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Title: THE DEAD WALK THE EARTH II. All rights reserved. First Published by Severed Press, 2014. Severed Press Logo are trademarks or registered trademarks of Severed Press. All rights reserved.
Diese Geschichte ist frei erfunden. Sämtliche Namen, Charaktere, Firmen, Einrichtungen, Orte, Ereignisse und Begebenheiten sind entweder das Produkt der Fantasie des Autors oder wurden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, lebend oder tot, Ereignissen oder Schauplätzen ist rein zufällig.
Deutsche Erstausgabe
Originaltitel: THE DEAD WALK THE EARTH II
Copyright Gesamtausgabe © 2018 LUZIFER-VerlagAlle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Andreas Schiffmann
Lektorat: Astrid Pfister
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2018) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-357-2
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
OUTBREAK 2 - Operation London
Impressum Impressum Deutsche Erstausgabe Originaltitel: THE DEAD WALK THE EARTH II Copyright Gesamtausgabe © 2018 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Andreas Schiffmann Lektorat: Astrid Pfister Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2018) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-357-2 Du liest gern spannende Bücher? Dann folge dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer.press meldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
»Lauf, Chris«, drängte sie ihn mit angsterfüllter Stimme. »Du musst laufen.«
Von hinten hörte sie ihren Bruder panisch keuchen. Er wimmerte und schnaufte vor Hast. Tränen rollten an seinen Wangen hinunter und vermischten sich mit dem dicken Schleim, der unaufhörlich in Fäden aus seiner Nase strömte, während er weinend hinter ihr her über den unbefestigten Weg stolperte. Sie rannten jetzt schon eine gefühlte Ewigkeit, eigentlich waren es nur ein paar Minuten, doch er tat sich aufgrund seiner Korpulenz schwer, mit ihr schrittzuhalten. Er hatte das Gefühl, sein Brustkorb würde langsam zerdrückt werden, und er konnte kaum atmen, so erbittert er auch nach Luft rang. Das Lungenstechen war jetzt nahezu unerträglich geworden. Sein strapaziertes Herz drohte vor lauter Anstrengung zu explodieren, weil es so viel sauerstoffhaltiges Blut in einem so ungesunden Kreislauf aus verstopften Adern zirkulieren lassen musste.
»Ich kann nicht mehr«, schnaufte er jämmerlich. »Ich bin einfach zu dick.«
Das wusste sie durchaus, denn die Unfähigkeit ihres Bruders, auf sich achtzugeben, war ihr schon seit Jahren ein großes Ärgernis. Nun da ihre weitere Existenz davon abhing, sich, falls notwendig, sehr schnell zu bewegen, stellte sich die Tatsache, dass er sich seit Ewigkeiten selbst schädigte und kein Maß kannte, als lebensbedrohlich für sie beide heraus.
Der Lärm, den ihre Verfolger verursachten, wurde nun lauter. Mittlerweile mussten es Hunderte sein, da ihr aufgebrachtes Stöhnen und Schreien weitere Untote aus der Umgebung anlockte. Sie musste unbedingt ein Versteck für sich und ihren Bruder finden, doch es gab meilenweit überhaupt nichts, was infrage kam. Das einzige Gebäude, das sie in der Gegend gesehen hatten, war ein altes Landgasthaus, und genau dort hatten sie sich Ärger eingehandelt.
Christopher war in seiner ständigen Fressgier in das Lokal geplatzt, bevor seine Schwester dazu gekommen war, sich die Gegend genauer anzuschauen. Von außen hatte es einen verlassenen und ruhigen Eindruck gemacht und weder in dem beschaulichen Wald noch auf den Straßen ringsherum war Bewegung zu sehen gewesen. Durch das Zwitschern der Vögel in den Bäumen und das Brummen, der in der Luft schwirrenden Insekten, hatte die unmittelbare Umgebung nahezu friedlich gewirkt, weshalb er dazu verleitet worden war, sich in falscher Sicherheit zu wiegen, während ihn seine Unersättlichkeit zu einem vorschnellen Handeln getrieben hatte.
Ohne auf Tina zu warten, die gerade erst die Uferböschung heraufgekommen war, nachdem sie ihr Boot festgemacht hatte, war er in der Hoffnung, eine Fülle von in Kneipen üblichen Knabbereien zu entdecken, durch die Eingangstür gestürmt. Stattdessen war er aber buchstäblich in eine Wand aus fleckiger Haut und leblosen Augen gerannt. Sie hatten ihn bemerkt, sobald er von der Sonne beschienen durch den Türrahmen getreten war. Sein gedrungener, zitternder Leib und sein furchtsames Gewinsel, als ihm bewusst geworden war, dass er einen Fehler begangen hatte, hatten genügt, um die Meute in einen wahren Blutrausch zu versetzen. Sie waren daraufhin auf ihn zugestürmt und dann aus dem Gebäude gestürzt.
Binnen weniger Sekunden hatten sie den beiden den Fluchtweg zum Boot abgeschnitten, sodass Tina letzten Endes nichts anderes übrig geblieben war, als ihren entsetzten Bruder auf einem Pfad hinter sich her zu schleifen, der in den Wald führte. Sie hatte keine Ahnung, wohin sie überhaupt liefen, doch stehen bleiben durften sie dennoch nicht. Die Untoten waren ihnen bereits dicht auf den Fersen und holten allmählich immer weiter auf, soweit sie dies einschätzen konnte.
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