigen zwischen uns herrschte, denn selbst Chloe sagte nichts, sie schien immer noch sprachlos nach Aces mysteriöse Verkündung zu sein. Aber natürlich dauerte es nicht lange, bis sie wieder fröhlich vor sich hinplapperte, wenn auch mit einem kaum wahrnehmbaren, leicht bitteren Unterton.

Ace und ich schwiegen.

Chloe schien es nicht weiter aufzufallen, dass wir nicht viel beziehungsweise gar nichts sagten. Ich versuchte, desinteressiert in der Gegend herumzublicken und nicht in Aces perfektes Gesicht. Doch immer wenn ich zu ihm rüberschielte, sah ich, dass seine unergründlichen schwarzen Augen auf mir ruhten.

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