Robert Walker - DIE KLAUE - Der Kannibale von New York

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DIE KLAUE - Der Kannibale von New York: краткое содержание, описание и аннотация

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Kaum dass FBI-Agentin Dr. Jessica Coran den gefährlichsten Serienmörder des Landes fassen konnte, wird sie auch schon nach New York beordert. Dort treibt erneut ein Serienkiller sein Unwesen, eine Art moderner Jack the Ripper mit kannibalistischen Zügen.
Doch dieser ist gerissener, als irgendjemand ahnt. Er weiß, dass man ihm dicht auf den Fersen ist. Und so beginnt ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel mit Polizei und FBI …

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Neben seiner Zelle war Dominick Jeffries, »der Sammler«, und ein Stück den Gang entlang »Mad« Matthew Matisak, bei manchen als »Teach« bekannt, der den Mittleren Westen mit einer weitreichenden, bluttriefenden Mordserie überzogen hatte, bei der die Opfer jedes Tropfen Blutes beraubt worden waren, damit er seinen Durst danach löschen konnte. Sie nannten Matisak einen Vampir, einen echten Dracula. Gerald gehörte nicht hierher zu diesen Monstern; Stainlype schon, aber nicht er.

Dr. Coran war nett zu ihm gewesen, als sie das letzte Mal hier gewesen war, und sie war so hübsch, hatte reine, glatte Haut und sanfte Augen, die glänzten, und diese Lippen, die sie häufig mit der Zunge benetzte. Sehr hübsch, eingerahmt von kastanienfarbenem Haar. Die haselnussbraunen Augen rundeten den Eindruck ab. Stainlype, die sich mittlerweile weigerte, mit Dr. Coran oder Dr. Arnold zu reden, flüsterte ihm zu, dass Dr. Coran sehr lecker aussah. Stainlype sorgte dafür, dass ihm fast die Augen aus dem Kopf traten, als sie versuchte, durch das fünf Zentimeter dicke Glas einen guten Blick auf sie zu erhaschen.

Dr. Coran hatte ihm gesagt, sie freue sich, zu sehen, wie viel Fortschritt Dr. Arnold und er in letzter Zeit gemacht hatten. »Auch wenn es noch weit von einem Durchbruch entfernt ist«, sagte sie, »scheint es, dass Sie endlich Verantwortung für Ihre eigenen Taten übernehmen und Stainlypes Bemühungen, Ihnen wehzutun, gestoppt oder verlangsamt wurden.«

Das war vor einem Monat gewesen. Er hatte ihr zugestimmt, so wie Stainlype es ihm gesagt hatte. Sie nahm ihre Unterhaltung mit der Kamera auf, die Linse befand sich direkt vor seinem Glaskäfig und starrte ihn an, wie ein allgegenwärtiges böses Auge. Er vergaß fast, dass die Kamera da war, die 24 Stunden täglich aufzeichnete, bis sie zu ihm kam. Dann störte es ihn, machte ihn nervös und zappelig.

Dr. Arnold hatte es als Fortschritt betrachtet, dass Stainlype sich so lange nicht mehr gezeigt hatte. Anscheinend auch Dr. Coran. Aber Stainlype war immer noch bei ihm, wartete auf ihren Moment und hatte keine Lust mehr auf Ärzte und Unterhaltungen. Was wussten die Ärzte denn schon? Sie konnten ja nicht die schleimige Spur fühlen, die Stainlype wie eine Schnecke in seinem Kopf hinterließ, oder das bleierne Gefühl, wenn sie sich durch die verdrehten Gänge seiner Eingeweide wand und schlängelte, sein Herz quetschte und wie ein Schatten über die Iris seiner farblosen Augen huschte. Nein, Stainlype war kein bisschen schwächer, sie wartete nur geduldig.

Dr. Coran zwang Gerald dazu, sich im Detail erneut vor Augen zu rufen, was sie diesen Frauen angetan hatte, was sie mit ihrem Fleisch getan hatte, wie sie seinen Körper dazu gebracht hatte, sich auf sie zu legen, als sie tot waren, und ihn dazu zwang, fleischliche Begierden an ihnen auszuleben. Dr. Coran hatte ein Wort dafür: Nekrophilie. Zu wissen, dass es ein Wort dafür gab, half nur ein bisschen, so wie wenn man Salbe auf eine Wunde streicht. Dr. Coran brachte ihn dazu, zu erzählen, wie Stainlype die Frauen in den Tod gelockt hatte, wie sie sie geschlagen hatte, welche Waffen sie verwendet hatte und was danach passiert war, der Kannibalismus und alles andere. Dr. Coran sagte ihm, es sei gut, wenn er die Ereignisse noch einmal durchlebte, und was sie von ihm erfuhr, helfe dem FBI und den Strafverfolgungsbehörden im ganzen Land, und dass man über seinen Fall in Fachmagazinen berichten würde. Er hatte alles vergessen wollen, aber sie hatte ihn dazu gebracht, sich zu erinnern, und erst als sie begonnen hatte, ihn zu besuchen, hatte er erfahren, dass der Dämon in ihm eine Frau war.

Dr. Arnold nannte das Fortschritt.

Gerald hatte ihnen beiden deutlich gemacht, dass er während der furchtbaren Attacken zwar sehen und hören konnte, was um ihn herum vor sich ging, aber Stainlype sich aus dem Staub gemacht hatte mit seinem Tastsinn, Geschmackssinn, motorischen Fähigkeiten, seinen kraftvollen Armen und Beinen, den Händen, die die Morde begingen, dem Mund und den Zähnen, die das Fleisch aßen. Stainlype war frustriert und wütend und ihr Zorn richtete sich mehr und mehr gegen ihn, wie an den neuen Bissen zu sehen war. Er hatte zu viel Angst, um Dr. Arnold zu sagen, wie sich seine schlimmsten Ängste zu erfüllen schienen, denn Arnold würde dafür sorgen, dass die Wärter ihn wieder festschnallten, Stainlype damit noch mehr einengten und ihren brennenden Hass schürten, der sich gegen den Körper wandte, den sie all die Jahre besessen hatte. Dr. Arnold würde ihm die Privilegien wieder wegnehmen, die er jetzt genoss, einen Stapel Comics, ab und zu eine Zeitung, ein Kartenspiel.

Stainlype beschwerte sich ständig, dass Gerald es zugelassen hatte, in einem riesigen Betonklotz eingesperrt zu sein, aber er fühlte sich wie ein freier Mann im Vergleich zu dem Gerald Ray Sims, der fast ein Jahr in einer Gummizelle zugebracht hatte, in der er ständig fixiert worden war.

»Freier Mann«, schnaubte Stainlype verächtlich. »Das soll wohl ein Witz sein.«

Dr. Coran arbeitete für das FBI und redete zuerst nur mit Matisak, der ein wenig den Gang runter seine Zelle hatte, aber dann fing sie an, auch Gerald zu besuchen. Sie sagte Gerald, dass sie ihn gut leiden konnte. Wo war sie dann jetzt? In Quantico, Virginia, hatte Arnold gesagt, und der war auch keine Hilfe. Er sagte immer wieder: »Du bekommst etwas, wenn du ihr auch etwas gibst, Gerald. Du musst schon kooperieren, wenn du willst, dass sie den langen Weg bis zu dir auf sich nimmt.«

»Ich habe Ihnen doch gesagt«, antwortete er, »ich kann ihr nicht mehr darüber erzählen, wo die Leichen vergraben sind. Stainlype hat mich gewarnt, wenn ich noch etwas sage, dann wird sie mich töten!«

»Aber was kann Ihnen Stainlype schon tun? Und davon abgesehen, wieso sollte es sie interessieren, was Sie uns erzählen, Gerald?«

»Das interessiert sie … und zwar ziemlich.«

»Wieso?«

»Ich weiß nicht, wieso! Tut es eben.«

Dr. Arnold war aufgestanden und hatte gesagt, dass er sich um Wichtigeres kümmern musste.

»Stainlype wird mich umbringen!«

»Dr. Coran wird nicht wiederkommen, außer, Sie wollen sich ernsthaft mit ihr unterhalten, Gerald.«

»Stainlype hasst ihre Opfer immer noch, will immer noch, dass sie leiden, selbst im Tod, und sie will, dass die Familien leiden. Ich weiß, Dr. Coran will den Menschen helfen, aber Stainlype ist das scheißegal.«

Das war der Grund, den er Dr. Arnold angegeben hatte, aber es gab noch einen weiteren. Stainlype hatte Gerald erzählt, sie wisse, was die Frau vom FBI wirklich wollte: Coran wolle Stainlypes Kraft für sich selbst; sie wolle mit Gerald Ray Sims Plätze tauschen; Stainlype in ihr Leben und ihren Körper aufnehmen und eins mit ihr werden.

Dr. Coran wollte so viel Kraft wie möglich haben, hatte ihm Stainlype verraten. Deswegen interessiere sich Jessica Coran für Männer wie Matisak. Die Gründe der lieben Frau Doktor seien alles andere als edel. Sie wolle, genau wie Stainlype, Männern ihre Kraft nehmen … und vielleicht hatte Stainlype recht.

»Wie hätte sie sonst Matisak überwältigen können?«, hatte Stainlype gefragt und damit ihre Vermutung untermauert. »Sie hat Matisak verhaftet.«

»Sie meint, wir – ich und sie – könnten etwas Gutes bewirken«, hatte er versucht, Stainlype zu erklären. »Wir könnten zusammen künftige Morde verhindern. Das ist die Macht, sagt Dr. Coran, die Zukunft zu ändern.«

Stainlype sorgte dafür, dass ein milchig weißer Schaum aus seinem Magen über seine Lippen blubberte und zugleich schrie sie: »Diese Psychonutte sucht nach einem geistigen Fick, Gerald. Die fickt dein Hirn, du Vollidiot.«

Ein Stückchen weiter den Gang entlang von Geralds Zelle entfernt telefonierte ein Wärter mit Dr. Gabriel Arnold und sagte aufgeregt: »Es ist Sims, Sir! Ja, ja, er fängt wieder an durchzudrehen.«

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