Marina Vargas - Insel der Lust

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Durch einen Buchungsfehler landet die urlaubsreife Marie auf der Insel der Lust, einem exklusiven Swingerclub im Pazifik. Hier gehen alle ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung nach, dem fantasievollem sexuellem Vergnügen unter tropischen Palmen.
Angesteckt von der erotischen Atmosphäre macht Marie erste zaghafte Versuche, sich auf das Treiben einzulassen, und wird schnell experimentierfreudig. So lernt sie die Freuden der lesbischen Liebe kennen, erlebt hemmungslose Ekstase und die prickelnde Hingabe beim Bondage.
Doch erst der heißblütige Italo-Amerikaner Giulio bringt sie wirklich um den Verstand.

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»Was magst du?«, fragte er sie nun leise und griff nach ihrer Hand.

»Wie meinst du das?«

»Ich will wissen, ob du gerne schmust oder lieber gleich zur Sache kommst?«

Marie verstand immer noch nicht, was er wissen wollte. Da griff Michael kurzerhand nach ihrer Hand und legte sie auf seinen Schoß. Sie schnappte laut nach Luft und zog ihren Arm sofort weg.

»So meine ich das. Zur Sache kommen«, sagte er, nun mit fragendem und ungeduldigen Unterton.

»Das ist ja abscheulich«, stieß sie hervor, obwohl das nicht ganz der Wahrheit entsprach. Dieses dicke Ding, das sie durch die Hose gespürt hatte. Wenn das sein Schwanz war, dann war dieser Australier verdammt gut ausgestattet. Ohne es zu wollen, spürte Marie ein heftiges Ziehen im Unterleib. Ob sie ihn noch einmal anfassen sollte? Er war ziemlich hart und beim Gedanken daran, wurde ihr leicht schwindelig.

»Hey, warum bist du so empört? Du weißt doch, wo du hier bist.« Michael war etwas von ihr abgerückt.

»Ich wollte Urlaub machen. Kulturelle Stätten besichtigen, ein bisschen Wellness und Strandurlaub dazu. Aber das hier – ist Sodom und Gomorrha!«

Michael blieb einen Moment stumm. Dann räusperte er sich vorsichtig.

»Schätzchen, du bist hier auf einer Insel, die man allgemein die Insel der Lust nennt. Es geht hier nur um eine Sache, die Erwachsene hier im gegenseitigen Einvernehmen in sämtlichen Spielarten miteinander tun.«

Er schwieg, um die Wirkung seiner Worte auf Marie zu prüfen. Deren Herz setzte gerade einen Moment lang aus und ihr wurde heiß.

»Aber … aber … das kann nicht sein! Im Reisebüro …«

Und im selben Moment rollte die Szene noch einmal vor ihren Augen ab. Die zunehmend ungeduldige Angestellte, die anderen Kunden, ihre eigene Unentschlossenheit.

»Verdammt, das ist ein Buchungsfehler!«, rief sie aus. So laut, dass einen kurzen Moment lang alles um sie herum verstummte.

»Das heißt, du wolltest nicht hierher?«, vergewisserte sich Michael.

»Wollte ich nicht. Nein.«

»Oh. Dann entschuldige bitte. Ich dachte, wir hätten dieselben Vorstellungen von diesem Abend.«

Er erhob sich und sie verließen den Raum mit den Separees. Als sie an den Tischen in der Bar vorbeigingen, hoben einige der Gäste dort den Kopf und Marie meinte, in einigen Gesichtern so etwas wie ein geheimes Einverständnis und komplizenhafte Neugier zu erkennen. Die dachten vermutlich, sie beide seien sich gerade einig geworden. Wenn die wüssten!

»Dann gute Nacht!«

Völlig überrumpelt blieb sie stehen, als Michael sich jetzt von ihr verabschiedete. Ihr erstaunter Blick veranlasste ihn, noch eine Erklärung abzugeben.

»Meine Zeit hier ist – leider – bald wieder um. Du verstehst sicher, dass ich die Tage noch nutzen will.« Er blinzelte ihr kurz zu und drehte sich um, um zur Bar zurückzukehren.

Marie stand wie angewurzelt. Das war ja der Hammer! Er ließ sie hier stehen und suchte sich einfach eine andere Frau. Eine, die williger war.

Was soll ich jetzt bloß machen? Was wird aus meinem Urlaub?

Michael kam noch einmal zu ihr zurück und fasste ihre Hand.

»Geh ins Intranet der Anlage. Dort ist alles erklärt, auch die Regularien«« sagte er leise. Dann war er weg und Marie wünschte sich heftig, der Boden täte sich unter ihr auf, um sie aus dieser Situation zu erlösen.

картинка 6

Sie fand keinen Schlaf in dieser Nacht. Sie war Michaels Rat gefolgt und hatte den Bildschirm in ihrem Zimmer eingeschaltet, dort die Informationen gesucht und gefunden.

»Ein Urlaub ganz im Zeichen von Lust und Leidenschaft«, hieß es über die Insel, die private Investoren gekauft hatten, um diese traumhafte Anlage darauf zu errichten. »Ein Ort, an dem Sie alle ihre erotischen Träume verwirklichen können. Mit dem Partner oder der Partnerin ihrer Wahl, denn alle, die Sie hier treffen, möchten dasselbe. Sexspiele dürfen jederzeit überall stattfinden, mit Ausnahme der öffentlichen Räume und der Gartenanlage des Hotels, die auch stets in angemessener Kleidung aufgesucht werden sollten«, stand da. Strände, der kleine Wald, sämtliche Gästezimmer, die strohgedeckten Pavillons am Rande der Parkanlage standen für ungezwungene und auch spontane Liebesspiele zur Verfügung.

Aufgeregt und erschrocken zugleich las Marie die Regeln durch, nach denen es als Einverständnis zum Sex gewertet wurde, wenn die andere Person auf eine Verabredung, einen Flirt, einging. Ausgenommen waren sämtliche Angestellte und Mitarbeiter, die an ihrer einheitlichen Kleidung erkennbar waren. Sie alle trugen Uniformen aus eierschalenfarbenen Leinen in eher konservativem Schnitt. Allerdings durfte jeder, der hier zu Gast war, sein Glück bei einem der anderen Gäste versuchen.

Jetzt verstand Marie, was Michael ihr erzählt hatte! Sie war bereit gewesen, sich mit ihm zu treffen, und er hatte daraus geschlossen, sie wolle mit ihm schlafen. Der Raum hinter der Bar diente dazu, sich im Zweifelsfall zu vergewissern, ob ein Paar zusammenpasste. Sex war dort nicht gestattet. Wer sich einig wurde, ging auf sein Zimmer oder suchte einen der anderen Orte auf, an denen Spiele gestattet waren. Wer sich an öffentlich zugänglichen Orten, wie den Lustpavillons, vergnügte, zeigte sich dadurch einverstanden, gegebenenfalls von anderen Gästen beobachtet zu werden.

Marie lag nach dieser Lektüre hellwach im Bett. Die Geschehnisse des Tages zogen an ihr vorbei und formten sich zu einem völlig anderen Bild. Das Paar, das am Strand Sex hatte, der Blick der Rothaarigen, die dunklen Separees hinter der Tanzbar, in der sich die Leute auf Touren brachten, bevor sie sich in private Räume zurückzogen – alles passte zusammen. Man hatte es hier geschafft, eine ständig erotisch aufgeheizte Atmosphäre zu schaffen, damit die Urlaubsgäste das bekamen, was sie wollten: Hemmungslosen, tabulosen Sex.

Und ausgerechnet sie war hier hineingeraten!

Wann habe ich eigentlich das letzte Mal mit einem Mann geschlafen? Ich kann mich nicht einmal mehr genau daran erinnern. Aber ich weiß noch, wie enttäuscht ich war, dass es wieder nicht geklappt hat bei mir. Anscheinend brauche ich ja wirklich etwas Anderes, als Sex in der Missionarsstellung bei Dunkelheit. Aber was? Wenn ich nur nicht so prüde wäre . Sie war streng erzogen worden und hatte lange Zeit geglaubt, Frauen hätten keine sexuellen Wünsche. Der Akt an sich, so hatte man es in ihrer Familie gesehen, bestand aus der Aufopferung der Frau an die Lust des Mannes.

Wie durcheinander sie gewesen war, als ihr Körper ihr etwas ganz Anderes signalisierte. Sie hatte all das unterdrückt, sich nie gestattet, darüber nachzudenken. Ihre Unschuld hatte sie erst sehr spät verloren, es war eine kurze, schmerzhafte und wenig befriedigende Angelegenheit gewesen. Die zwei Männer, die sie überhaupt bisher in ihrem Leben hatte, waren wenig experimentierfreudig und daher mit kurzen Nummern in der Missionarsstellung zufrieden gewesen. Nun war sie bereits so lange Single, dass sie vermutlich sowieso untenrum schon ganz ausgetrocknet war.

Egal wie sehr sie die Situation auf der Insel auch überrascht hatte, sie spürte, wie die Dinge sie aufwühlten. Immer wieder sah sie das Paar vom Strand vor sich. Der Penis des Mannes, der sich so stark und prall aufgerichtet hatte, während der Mann das Hinterteil der Frau vor ihm massierte. Und wie er sie dann genommen hatte, mit lustvollen, kräftigen Stößen …

Maries Ziehen im Unterleib verwandelte sich in prickelnde Hitzewellen. Ihr war, als habe jemand ein Feuer in ihrem Inneren entfacht, das nun hoch loderte und dringend gelöscht werden wollte. Sie warf sich auf die andere Seite und presste die Augen zusammen.

Schlaf endlich, dann kannst du morgen in Ruhe überlegen, wie es weitergeht. Es gibt bestimmt eine Möglichkeit, auf die andere Insel umzubuchen. Schließlich war es ein Fehler des Reisebüros, mich hierher zu schicken .

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