Luke Duffy - OPERATION LONDON (Outbreak 2)

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OPERATION LONDON (Outbreak 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Festland ist verloren, erobert von den Armeen der lebenden Toten, die nun auf Erden wandeln und sich wie eine Seuche über das Ödland ausbreiten, welches früher einmal unsere Zivilisation gewesen war. Während sich die wenigen Überlebenden auf kleinere Inselgruppen zurückgezogen haben und sich an diesen wie Ratten in einem Meer des Schreckens festklammern, stellen nun jene gefräßigen Schatten der Menschheit die dominante Spezies auf dem Planeten dar.
In den Flüchtlingslagern breiten sich Hungersnöte und Krankheiten aus und gefährden das Überleben der wenigen Menschen. Die Überreste der Regierung und der Streitkräfte sehen sich zu einer Offensive gezwungen, um wieder etwas Boden von den infizierten Horden der Untoten zurückzuerobern. Und so findet sich ein Team mutiger Soldaten schnell an der Frontlinie eines großen Gegenschlags wieder, beauftragt mit einer Mission, welche ihre verfaulenden Gegner erfolgreich zurückdrängen könnte. Von nun an kämpfen sie nicht nur für sich selbst, sondern für die gesamte Menschheit.

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Durch jede Tür und hinter jedem Gebäude kamen sie hervor. Einige gingen, andere rannten, schlugen um sich und jaulten aggressiv. Manche von ihnen waren schon zu stark angeschlagen, weshalb sie sich kaum noch bewegen konnten, also schleppten sie sich durch die Straße, um sich dem marschierenden Haufen Gammelfleisch anschließen zu können. Das ganze Gebiet bebte nun vor unermüdlichem Stöhnen. Summende Insekten flogen in dichten, dunklen Wolken, deren Form sich immerzu änderte, um die Leichname herum.

»Ich finde, wir sollten die Idee knicken, hier herumzuschnüffeln«, flüsterte Bull in Martys Ohr, während er den passierenden Strom Verwesender im Auge behielt.

Die nächsten waren nur noch wenige Meter von der Stelle entfernt, wo die Männer verharrten. Sie taumelten weiter, folgten blind den Anführern und näherten sich unaufhaltsam der Straße.

Marty nickte.

Die drei kauerten sich an der Mauer des Hauses hinter einem breiten Abfallbehälter nieder. Der Krach auf der Straße hinter ihnen ließ sie fast glauben, dass die Untoten die Häuser auf der Suche nach Lebenden mit bloßen Händen auseinandernehmen würden. Fensterscheiben brachen mit erschreckendem Klirren, und immer wieder erklang zersplitterndes Holz, wenn Türbalken einstürzten oder Möbel umgeworfen wurden, als die Meute durch den Ort wütete.

Die Männer sagten nichts, stellten sich aber insgeheim alle dieselbe Frage: Wie lange würde es wohl dauern, bis der Leichenmob auf die Parallelstraße übergriff und durch den Garten kam, in dem Marty, Danny und Bull gerade in Deckung gegangen waren?

»Wir müssen hier weg, Marty«, rief Danny während das Krachen und Knirschen hinter ihnen immer lauter wurde.

Doch Marty schüttelte den Kopf.

»Es sind immer noch zu viele von ihnen im Weg. Sie werden uns sehen.«

»Scheiß drauf, Marty. Die sehen uns doch so oder so, wenn sie …«

Danny verstummte plötzlich und warf einen Blick zurück. Er strengte seine Augen an, um etwas in der Dunkelheit erkennen zu können, und erblickte eine Leiche, die in die schmale Gasse gestolpert kam, die sie drei erst wenige Momente zuvor genommen hatten. Er stand auf und ging ein paar Schritte auf sie zu, während er seine lange Machete zog und überlegte, wie er sie angreifen sollte. Es war eine Frau. Er konnte ihre Gesichtszüge zwar nicht erkennen, doch ihre Stimme trug noch immer feminine Züge, obwohl sie nur noch grunzte und röchelte. Als sie ihn bemerkte, streckte sie beide Arme nach ihm aus, und er sah, dass diese in Stümpfen statt in Händen endeten. Danny zielte sorgfältig und stieß ihr die Klinge mitten ins Gesicht, während er seinen Fuß nach vorne anhob. Als er den Schädel der Frau bis zum Heft der Waffe aufgespießt hatte, versetzte er ihr einen kräftigen Tritt gegen die Brust, sodass sie rücklings in die Dunkelheit fiel.

»Wie ich schon sagte«, fuhr er fort, während er wieder neben den anderen in die Hocke ging. »Sie sehen uns sowieso, wenn sie aus der Straße kommen und hier über unsere Ärsche stolpern. Wir müssen sofort hier weg, Kumpel!«

Marty gab schließlich nach, da er einsah, dass Danny recht hatte. »Na gut.«

Er hörte ja selbst, dass sich die Infizierten immer mehr näherten und letzten Endes – das war ihm klar – scharenweise über sie herfallen würden. Während er die Straße vor ihnen beobachtete, dachte er sich einen Plan aus.

Umkehren konnten sie nicht, denn viel zu viele von den Untoten hatten sich bereits um die Gebäude herum versammelt, und falls sie versuchen würden, in einem der Häuser Unterschlupf zu finden, wurden sie sehr wahrscheinlich über kurz oder lang ebenfalls entdeckt werden, und hatten auch dort keinen Fluchtweg. In ihrer momentanen Lage war es daher am besten, einfach im Freien zu bleiben. Die Finsternis und nicht zu vergessen ihre Schnelligkeit, würden ihnen helfen.

»Gib mir mal deinen Glühwurm«, verlangte Marty.

Bull langte nickend in eine der Taschen seiner Militärweste und zog eine L-84-Phosphorgranate heraus. Sie war ungefähr so groß wie eine Coladose, hellgrau und das Wort »WP« war in Gelb darauf gedruckt. In der US Army nannte man sie gemeinhin »Willie-Pete«, wohingegen britische Soldaten einen zynischeren Spitznamen dafür hatten: Warm-Person-Granate.

Bei der Detonation blitzte es grell, wenn der Phosphor mit der Luft in Kontakt kam, weil er sich sofort entzündete, wobei eine dicke, weiße Rauchwolke entstand. Diese Granate wurden häufig als Defensivwaffe eingesetzt, wenn sich Truppen im Schutz des Qualms zurückzogen, doch sie taugte auch zum Angriff. Nur sehr wenige andere Waffen eigneten sich besser zum Beseitigen von Gegnern in Schützengräben oder Bunkern als die Phosphor-Leuchtgranate. Denn die Chemikalie verbrannte bei einer derart hohen Temperatur, dass sie so gut wie jedes Material zerstörte, einschließlich Fleisch und Knochen, und es gab nichts, womit sie sich löschen ließ, außer man entzog ihr das Brennmittel: Sauerstoff.

Martin erhob sich halb aus der Hocke, blieb aber an die Mauer gepresst stehen. Nachdem er ein Stückchen vorgerückt war, wagte er einen vorsichtigen Blick auf die Straße und schaute in beide Richtungen. Fünfzig Meter links von ihnen befand sich eine Kreuzung, wo man in die Straße hinter ihnen abbiegen konnte. Dort versammelten sich gerade die Untoten, die von allen Seiten herbeiströmten und die zu der Unruhe am Rand der Appartementanlage strebten.

Was die Männer von hinten hörten, erweckte den Eindruck, dass dort Ausschreitungen im Gange waren. Gebrüll und Heulen mischte sich unter das Getrommel von Händen, als Türen eingeschlagen wurden, um sich gewaltsam Zugang in die Gebäude zu verschaffen.

Rechts von ihnen bewegte sich eine noch größere Anzahl Infizierter durch die Straße, die von beiden Seiten von Häusern flankiert wurde, doch der Weg links schied für Marty und die anderen im Grunde ebenso aus.

Er beobachtete das Geschehen noch ein wenig länger und machte sich die Zahl der Untoten bewusst. Mehrere Hundert Leichen taumelten gerade durch die Straße, allerdings so weit verstreut, dass sie als Lebende durchaus in der Lage sein könnten, zwischen ihnen hindurchzulaufen, und vorausgesetzt, dass ihnen auf dem weiteren Weg, den Marty nicht einsehen konnte, nicht zu viele andere Untoten begegneten, bestand durchaus die Chance, zu entkommen.

»Also gut«, sprach Marty, als er sich wieder hinhockte, und seine zwei Gefährten in den Plan einweihte, wobei er ihnen die Granate entgegenstreckte. »Sobald dieser Böller hier hochgeht, nehmen wir die Beine in die Hand. Nach rechts und dann immer weiter, bis wir aus dem Schneider sind.«

»Das ist dein Plan?«, fragte Bull skeptisch. »Eine Granate schmeißen und dann im Slalom über die scheiß Straße rasen?«

Marty blinzelte, bevor er nickte. Unter diesen Umständen und in Ermanglung einer Alternative fiel ihm nun mal nichts Besseres ein.

»Nun ja, das ist zumindest immer noch besser, als Hierbleiben und Eierschaukeln«, entgegnete Danny mit einem Blick auf den nahenden Schattenmob hinter ihnen, der langsam immer größer wurde. »Legen wir einfach los.«

»Uns wäre dieser ganze Schlamassel erspart geblieben, wenn Danny auf seinen nostalgischen Trip verzichtet hätte«, brummte Bull in sich hinein, während er sich auf den bevorstehenden Sprint gefasst machte.

Martin hakte einen Finger in den Sicherungsring der Granate und hielt dabei den Auslösehebel gedrückt, dann stand er auf, fasste sein Ziel ins Auge und nickte den anderen beiden in dem Moment zu, als er aus der Deckung trat. Bevor ihn auch nur einer der Untoten sah, zog er die Sicherung und holte weit aus. Mit einem kräftigen Schwung warf er die Granate auf die andere Straßenseite, wo sie fast unhörbar auf einem verwilderten Rasen vor den gegenüberstehenden Häusern landete.

Die Infizierten, die der Stelle am nächsten waren, drehten sich sofort um, als wollten sie nachsehen, was da los war, doch bevor sie auch nur einen Schritt machen konnten, detonierte die Ladung. Nach einem lauten Knall zischte es grell und weißes Licht erleuchtete kurz die gesamte Straße, als sei ein Blitz vom Himmel niedergegangen.

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