Luke Duffy - OPERATION LONDON (Outbreak 2)

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OPERATION LONDON (Outbreak 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Das Festland ist verloren, erobert von den Armeen der lebenden Toten, die nun auf Erden wandeln und sich wie eine Seuche über das Ödland ausbreiten, welches früher einmal unsere Zivilisation gewesen war. Während sich die wenigen Überlebenden auf kleinere Inselgruppen zurückgezogen haben und sich an diesen wie Ratten in einem Meer des Schreckens festklammern, stellen nun jene gefräßigen Schatten der Menschheit die dominante Spezies auf dem Planeten dar.
In den Flüchtlingslagern breiten sich Hungersnöte und Krankheiten aus und gefährden das Überleben der wenigen Menschen. Die Überreste der Regierung und der Streitkräfte sehen sich zu einer Offensive gezwungen, um wieder etwas Boden von den infizierten Horden der Untoten zurückzuerobern. Und so findet sich ein Team mutiger Soldaten schnell an der Frontlinie eines großen Gegenschlags wieder, beauftragt mit einer Mission, welche ihre verfaulenden Gegner erfolgreich zurückdrängen könnte. Von nun an kämpfen sie nicht nur für sich selbst, sondern für die gesamte Menschheit.

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Sie blieb kurz an der Tür stehen und horchte eine Weile. Nie hätte sie voraussehen können, ob sich in dem Lager Infizierte aufhielten, und die einzige Möglichkeit, sich zu vergewissern, bestand darin, sich selbst bemerkbar zu machen. Vorerst aber wollte sie ihre Anwesenheit nicht preisgeben.

Nachdem sie die Tür sorgfältig verschlossen hatte, kehrte sie zu der Rezeption zurück. Dort hielt sie hinter dem Empfangstisch inne und schaute verstohlen durch die gläserne Eingangstür hinaus auf den Parkplatz. Die Untoten waren immer noch da, suchten jedoch nicht mehr gezielt nach ihr und Chris. Sie irrten stattdessen wieder stumpfsinnig herum.

Ihr Bruder saß noch immer zusammengesackt an der Wand und schnarchte laut. Sein dicker Bauch ging dabei auf und nieder, während er tief und laut atmete.

»Nutzloser Bastard«, murrte Tina leise im Vorbeigehen und näherte sich nun einer offenen Tür zu seiner Linken.

Diese führte zu einer Treppe, über die man mehrere Großraumbüros erreichen konnte. Die Geschäftsführer und ihre Assistenten hatten es sich zweifellos gutgehen lassen, denn kostspielige Möbel und Deko-Gegenstände schmückten alle Zimmer. Die Ausstattung jedes Büros war eher Bankleitern angemessen als den Arbeitsplätzen eines Supermarktversorgungsdepots.

In einer kleinen Küchenzeile am Ende eines Korridors, der die Führungsbüros unterteilte, fand Tina einen Kühlschrank voller verdorbener Lebensmittel. Angewidert wegen des Gestanks verzog sie ihr Gesicht, doch plötzlich fielen ihr in einer Halterung drei Flaschen Wasser auf, die sie schnell herausnahm, bevor sie die Tür des Geräts zuschlug.

In den Schränken entdeckte sie leider auch nur schimmelige Brotlaibe und Kuchen neben anderen nicht identifizierbaren Speisen, die mit der Zeit ungenießbar geworden waren. Damit konnte niemand mehr etwas anfangen, aber fünf Dosen Thunfisch und drei Beutel Trockenobst kamen kurz darauf der Entdeckung eines verloren geglaubten Schatzes gleich. Tina freute sich unglaublich über ihren Fund. Nun konnten sie hier übernachten und hatten sogar etwas zu essen und konnten sich ausruhen. Allerdings musste sie sich hundertprozentig vergewissern, dass wirklich keine Infizierten in dem Gebäude waren.

Also würden die Geschwister sich heute hier verstecken und ihre Situation am Morgen noch einmal neu bewerten.

Kapitel 2

Die Welt war nun ein vollkommen anderer Ort. Obwohl es nur vier Monate her war, dass die Epidemie die überlebenden Menschen dazu gezwungen hatte, sich zu verschanzen, um den umherstreifenden Untoten entgehen zu können, sah die Landschaft erheblich verändert aus. Es gab kein von Menschen errichtetes Bauwerk mehr, das sich die Natur nicht bereits einverleibte. Farben verblassten, spitze Kanten stumpften allmählich ab. Kräuter und Wildblumen wuchsen aus allen Rissen und Rillen und breiteten sich langsam über den Ruinen der Zivilisation aus.

Die zwei saßen auf dem Hügel und betrachteten die kurze Geschäftsstraße, die an einer weitreichenden Appartementanlage endete. Von ihrer Warte aus sahen sie in jeder Richtung über eine beträchtliche Entfernung hinweg Schatten, die auf den Straßen herumstolperten oder träge verharrten, während sie zu Boden starrten.

»Ist sehr ruhig hier, nicht wahr?«, brummte Bull.

»Stimmt«, antwortete Danny, während er über das Meer aus Dächern blickte. »Ehrlich gesagt, finde ich das ganz angenehm.«

Bull schaute ihn kurz verdutzt an, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Straße richtete.

»Na ja, wenn man die Tatsache ausblendet, dass so ziemlich überall, wohin man schaut, Tote herumlaufen, wirkt eigentlich alles recht friedlich«, fuhr Danny zur weiteren Erklärung fort.

Bull nickte. Er verstand schon, worauf sein Gefährte hinauswollte, und musste ihm nach kurzem Überlegen, bei dem er die früheren Umstände mit den jetzigen verglich, durchaus recht geben. Es war wesentlich ruhiger auf der Welt geworden. Der unschöne Lärm, den die Gesellschaft verursacht hatte, war komplett verschwunden, er war abgelöst worden von dem leisen Murmeln der Natur. Allerdings konnte er sich noch so sehr bemühen … die wirkliche Lage ausgesprochen lange zu verdrängen, fiel ihm äußerst schwer.

Ein lautes Poltern, gefolgt von einem tiefen Grollen, das vom Fuß des Hügels her kam, holte ihn abrupt wieder in die Gegenwart zurück. Sie hatten während der letzten Stunden vor der Mittagssonne geschützt, im Schatten eines Baumes gesessen. Es war im Moment Hochsommer und gerade dörrte eine Hitzewelle die Erde aus, während der sich die Menschen immer noch wie gewohnt bedeckt hielten.

Unten am Hang markierte eine Reihe am Straßenrand geparkter Fahrzeuge die Grenze zwischen dem Land und dem urbanen Raum. Auf dem Fahrersitz eines Autos saß die halb verweste Leiche eines Mannes und drehte noch immer am Lenkrad. Er zog und drückte an der Schaltung oder an den Funktionshebeln herum und hatte es sogar geschafft, den Sicherheitsgurt über seine aufgerissene Brust anzulegen.

»Das sind nicht gerade die Hellsten, stimmt`s?«, meinte Bull.

»Der sitzt bestimmt schon mehrere Wochen dort«, erwiderte Danny. »Du weißt ja, wie beharrlich sie sind.«

»Eher dämlich«, hielt Bull dagegen. »Was treibt denn Bill Gates im Moment?«

Danny drehte sich mit dem Feldstecher vor dem Gesicht nach rechts. Weiter oben an der Straße auf einer Bank vor einem Schaufenster, in dem immer noch neue Elektrogeräte und Software als Sonderangebote auslagen, hockte ein weiterer wiederbelebter Toter. Er hielt einen Laptop in der Hand und tippte wiederholt auf der Tastatur herum, so als arbeite er an irgendeinem Textdokument oder schreibe gerade eine E-Mail. Hin und wieder machte er auch einen verwirrten Eindruck und begann, an der Unterseite des Computers herum zu nesteln, als ob er überprüfen wollte, ob das Gerät noch mit einer Steckdose verkabelt war.

»Das Gleiche wie immer«, entgegnete Danny, während er die Gestalt beobachtete. »Ich glaube, er versucht immer noch, sich an sein Facebook-Passwort zu erinnern.«

Bull lachte neben ihm leise, dann wälzte er sich auf den Rücken und stieß einen langen Seufzer aus, wobei er zu den Ästen hinaufschaute, die sich sanft im Wind über ihnen wiegten. Ihm wurde immer langweiliger, weshalb er sich wünschte, die Zeit würde schneller vergehen, und den Abend herbeisehnte, damit sie wieder in die Gänge kommen konnten.

»Wahrscheinlich wird keiner von uns diese Wette gewinnen, Danny. Diese Dinger sind so dumm, dass sie einfach dortbleiben werden, bis ihnen alle Gräten abfaulen.«

Sie waren jetzt seit fast drei Wochen auf Patrouille. Ihre Aufgabe bestand darin, den Hafen von Portsmouth auszukundschaften und herauszufinden, ob der Flugplatz Farnborough noch immer intakt war. Zu ihren weiteren Pflichten gehörte die Sichtung der verschiedenen Strecken, die nach Norden in Richtung London führten. Indem sie nachts reisten und tagsüber rasteten, geisterten Bull, Danny und Marty wie Gespenster durch die desolate Landschaft. Sie zogen von Ort zu Ort und sammelten die erforderlichen Informationen. Sie mieden sowohl die Lebenden als auch die Untoten, hatten sich aber oft in unmittelbarer Nähe beider wiedergefunden. Ihre Anweisungen waren eindeutig … sie sollten Kontakte jeglicher Art um jeden Preis vermeiden.

Im Dunkeln verborgen hatten sie Überlebenden beim Plündern zugesehen und ihr Möglichstes getan, um selbst am Leben zu bleiben. Zweifelsohne gab es noch viele andere gesunde Menschen im Land, doch ihnen war bewusst, dass deren Zahl von Tag zu Tag schrumpfte. Denn niemand konnte sich ewig verstecken und wenn man sich auf eines verlassen konnte, dann darauf, dass man über kurz oder lang von Infizierten aufgespürt wurde.

Die Schnelligkeit oder Intelligenz der Untoten gab einem nie Anlass zur Sorge, dies taten eher ihre Vielzahl und ihre Zähigkeit. Wenn sie eine lebendige Person sahen oder ein Versteck entdeckten, liefen auf einmal ganze Heerscharen von Verwesenden am jeweiligen Ort zusammen. Nur wer eine starke Verteidigung und genügend Fluchtmöglichkeiten besaß, hatte eine Überlebenschance, sobald er entdeckt wurde.

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