Kathrin Fuhrmann - Heiße Küsse & eine neue Kulisse

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Die Beziehung zwischen Patrick Harris und dem Millionär Angus McLean scheint endlich ruhigeren Zeiten entgegenzusehen. Würden Angus' übertriebener Beschützerinstinkt und seine unerwünschten, kostspieligen Geschenke nicht für Turbulenzen sorgen. Dass Patrick mit einem für seine wechselnden Affären mit Männern und Frauen bekannten Schauspieler vor die Kamera darf, ist auch nicht hilfreich, die Eifersucht des Schotten zu mildern.
Als ein von Angus' Familie vertuschtes Geheimnis ans Licht kommt, wird die Liebe von Millionär und Model auf die Probe gestellt. Können die beiden ihre Probleme aus der Welt schaffen? Gelingt es ihnen, die neuen Gegebenheiten mit ihrem gemeinsamen Leben zu vereinbaren?
Band 2
Band 1: Heiße Küsse & ein Schottenrock

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Mit einem Seufzen gab er auf. Die Flasche Whisky hatte er wohlweislich bereitgestellt und lockte ihn nun. Unaufhörlich. Also schleppte er sich hinüber zum uralten Ohrensessel und ließ sich hineinfallen. Er ächzte, fühlte er sich doch mindestens doppelt so alt, wie er eigentlich war. Zu alt für Patrick?

Angus goss sich das Glas randvoll und schlürfte die Flüssigkeit direkt ab. Der Alkohol brannte sich den Weg in seinen Magen hinab, was sich verdammt gut anfühlte. Vertraut, denn es hatte schon einige Zeiten gegeben, in denen er sich mit Alkohol hatte betäuben müssen. Zu viele, wenn er es recht bedachte, und er wusste daher auch, dass er besser vorsichtig war. Er durfte es nicht übertreiben, damit der Suff kein Problem wurde.

Er schloss erneut die Lieder und nippte an der schillernd braunen Flüssigkeit. Der Whisky stammte von der Ilse of Skye und gehörte zu den schottischen Gütern, die über seine Firma international vertrieben wurden. Mit dem Eigner der Brennerei verband ihn eine jahrzehntelange Freundschaft, weshalb es immer einen Vorrat an An t-òr bhon Eilean Sgitheanach, oder umgangssprachlicher Das Gold von Skye, im Haus hatte.

Angus ließ den nächsten Schluck über seine Zunge rollen. Der warme, torfige Geschmack erfüllte seine Sinne und er meinte an der Küste von Garbh zu stehen, das Salz auf der Haut zu spüren und den feinen Geruch der Heimat einzuatmen – neben der Schärfe des Alkohols.

Angus hob die Lider. Es war nicht der richtige Zeitpunkt, um in Melancholie zu verfallen. Wenn er sich nun gehen ließ, verlor er. Sowohl Patrick als auch sein geschäftliches Steckenpferd, die New Horizon Enterprises. Zumindest am zweiten hing mehr als lediglich seine Leidenschaft, denn er beschäftigte fast zweihundert Personen nur in diesem Unternehmen. Außerdem fiele es auf McFarran zurück, einen weiteren lieben Freund, den er nicht hängen lassen wollte. Wenn New Horizon Enterprises unterging, klebte der Niedergang auch an dem Designer und seiner Marke.

Es kam demnach nicht infrage aufzugeben. Er musste kämpfen, auch wenn er noch nicht wusste, was er tun sollte, um Patrick zu halten oder New Horizon Enterprises zu retten, aber beide brauchten seinen Kampfgeist und nicht, dass er sich hinter seinem Suff versteckte. Angus setzte sich auf, streckte die Schultern und hob die Hand mit dem Whisky Glas.

„Ich schwöre“, sagte er, „dass ich nicht aufgeben werde, mag es auch noch so schwer sein, mein Ziel zu erreichen. Ich werde weder Patrick noch mein Modelabel aufgeben!“ Er begoss seinen Entschluss mit einem knappen Schluck Whisky.

Nun blieb ihm nichts anderes übrig, als auch dazu zu stehen, und sich entweder Patrick zu widmen oder seiner Firma. Da ihm Patrick um einiges wichtiger war als alles andere auf dieser Welt, nahm er sein Telefon auf, wozu er sich zunächst aus dem bequemen Sessel hieven musste zum Arbeitsplatz gehen musste, und wählte. Angus blieb angespannt, hielt den Atem an, und lauschte dem Freizeichen. Eine endlose Ewigkeit lang stand er dort an seinem Schreibtisch und wartete vergeblich darauf, dass abgenommen wurde. Er hatte Patricks Festnetzanschluss angewählt, in der Hoffnung ihn so zumindest lokalisieren zu können. Offenbar war Patrick nicht in New York, denn er nahm nicht ab. Das war ein Fakt, der Angus erst recht nervös machte. Wo mochte Patrick sich aufhalten, nachdem sie sich gestritten hatten? Was mochte er tun? Mit wem sprach er wohl?

Natürlich wusste Angus, dass es ihn nichts anging. Und er nicht einmal nachfragen durfte, damit Patrick es ihm nicht negativ auslegte, dass er nun mal an jedem Punkt im Leben seines Liebsten Interesse hatte. Außerdem waren seine Befürchtungen völliger Schwachsinn. Es war gut möglich, dass er einfach noch nicht Zuhause angekommen war. Die Reise dauerte schon unter guten Bedingungen ewig, aber Patrick war überstürzt und planlos abgereist. Gut möglich, dass er noch in Edinburgh am Flughafen saß und auf einen freien Platz in einem Flieger wartete!

Schließlich legte Angus auf. Seine Finger blieben auf dem Hörer liegen, während er nach seinem Herzschlag lauschte. Es schlug zu schnell, offenbarte zu deutlich, wie sehr er sich nach Patrick sehnte. Und sei es auch nur, seiner Stimme zu lauschen. Angus musste es sich eingestehen, er war ängstlich, immens eifersüchtig, er war ein Kontrollfreak. Es war ihm durchaus bewusst, auch wenn er so hart daran arbeitete, eben nicht wieder dieser Marotte oder dem Alkohol zu verfallen – oder der Melancholie. Wie damals, bevor er Patrick kennengelernt hatte, bevor das Leben so viele wundervolle Augenblicke für ihn bereitgehalten hatte. Allerdings brachte das Licht auch Dunkelheit. Angus befürchtete, dass der Verlust seines Liebsten auch den Verlust seiner Selbstkontrolle bedeuten könnte. Denn obwohl er sich selbst einen Schubs gegeben hatte, sehnte er sich bereits danach, den Tag, den Ärger und den Frust in Alkohol zu ertränken.

Als Angus diesmal den Hörer aufnahm, schwor er sich nur eine kleine Nachricht zu hinterlassen. Patrick sollte nur wissen, dass er an ihn dachte. Mehr nicht. Kein Druck.

„Hallo Patrick, ich wollte mich nur schnell erkundigen, ob du gut angekommen bist. Melde dich doch bitte kurz, damit ich mir keine Sorgen mache. Ich liebe dich, tschüss.“

Angus legte mit dem Gefühl unsäglicher Einsamkeit auf. Vielleicht gönnte er sich vor dem zu Bett gehen noch einen schnellen Anruf bei Patrick, bis dahin sollte er sich aber seinen Geschäften widmen.

Mit einem tiefen Seufzen setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch und nahm die Seiten auf, die ihm zuvor Kopfschmerzen bereitet hatten. Die Zahlen stimmten nicht mit jenen überein, die er vor kurzem noch von seinem Teilhaber erhalten hatte. McFarrans Absätze waren bedeutend höher und damit war auch der Profit einträglicher, und genau hier wollte er ansetzen. Aber er wusste, dass jede Untersuchung Zeit benötigte. Wollte er also sein Modelabel behalten und konsolidieren, musste er mit Bedacht vorgehen. Er brauchte Fakten, er brauchte Zahlen, und er brauchte einen Schuldigen. Angus wusste natürlich, dass seine Mutter die Finger im Spiel hatte. Nur fehlten ihm dazu die Beweise. Er musste ihre Verbindung finden, jenen Mitarbeiter, der mit ihr unter einer Decke steckte, wobei er McTiernan stark im Verdacht hatte. Nur so konnte er sicher sein, dass er nicht weiter boykottiert wurde. Bis dahin musste er Zeit schinden und vor allem gute Miene zum bösen Spiel machen. Sonst konnte er ihr nichts mehr nachweisen, und das wollte er. Er wollte sie ein für alle Mal aus seinen Geschäften heraus haben. Und dies funktionierte nur, wenn er absolut sicher nachweisen konnte, dass sie seiner Firma absichtlich Schaden zufügte.

Nur gut, dass er gerade ohnehin nichts Besseres zu tun hatte, als seinen Groll zu nähren. Sollte sie doch versuchen, ihn zu vernichten, sollte sie doch noch einmal versuchen, ihm etwas wegzunehmen, woran sein Herz hing. Sollte sie nur versuchen, ihn wieder unter ihre Fuchtel zu bekommen! Er war nun älter, er war stärker, er wusste, was er wollte und was nicht. Sie konnte ihm nichts mehr einreden, sie konnte sein Leben nicht mehr beeinflussen!

Der Besprechungsraum war bereits voll besetzt, als Angus zu ihnen stieß. Er nickte dem langgedienten Führungsstab zu, ignorierte seine Mutter und setzte sich in aller Ruhe an seinen Platz, wo er zunächst seine Papiere ordnete. Anders als am vergangenen Morgen war er akkurat gekleidet und auch die durchwachte Nacht sah man ihm nicht an.

Er hob den Blick und grinste. „Guten Morgen allerseits.“

Er erntete verwunderte Blicke, die er geflissentlich überging. Nach seinem Auftritt am Vortag war es nicht verwunderlich, dass sein offensichtlicher Frohmut für Irritation sorgte.

„Ich möchte mich vorab für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die Ihnen aufgrund dieses Missverständnisses entstanden sind.“ Er legte die abgespreizten Finger auf die Akte und schob sie vor. „Schwierigkeiten der New Horizon Enterprises sollten nicht auf das Gesamtunternehmen abfärben, daher betrachten wir diese … unglückliche Sache einfach nicht weiter.“ Sein Blick legte sich schneidend auf seine Mutter, die auch prompt widersprach.

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