»Kennen wir«, grinste Daniel.
»Ja, aber haben Sie ihn auch schon einmal gesehen?«
»Gesehen?«
»Ja, schauen Sie.« Der Doktor führte einen kleinen Spiegel in sie ein. Beate wand sich auf dem Stuhl, inzwischen aber nicht mehr vor Verlegenheit. »Sieht alles sehr schön aus.«
»Hast du gehört, Schatz? Du siehst wunderschön aus«, grinste Daniel.
»Als Nächstes werde ich einen Abstrich machen. Das ist etwas unangenehm, tut aber nicht weh.«
»Doch«, widersprach Beate, die mit Schrecken an das Spekulum dachte, das ihr ihre Ärztin in ihre intimsten Körperregionen gerammt hatte, meistens verbunden mit dem Hinweis, sie solle sich nicht so anstellen, Kinder kriegen sei viel schlimmer.
»Sie brauchen keine Angst zu haben. Wir haben da etwas viel Besseres.« Der Doktor zeigte ihr etwas, das wie ein durchsichtiger, hohler Vibrator aussah. »Medizinisches Silikon. Ich kann Ultraschallgel verwenden, oder. ..«, sein Blick glitt zu Daniel, »Sie könnten Ihre Frau lecken. Wenn sie feucht ist, lässt es sich viel einfacher einführen.«
Während Beate sich noch fragte, was das denn für Untersuchungsmethoden waren, hatte sich Daniel bereits zwischen ihre Beine gekniet und machte sich ans Werk. Schnell spürte sie, dass sie nicht nur feucht wurde, sondern kurz vorm Auslaufen war.
»Vielen Dank«, hörte sie die Stimme des Doktors, »ab hier übernehme ich kurz.«
Er schob den Pseudo-Vibrator sanft in sie hinein, führte dann eine Art langes Wattestäbchen durch den Hohlraum und tupfte damit gegen ihren Gebärmutterhals. Beate biss die Zähne zusammen, aber erregt, wie sie war, kitzelte es nur ein bisschen.
Der Doktor wandte sich seinem Mikroskop zu, und Daniel nutzte die Gelegenheit, um den Pseudo-Vibrator ein paar Mal aus ihr herauszuziehen und wieder hineinzuschieben. Beate war sicher, dass das schmatzende Geräusch, das ihre Fotze dabei machte, sie verraten würde, aber der Doktor drehte sich erst wieder um, als Daniel aufgehört hatte, und forderte ihn auf, den Vibrator zu entfernen.
»Ich mache noch einen vaginalen Ultraschall, dann sind wir fertig.«
»Ist das nicht eine IGeL-Leistung?«, fragte Beate schnell.
»Sie sagten doch, dass Sie schwanger werden möchten?« Der Doktor zog ein supermodernes Ultraschallgerät heran, überzog den Schallkopf mit einer Art Kondom und gab etwas Gel darauf, bevor er ihn vorsichtig in ihre Scheide einführte. Von Form und Größe erinnerte er Beate an einen langen, schlanken Penis.
Während Daniel auf den Monitor sah, auf dem ihre inneren Organe abgebildet wurden, schloss Beate die Augen und versuchte, nicht an Sex zu denken. Sich nicht auszumalen, dass dies Daniels Penis wäre, der da gerade in ihr war.
Beinahe bedauerte sie, als der Doktor den Ultraschallkopf wieder aus ihrer Scheide zog.
»Dies ist übrigens eine gute Sexstellung, wenn man schwanger werden möchte. Ich lasse Sie jetzt eine Weile alleine. Wenn Sie so weit sind, können Sie die Praxis verlassen.«
Was für eine ungewöhnliche Äußerung für einen Arzt, dachte Beate noch, während ihr Mann »Vielen Dank, Manuel«, sagte.
»Daniel, bitte fick mich«, stöhnte Beate, kaum dass die Tür sich hinter dem Doktor geschlossen hatte.
»Hier? Mitten in einer Frauenarztpraxis?«, entgegnete Daniel gespielt schockiert.
»Du hast doch gehört, was der Doktor gesagt hat, dies ist eine gute Stellung!«, fuhr Beate ihn an. Sie war so angetörnt, sie konnte es kaum noch aushalten.
Das ließ Daniel sich nicht zweimal sagen. So hart wie heute war er schon lange nicht mehr gewesen, dachte Beate, während sie seine heftigen, tiefen Stöße genoss. Sie kamen beide gleichzeitig, und sie spürte, wie er seinen Samen tief in sie spritzte.
»Manuel sollten wir uns warmhalten. Einer der Top-Kandidaten in unserer Datenbank«, sagte Luzi.
Ihr Geschäftspartner Tom grinste. »Was hast du gemacht, Luzi? Hat er wieder Arzt gespielt?«
Luzi nickte. »Ja, Frauenarzt.« Sie tippte auf ihren Monitor, auf dem ein grobkörnig verschwommenes, schwarz-weißes Bild zu sehen war. »Sieh mal.«
Tom schaute auf den Monitor. »Das Universum?«
»Fast. Ein Ultraschallbild.«
Tom legte den Kopf schief, aber außer schwarz-weiß-verschwommen sah er nichts. »Ein Ultraschallbild?«
»Mit einem neun Wochen alten Embryo. Die Kunden haben mir gerade eine Dankesmail geschrieben.«
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.