Luke Duffy - OPERATION LONDON (Outbreak 2)

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OPERATION LONDON (Outbreak 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Festland ist verloren, erobert von den Armeen der lebenden Toten, die nun auf Erden wandeln und sich wie eine Seuche über das Ödland ausbreiten, welches früher einmal unsere Zivilisation gewesen war. Während sich die wenigen Überlebenden auf kleinere Inselgruppen zurückgezogen haben und sich an diesen wie Ratten in einem Meer des Schreckens festklammern, stellen nun jene gefräßigen Schatten der Menschheit die dominante Spezies auf dem Planeten dar.
In den Flüchtlingslagern breiten sich Hungersnöte und Krankheiten aus und gefährden das Überleben der wenigen Menschen. Die Überreste der Regierung und der Streitkräfte sehen sich zu einer Offensive gezwungen, um wieder etwas Boden von den infizierten Horden der Untoten zurückzuerobern. Und so findet sich ein Team mutiger Soldaten schnell an der Frontlinie eines großen Gegenschlags wieder, beauftragt mit einer Mission, welche ihre verfaulenden Gegner erfolgreich zurückdrängen könnte. Von nun an kämpfen sie nicht nur für sich selbst, sondern für die gesamte Menschheit.

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Der Phosphor breitete sich sagenhaft schnell in Tausenden von Teilchen aus, die weiße Rauchstreifen hinter sich herzogen und auf die Horde der Untoten rings um den Explosionsherd niederprasselten. Alles im Umkreis von ein paar Metern wurde von einer Sekunde auf die andere eingeäschert. Außerhalb dieses Zentrums, während sich die weiße Wolke weiter über der Straße aufbauschte, erreichten die leichteren Partikel die Leichen, die bei der Detonation nicht sofort dahingerafft worden waren. Sobald die Partikel Haut oder Stoff berührten, brannten sie sich durch das faulende Fleisch und die Kleidung. Innerhalb weniger Augenblicke stand eine beträchtliche Anzahl taumelnder menschlicher Gestalten in Flammen. Während das weiche Gewebe von ihren Knochen schmolz, bewegten sie sich immer weiter, stießen mit anderen in ihrer Nähe zusammen und setzten auch diese in Brand.

»Los«, zischte Marty. »Los!«

Die drei stürzten nun gemeinsam aus dem Verborgenen auf die Straße. Sie bogen nach rechts ab und fingen an zu laufen, vorbei an den Infizierten, die regungslos herumstanden und von den bezaubernden hellen Flammen ganz und gar gebannt waren, obwohl sich diese so rasch unter ihnen ausbreiteten.

Ein Teil des Phosphors hatte auch die lange, trockene Grasfläche vor den Häusern entzündet. Das orange Feuer loderte rasant auf und wurde schnell immer größer, sodass ihm bald noch mehr von der direkten Umgebung zum Opfer fiel. Nach der zweiwöchigen Hitzewelle, die das Land buchstäblich gegrillt und ausgezehrt hatte, machte die Feuersbrunst kurzen Prozess damit. Nicht lange und die Gebäude im näheren Umkreis fingen ebenfalls an zu schwelen.

»Meine Fresse, Marty – wir brauchten nur eine kleine Ablenkung und nicht gleich ein ausgewachsenes Feuerwerk«, beschwerte sich Bull mit einem Blick auf die einzelnen Brandherde, die sich zusehends zu einem gewaltigen Inferno ausbreiteten.

Weitere fleischliche Hüllen gingen nun scheinbar spontan in Flammen auf, rammten einander und schlingerten anschließend orientierungslos umher, ohne sich ihres drohenden Untergangs bewusst zu werden. Während die drei Überlebenden über die Straße rannten und durch haufenweise statuenhafte Kadaver pflügten, die förmlich erstarrt waren, wurde das Gelände hinter ihnen zu einem lodernden Hochofen. Alles, was mit den Flammen in Berührung kam, wurde sofort davon erfasst und brannte schon kurz darauf lichterloh.

Einige der Infizierten entdeckten die Gesunden, als sie vorbeirannten. Grapschend streckten sie ihre Hände nach ihnen aus, um die Männer festzuhalten, die sich durch die untote Menge schlängelten. Doch sie reagierten viel zu träge, weshalb es den Dreien leichtfiel, ihnen auszuweichen. Auf ihrem Spießrutenlauf brachten sie einige von ihnen zu Fall und ließen nicht wenige zurück, die sich hinter ihnen auf dem Boden wälzten. Angesichts des hellen Flammenspektakels wurde den meisten Untoten in ihrem Dämmerzustand gar nicht bewusst, dass sich gerade warmes Fleisch in ihrer Mitte befand.

»Dorthin«, flüsterte Danny und bog in eine Gasse ein. Er wusste ungefähr, wo sie sich gerade befanden, und kannte einen Ort, der sich zum Verschnaufen geradezu anbot.

Marty und Bull rückten jetzt in der dunklen Gasse neben ihm auf. In den Gärten zu beiden Seiten waren die Hecken so hoch gewachsen, dass sie über den Männern hinweg ragten – ein Vorteil, damit sie verborgen blieben, solange sie warteten und das Chaos beobachteten, das sie selbst verursacht hatten.

Auf der Hauptstraße wütete das Feuer, während es weitere Leichname verzehrte. Glas barst und erste Dächer stürzten ein, nachdem die immense Hitze die Sparren verbrannt hatte.

»So viel zum Thema Kontakt meiden«, meinte Marty trocken.

Bull schaute ihn grinsend an. Sein Gesicht wurde durch den Flammenschein hell erleuchtet. Vor der Einmündung in die Gasse sah man unzählige dunkle Gestalten, die auf der Straße an ihnen vorbeizogen … geradewegs in die Feuersbrunst hinein. Zurückgezogen im Schatten harrten die drei aus und beobachten ein paar Minuten lang ehrfürchtig, wie von Hunderten siechen Menschenkörpern nichts mehr als verkohlte Knochen übrig blieb.

»Kommt, weiter«, flüsterte Danny jetzt, klopfte Marty auf die Schulter und wandte sich ab, um seine Gefährten in die Dunkelheit hineinzuführen. »Auf diesem Weg gelangen wir zurück auf die Straße, von der aus wir losgegangen sind. Hoffentlich ist jetzt keiner mehr dort, denn dann haben wir freie Bahn bis zur Abholstelle.«

Jeder von ihnen machte sich daraufhin zum Aufbruch bereit. Sie sahen noch einmal nach ihren Waffen und nach der Munition, um sicherzugehen, dass sie sich, falls nötig, auch zur Wehr setzen konnten.

»Ich habe in dem ganzen Trubel drei Magazine verschossen«, murrte Bull kopfschüttelnd, während er sich aufraffte.

Jetzt gingen sie los, Bull bildete das Schlusslicht. Am anderen Ende der Gasse sah man von dem verheerenden Brand nur noch einen orangefarbenen Halo über den Hausdächern. Vereinzelt knackte und knirschte es, wenn Gebäude einstürzten, doch ansonsten war die Nacht wieder still, als die Männer in der Dunkelheit flohen und in unbebaute Gefilde zurückkehrten.

Kapitel 3

»War das, was du zu mir gesagt hast, wirklich ernst gemeint?«

Sie drehte sich um und sah ihn intensiv an. Man konnte ihn kaum erkennen, aber sie sah seine undeutlichen breiten Umrisse am anderen Ende des Sofas, die sich von den Schatten abhoben. Tina hörte, wie er mit den Fingern Reste des Thunfischs aus einer Konserve zusammenklaubte, und kurz darauf sein Schmatzen.

Seit sie in das Vorstandsbüro im Obergeschoss umgezogen waren und die Tür verbarrikadiert hatten, sprachen sie kaum noch miteinander. Sie hatten schweigend dagesessen, während das Licht draußen vor den breiten Fenstern des großzügig dimensionierten Raums langsam immer schwächer geworden und schließlich dem bedrückenden Dunkel der Nacht gewichen war.

»Du hast behauptet, ich sei fett, und angedroht, mich zurückzulassen. Du hast wirklich ein paar ziemlich hässliche Dinge über mich gesagt. War das alles ernst gemeint?«

Sie überlegte kurz und nickte dann.

»Ja, Christopher«, antwortete sie leise, nachdem ihr bewusst geworden war, dass er ihre Kopfbewegung nicht sehen konnte. »Es war ernst gemeint, aber ich wollte dir dennoch nicht wehtun.«

Sie hörte nun, wie er ruckartig die Luft einsog. Christopher wollte sich gerade dazu äußern, doch Tina kam ihm zuvor. Sie realisierte, dass ihre Erklärung nicht deutlich genug gewesen war, und wollte nicht zuhören müssen, wie er sich mit selbstgerechter Überheblichkeit emotional hochschaukelte.

»Ich meine …«, hob sie an, um sich zu berichtigen. »… ich habe gemeint, was ich gesagt habe … dass du fett bist, aber ich hätte dich natürlich nicht dort zurückgelassen, damit dich diese Dinger fressen.«

Daraufhin blieb es wieder mehrere Minuten lang still zwischen den beiden. Zuerst fragte sich Tina, ob Christopher wohl gerade abwägte, wie er fortfahren sollte, aber dann hörte sie, wie er leise schniefte. Er weinte also mal wieder.

Zunächst war sie sich ihrer eigenen Empfindungen nicht ganz sicher gewesen. Denn anfänglich hatte sie ihn bedauert, als er mit dem Kopf in den Händen dasaß, während seine hängenden Schultern bebten, doch dann schlugen ihre Gefühle um, als sie sich wieder ins Gedächtnis rief, was sich zuvor an diesem Tag zugetragen hatte. Sie war schließlich nicht zum ersten Mal seinetwegen in Schwierigkeiten geraten, und es würde unter Garantie auch nicht zum letzten Mal geschehen sein.

Ihr Mitgefühl verwandelte sich daraufhin im Handumdrehen zu Zorn, während sich die Minuten dahinzogen. Doch dies war eindeutig der falsche Zeitpunkt, um ihrem dünnhäutigen Bruder gegenüber die Contenance zu verlieren. Tina hielt die Luft an und zählte deshalb langsam von zehn an rückwärts, während er weiterhin neben ihr heulte. Sie versuchte, sich darauf zu konzentrieren, dass sie bis auf Weiteres in Sicherheit waren und ein anständiges Versteck besaßen. Dabei bemühte sie sich nach Kräften, Bilder von aufgerissenen Mündern und schnappenden Zähnen zu verdrängen.

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