Herbert George Wells - Die Insel des Dr. Moreau

Здесь есть возможность читать онлайн «Herbert George Wells - Die Insel des Dr. Moreau» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Insel des Dr. Moreau: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Insel des Dr. Moreau»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Insel des Dr. Moreau ist ein 1896 erschienener phantastischer Roman. Er enthält Elemente der Science Fiction-, der Horror- und der Abenteuerliteratur.
Der Privatier Edward Prendick erleidet 1887 im Südpazifik Schiffbruch. Als einziger überlebender Insasse eines kleinen Rettungsboots wird er von dem Arzt Montgomery vor dem Tod bewahrt. Dieser ist an Bord des Schoners Ipecacuanha mit einer merkwürdigen Ladung Tiere –darunter ein Lama und ein Puma – unterwegs zu einer einsamen Insel, wo er unter der Leitung des Biologen Moreau eine «biologische Station» betreibt. Als die Insel erreicht ist, setzt der Kapitän des Schoners Prendick erneut auf dem Meer aus. Moreau erklärt zunächst, niemanden auf der Insel aufnehmen zu können, lässt sich aber schließlich doch dazu bewegen, Prendick zu retten und auf der Insel aufzunehmen.
Allmählich geht Prendick auf, dass die Vorgänge in der Forschungsstation von einem Geheimnis umgeben sind; ihr Labor darf er nicht betreten, doch werden dort offenbar Tiere viviseziert. Eines Tages verstören ihn die markerweichenden Schreie des Pumas, den Montgomery auf die Insel gebracht hatte, so sehr, dass Prendick aus seiner Unterkunft flieht. Ziellos wandert er auf der Insel umher und trifft dabei auf eine Reihe von eigenartigen, mehr oder weniger menschlich aussehenden Lebewesen, die zum «Tiervolk» (Beast Folk) gehören. Von einem dieser Lebewesen wird er verfolgt, kann sich aber in sein Zimmer retten. Am nächsten Tag klingen ihm die Schreie, die aus dem Labor dringen, so menschenähnlich, dass er das Verbot übertritt und die Tür zur Station öffnet. Er glaubt zu erkennen, dass Moreau einen Menschen viviseziert und flieht aus Furcht, dasselbe Schicksal zu erleiden, vor dem wütenden Moreau zum Dorf des Tiervolks. Als Montgomery und Moreau ihn verfolgen, droht Prendick, sich im Meer zu ertränken, lässt sich aber schließlich zur Rückkehr bewegen.

Die Insel des Dr. Moreau — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Insel des Dr. Moreau», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich für meinen Teil«, sagte er, »bin froh. Der Kapitän war ein alberner Esel. Der hätte Ihnen die Hölle heiß gemacht.«

»Sie«, sagte ich, »haben mich zum zweitenmal gerettet.«

»Das kommt darauf an. Sie werden diese Insel verdammt verrückt finden, das verspreche ich Ihnen. Ich würde sorgfältig aufpassen, wohin ich ginge, wenn ich Sie wäre. Er ...« Er zögerte und schien doch nicht aussprechen zu wollen, was ihm auf den Lippen lag. »Könnten Sie mir mit diesen Kaninchen helfen?« fragte er.

Was er mit den Kaninchen tat, war sonderbar. Ich watete mit ihm ins Wasser und half ihm, einen von den Käfigen an Land zu ziehen. Kaum war das geschehen, so öffnete er die Tür, kippte den Behälter und schüttete dessen lebenden Inhalt auf den Boden. Die Tiere fielen in einem wirren Haufen eins übers andere. Er klatschte in die Hände, und sofort sprangen sie hüpfend davon, zwanzig oder dreißig, meine ich, den Strand hinauf. »Wachst und mehrt euch, meine Freunde«, sagte Montgomery. »Füllt die Insel. Bislang haben wir hier ein wenig Mangel an Fleisch gehabt.«

Während ich die Kaninchen verschwinden sah, kehrte der Weißhaarige mit einer Brandy-Flasche und etwas Zwieback zurück. »Für den ersten Hunger, Prendick«, sagte er in weit vertrauterem Ton als vorher.

Ich machte keine Umstände, sondern fiel sofort über die Biskuits her, während der weißhaarige Mann Montgomery noch einige zwanzig Kaninchen mehr befreien half. Drei große Käfige jedoch folgten dem Puma zum Haus hinauf. Den Brandy rührte ich nicht an, denn ich bin seit meiner Geburt Abstinenzler gewesen.

7. Die verschlossene Tür

Der Leser wird vielleicht verstehen, dass ich zunächst nicht erkannte, wie seltsam dies und jenes in meiner Umgebung war, da ich selbst so viel Merkwürdiges erlebt hatte und meine Lage das Ergebnis so unerwarteter Abenteuer war. Ich folgte dem Lama den Strand hinauf, und Montgomery kam mir nach und bat mich, nicht die Steinumfriedung zu betreten. Ich bemerkte nun, dass der Puma in seinem Käfig und die Pakete außerhalb des Eingangs zu diesem Viereck abgesetzt worden waren.

Ich wandte mich und sah, dass das Langboot jetzt leer war, und wieder hinausgestoßen und dann auf den Strand gezogen wurde; der weißhaarige Mann kam auf uns zu. Er redete Montgomery an.

»Und jetzt kommt das Problem: der ungeladene Gast. Was wollen wir mit ihm anfangen?«

»Er versteht etwas von der Naturwissenschaft«, sagte Montgomery.

»Mich juckt's, wieder an die Arbeit zu gehen – mit diesem neuen Zeug«, sagte der grauhaarige Mann und nickte zur Steinmauer hin. Seine Augen leuchteten auf.

»Das kann ich mir denken«, erklärte Montgomery in einem Tone, der alles eher war als herzlich.

»Wir können ihn nicht da hinüberschicken, und wir haben nicht die Zeit, eine neue Hütte zu bauen. Und auf keinen Fall können wir ihn jetzt schon ins Vertrauen ziehen.«

»Ich bin in Ihrer Hand«, sagte ich. Ich hatte keine Ahnung, was er mit »da hinüber« meinte.

»Ich habe an das gleiche gedacht«, antwortete Montgomery. »Wir hätten mein Zimmer mit der Tür nach außen ...«

»Natürlich«, sagte der ältere Mann sofort, sah Montgomery an, und wir alle gingen auf die Ummauerung zu. »Es tut mir leid, dass ich Geheimnisse machen muss, Mr. Prendick – aber Sie müssen bedenken, dass Sie ungeladen kamen. Unsere kleine Niederlassung enthält ein Geheimnis, eine Art Blaubarts-Zimmer. Eigentlich nichts sehr Furchtbares – für einen vernünftigen Mann. Aber momentan – wir kennen Sie nicht ...«

»Selbstverständlich«, sagte ich; »ich wäre ein Narr, wollte ich an einem Mangel an Vertrauen Anstoß nehmen.«

Er verzog seinen schweren Mund zu einem schwachen Lächeln – er gehörte zu jenen trägen Menschen, die mit niedergezogenen Mundwinkeln lächeln – und verbeugte sich. Am Haupteingang zur Ummauerung gingen wir vorüber; ein schweres Holztor in eisernem Rahmen, das verschlossen war; die Ladung des Langboots lag davor aufgehäuft; und an der Ecke befand sich eine kleine Tür, die ich vorher nicht bemerkt hatte. Der grauhaarige Mann zog einen Schlüsselbund aus der Tasche seines schmierigen blauen Jacketts, öffnete diese Tür und trat ein. Die vielen Schlüssel und die Tatsache, dass er alles sorgfältig abschloss, obwohl er es ständig überwachen konnte, wirkten eigentümlich.

Ich folgte ihm und betrat ein kleines, einfach, aber nicht unbehaglich eingerichtetes Zimmer, dessen innere Tür, die leicht angelehnt war, auf einen gepflasterten Hof führte. Diese innere Tür schloss Montgomery sofort. Eine Hängematte hing quer über dem dunkleren Winkel des Zimmers, und ein kleines vergittertes Fenster ohne Glas öffnete sich zum Meer hinunter.

Dies, sagte mir der Grauhaarige, sollte mein Zimmer sein, und die innere Tür, die er, wie er sagte, »aus Furcht vor Unfällen« von der anderen Seite verschließen werde, sei meine Grenze nach innen. Er machte mich auf einen bequemen Schiffsstuhl vor dem Fenster aufmerksam, und auf eine Reihe von Büchern – hauptsächlich, wie ich fand, chirurgischen Werken und Ausgaben der griechischen und lateinischen Klassiker, die ich nicht ohne Schwierigkeiten lesen kann – auf einem Bücherbrett bei der Hängematte. Er verließ das Zimmer durch die äußere Tür, als wolle er vermeiden, die innere noch einmal zu öffnen.

»Wir nehmen hier in der Regel unsere Mahlzeiten ein«, sagte Montgomery, und dann ging er dem anderen nach. »Moreau«, hörte ich ihn rufen, und für den Moment, glaube ich, achtete ich nicht darauf. Als ich dann die Bücher von dem Brett in die Hand nahm, kam es mir plötzlich zu Bewusstsein: wo hatte ich den Namen Moreau schon gehört?

Ich setzte mich vor das Fenster, nahm die Zwiebackschnitten heraus, die mir noch blieben, und aß sie mit ausgezeichnetem Appetit. »Moreau?«

Durchs Fenster sah ich einen dieser merkwürdigen Leute in Weiß eine Kiste den Strand entlang ziehen. Dann verbarg ihn der Fensterrahmen. Hinter mir hörte ich bald darauf, wie jemand einen Schlüssel ins Schloss steckte und drehte. Nach einer weiteren kleinen Weile hörte ich durch die verschlossene Tür den Lärm der Hetzhunde, die vom Strand heraufgebracht worden waren. Sie bellten nicht, aber sie schnüffelten und knurrten sonderbar. Ich konnte das rasche Trippeln ihrer Füße hören und Montgomery, der sie beruhigte.

Die strikte Geheimhaltung, mit der diese beiden Männer das Gebäude umgaben, machte mir tiefen Eindruck, und eine Zeitlang dachte ich darüber und über die mir unerklärliche Vertrautheit des Namens Moreau nach. Aber so merkwürdig ist das menschliche Gedächtnis, dass ich diesen wohlbekannten Namen nicht in seinen rechten Zusammenhang einfügen konnte. Meine Gedanken wanderten zu der undefinierbaren Wunderlichkeit des ungestalten und weißbandagierten Mannes am Strande. Ich hatte noch nie einen solchen Gang, so sonderbare Bewegungen gesehen. Ich entsann mich, dass keiner von diesen Leuten mit mir gesprochen hatte, obgleich ich die meisten dabei ertappt hatte, wie sie mich von Zeit zu Zeit merkwürdig verstohlen anblickten, ganz anders als die unverdorbenen Wilden, die einen offenen Blick haben. Ich fragte mich, welche Sprache sie redeten. Sie hatten alle einen außerordentlich schweigsamen Eindruck gemacht, und wenn sie sprachen, klangen ihre Stimmen unsicher. Was war mit ihnen nicht in Ordnung? Dann fielen mir wieder die Augen von Montgomerys hässlichem Diener ein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Insel des Dr. Moreau»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Insel des Dr. Moreau» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Insel des Dr. Moreau»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Insel des Dr. Moreau» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x