Luke Duffy - OPERATION LONDON (Outbreak 2)

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OPERATION LONDON (Outbreak 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Festland ist verloren, erobert von den Armeen der lebenden Toten, die nun auf Erden wandeln und sich wie eine Seuche über das Ödland ausbreiten, welches früher einmal unsere Zivilisation gewesen war. Während sich die wenigen Überlebenden auf kleinere Inselgruppen zurückgezogen haben und sich an diesen wie Ratten in einem Meer des Schreckens festklammern, stellen nun jene gefräßigen Schatten der Menschheit die dominante Spezies auf dem Planeten dar.
In den Flüchtlingslagern breiten sich Hungersnöte und Krankheiten aus und gefährden das Überleben der wenigen Menschen. Die Überreste der Regierung und der Streitkräfte sehen sich zu einer Offensive gezwungen, um wieder etwas Boden von den infizierten Horden der Untoten zurückzuerobern. Und so findet sich ein Team mutiger Soldaten schnell an der Frontlinie eines großen Gegenschlags wieder, beauftragt mit einer Mission, welche ihre verfaulenden Gegner erfolgreich zurückdrängen könnte. Von nun an kämpfen sie nicht nur für sich selbst, sondern für die gesamte Menschheit.

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Marty richtete sich in der Hocke auf, ohne die Infrarotlampe herunterzunehmen, und machte sich darauf gefasst, vorwärtszuspringen. Plötzlich erschien am dunkelblauen, fast schwarzen Himmel ein noch dunklerer Schatten. Die Rumpfform war nun deutlich erkennbar, als der Pilot anfing, behutsam das Tempo zu drosseln und die Flughöhe zu verringern. Es wurde nun unsagbar laut und der heulende Abwind brauste zu einem regelrechten Sturm auf, der gegen ihre Körper wehte und ihnen die Sinne raubte.

Der Helikopter brauchte nur wenige Sekunden, um ein paar Meter hoch über ihre Köpfe hinwegzufliegen und federnd auf der dunklen Erde zu landen. Seine dicken Räder absorbierten die Erschütterung und noch während das gewaltige Fluggerät aufkam, leuchtete an der Oberkante der Heckklappe bereits ein dünner, heller Streifen auf. Augenblicke später sah man das Innere des Chinooks in einem unheimlichen mattgrünen Licht, als der Frachtoffizier vortrat und den drei Männern zu verstehen gab, dass sie an Bord kommen sollten, und er ihnen, solange mit seinem Gewehr Deckung geben würde.

Marty, Bull und Danny ließen sich nicht zweimal bitten. Sie erhoben sich gemeinsam und liefen sofort auf das Heck der Maschine zu. Danny sicherte sie nach hinten ab, wohingegen Bull anfing zu humpeln, weil ihn der schwere Kasten hinunterzog. Er schnaufte und keuchte bereits vor Anstrengung. Die Rampe zu betreten war eine richtige Quälerei. Der stämmige und muskulöse Soldat musste seinen Anlauf zeitlich genau abpassen, um keine Energie und keine wertvollen Sekunden zu vergeuden, weil er nicht richtig landete oder schlimmer noch – ausrutschte und ihr empfindliches Mitbringsel fallenließ. Die Vorstellung, mit dem Kasten in seinen Händen zu stürzen, jagte ihm unwillkürlich einen kalten Schauer über den Rücken.

Danny, der dem Gelände als Letzter den Rücken zukehrte, betrat jetzt die offene Klappe des Chinooks und nickte dem Frachtoffizier im Vorbeigehen zu. Nun waren sie alle an Bord, die Rampe schloss wieder, und der Lärm der Triebwerke veränderte sich.

Doch da geschah das Undenkbare: Außerstande, den Boden des Hubschraubers zu sehen, und weil er sein Gewicht mit dem schweren Behälter in den Händen immerzu verlagern musste, solange die Klappe eingefahren wurde, fiel Bull hin. Er hielt den Kasten dennoch beharrlich fest, als er mit einem stummen Schrei, der ihm im Hals stecken blieb, aufschlug und spürte, wie ihm das unhandliche Ding langsam entglitt. Während er mit seiner Last vorwärts in den Innenraum des Hubschraubers segelte, kniff er die Augen zusammen und stöhnte.

Danny und Marty blieben wie vom Blitz getroffen stehen. Sie sorgten sich allerdings nicht um Bull oder die Verletzungen, die er sich bei dem Sturz zugezogen haben könnte, sondern beobachteten vielmehr mit Entsetzen, wie der Kasten über den harten Boden der Fluggastzelle polterte. Das Knirschen beim Aufprall übertönte sogar die donnernden Triebwerke, bis er schließlich gegen die lange Sitzreihe auf der Steuerbordseite schlitterte und dort liegenblieb.

»Du nutzloser, tollpatschiger Trottel!«, brüllte Danny außer sich vor Wut, so laut er konnte, und sprang dann über Bull hinweg, der immer noch langgestreckt auf dem Boden lag und den Kopf zwischen den Schultern eingezogen, die Augen aber nicht wieder geöffnet hatte.

Marty eilte hinüber, presste beide Hände auf den langen, schweren Kasten und stemmte sich mit vollem Gewicht dagegen, um ihn festzuhalten. Obwohl er wusste, dass der Behälter nicht mehr weiter rutschen würde, als er es bereits getan hatte, verspürte er, weshalb auch immer, den Drang, weitere Bewegungen zu verhindern, so gut er konnte. Er schaute Bull fassungslos an und schüttelte ungehalten den Kopf.

Dieser schlug nun die Augen auf und erwiderte Martys Blick. Er schämte sich zwar, ließ aber trotz allem ein tonloses »Leck mich« auf seinen Lippen erscheinen.

Eine Stunde später überflog der Helikopter die Isle Of Wight. Die drei Soldaten, die länger als drei Wochen auf der Insel Großbritannien gewesen und der vollkommenen Erschöpfung nahe waren, hingen komplett ausgepowert in ihren Sitzen, weshalb ihre Köpfe in den Turbulenzen, die der Hubschrauber durchqueren musste, hin und her wippten. Auf dem Boden vor ihnen lag der klobige Kasten und jeder von ihnen hatte seine Füße daraufgelegt, um ihn nahe und sicher bei sich zu wissen.

»Warum haben Sie denn einen Sarg mit an Bord gebracht?«, rief der Frachtoffizier Marty verwirrt zu, während er sich nach vorn beugte.

Wegen des Lärms verstand man ihn kaum, doch Marty war mit äußerst empfindlichen Sinnen gesegnet und bis sein Gehirn zuließ, dass er sich vollkommen entspannte, würde es wohl noch ein wenig dauern.

»Das geht Sie gar nichts an!«, brüllte er grinsend zurück, ohne sich bemüßigt zu fühlen, die Augen zu öffnen. »Außerdem ist es gar kein Sarg, sondern eine Panzerkiste.«

»Sieht für mich aber wie ein Sarg aus.«

»Ist ein bisschen klein für einen Sarg, Zinnsoldat«, raunte Bull dem Offizier zu, während er das gleiche Kosewort benutzte, mit dem er jedes Mitglied bewaffneter Streitkräfte bedachte, falls es sich nicht um das Fallschirmjägerregiment handelte.

»Könnte doch ein Sarg für Liliputaner sein«, entgegnete der Offizier lächelnd.

»Tja, Pech für Sie, dass Sie es nie herauskriegen werden, was?«

Im Laufe von vier Monaten hatten sich die Luftwaffe und die Teammitglieder sehr genau kennengelernt. Letztere verließen sich mittlerweile voll und ganz auf die Fähigkeiten von Melanie und ihren Männern und vertrauten ihnen. Die Piloten waren eine Marke für sich und scheuten sich nie davor, ihre Mitstreiter wohin auch immer zu fliegen, egal welche Gefahren dies auch nach sich zog. Für Marty und die anderen war die Besatzung dieses einen CH-47 zu Schutzengeln geworden, weil sie schon häufiger von ihnen aus brenzligen Situationen geholt worden waren, als sie zählen konnten, wenn sie ihre heiklen Missionen auf der größten britischen Insel durchgeführt hatten.

Trotz ihrer Vorgehensweise und Haltung, die den offiziellen Regeln mitunter zuwiderlief, wurde sowohl von der Hubschraubercrew als auch von den Teammitgliedern erwartet, dass sie Befehle ausführten und die Hierarchie respektierten. Ungeachtet ihrer Wünsche und Vorlieben mussten Marty und die anderen dem Hauptquartier nach ihrer Rückkehr direkt Bericht erstatten. Diese Pflicht war ihnen allerdings ein regelmäßiges Ärgernis.

Nach ihrer dramatischen Rettung am Flughafen von Manchester durch Melanie und ihre Leute, hatten sich die Überlebenden aus dem Team am südlichen Zipfel der Insel in einer alten, teilweise wiedererrichteten Scheune einquartiert, die im Begriff gewesen war, zu einem Wohnhaus umgebaut zu werden. Während sich die Politiker und Militärkommandanten am zentralen Knotenpunkt Newport aufhielten, dachte das Team, es sei aus den Augen und aus dem Sinn. Die Männer hätten beschließen können, in einem der vielen Dörfer zu leben, die man den Leuten zugeteilt hatte, doch Privatsphäre bedeutete ihnen nun mal mehr als die Bequemlichkeiten der Zivilisation.

Dennoch waren sie nicht faul gewesen und hatten aus der Scheune weit mehr gemacht als einen bloßen Unterschlupf. Sie hatten sie als ihr Zuhause betrachtet. Während jener Monate hatten sie sich dank ihrer außergewöhnlichen Gabe, mit jeglichen Mitteln und unabhängig davon, mit welchem logistischen Aufwand es verbunden war, alles zu beschaffen, was sie brauchten, ihre eigene kleine Nische auf der Insel eingerichtet. Sie hatten über einen Stromgenerator, durch Nutzung der Schwerkraft fließendes Wasser aus einem Tank und Schlafsäcke, die sie warmhielten, verfügt. Der Ausbruch der Epidemie hatte die Besitzer leider daran gehindert, das Heizungssystem und die Küche fertig auszubauen, aber man war trotzdem zurande gekommen und war froh gewesen, eine eigene Bleibe außerhalb des täglichen Einflusses der politischen und militärischen Basis zu haben. Jeder der Drei freute sich darauf, nach Hause zurückzukehren, obwohl sie natürlich zunächst die Befehlshaber der Armee über ihre Funde im Rahmen der Patrouille informieren mussten.

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