Luzi Fer - Mehr Lust auf Lustpunkte

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18 erotische Geschichten aus der Agentur Luzifers … auf den Punkt gebracht.
LUZIFERS ist eine Agentur, die sich auf die Erfüllung erotischer Phantasien von Frauen spezialisiert hat. Die Inhaber Luzi und Tom setzen alles daran, ihre Klientinnen glücklich zu machen.
1. LUZI und TOM: wie alles begann
2. ANA träumt davon, ihren Mr. Grey zu finden
3. BEATE hat Angst vorm Frauenarzt – und ihr Mann eine ungewöhnliche Idee
4. CLAUDIA schenkt sich eine Geburtstagsparty mit Herrenüberschuss
5. DANA überlegt, eine High Class Escort zu werden
6. EMILIA stillt noch und findet sich deshalb nicht begehrenswert
7. FRANCES sucht einen Partner für einen erotischen Tanzwettbewerb
8. GIGI hat eine Vergewaltigungsphantasie
9. HEIDI benötigt Nachhilfe als Pornodarstellerin
10. ISABELLA wünscht sich einen Dreier mit einer zweiten Frau
11. JESSICA sucht einen Begleiter für eine Hochzeit
12. KATIA möchte einen Mann dominieren
13. LARISSA träumt von Parkplatzsex
14. MICHELLE sucht Testobjekte für einen Melkwettbewerb
15. NAOMI benötigt einen Begleiter für einen Swingerclub
16. OLIVIA möchte zum Mile High Club gehören
17. PAULINA hat sich in ihren besten Freund verliebt
18. WEIHNACHTSWICHTELN: Luzi hat sich vorgenommen, mit den Brauch des Weihnachtswichtelns nicht nur ihre Klientinnen, sondern auch ihren Geschäftspartner Tom glücklich zu machen.

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картинка 2

»Das ist es.« Luzi lehnte sich gegen die Wand und gab Tom damit den Blick in das ausgebaute Dachgeschoss frei. »Was meinst du?«

Das Einfamilienhaus aus den siebziger Jahren hatte ein Spitzdach mit diversen Giebeln und Holzvertäfelung. Schon von außen hatte Tom das Gefühl gehabt, dass hier eine Renovierung notwendig werden könnte, und sein Gefühl hatte ihn nicht getrogen. »Es ist schrecklich. Altbacken. Hier kannst du keine Kunden empfangen. Du brauchst jung, frech und modern, mit einem Hauch geschmackvoller Erotik.«

»Ich will hier doch keine Kunden empfangen!« Luzi sah ehrlich schockiert aus. »Mein Mann würde das nie gutheißen.«

»Er weiß nicht, dass du vorhast, eine Erotik-Agentur zu betreiben?« Tom glaubte, sich verhört zu haben.

Luzi schüttelte energisch den Kopf. »Nein, ich habe es ihm nicht gesagt, weil ich ihn damit nicht belasten möchte. Es ist nicht so, dass er etwas dagegen hätte; er ist einfach nur sehr beschäftigt. Die Zeit, die er bei uns ist, möchte ich nicht mit geschäftlichen Diskussionen verbringen, sondern mit Lachen, Essen, Freunde treffen, Vögeln.«

Hätte sie das letzte Wort nicht erwähnt, Tom hätte ihren Mann für einen totalen Spießer gehalten. »So etwas vor seinem Ehepartner zu verheimlichen, ist aber nicht loyal.«

»Es genügt, wenn mein Geschäftspartner eingeweiht ist.«

Jetzt kamen sie zum Kern der Sache. »Noch habe ich nicht endgültig zugesagt«, entgegnete Tom. Er hatte sich erst einmal Luzis Büro ansehen wollen, das sie ihm als ›groß und hell‹ beschrieben hatte.

Groß stimmte, mal davon abgesehen, dass er in der Hälfte des Raumes nicht stehen konnte, weil irgendeine Dachschräge im Weg war. Ein großes Fenster, das beinahe die gesamte Schmalseite einnahm, ließ tatsächlich viel Licht herein, das aber nicht in jeden Winkel des Raumes kam. Dazu schluckten die verdammten Erker und vor allem die unmoderne Holzvertäfelung viel zu viel Licht.

»Dieser Raum ist nicht repräsentativ«, begann Tom in seinem Beratertonfall. Luzi mochte älter sein als er – er wusste inzwischen, dass die zwei Töchter im Teenageralter hatte, die sie sich aber geweigert hatte, ihm vorzustellen – aber was Geschäftliches anging, war sie quasi noch ein Baby. »Selbst, wenn du hier keine Kunden empfangen möchtest, sollte er hell und freundlich sein. Viel weiß, ein paar Bilder an den Wänden, Lampen und natürlich ein vernünftiger Arbeitsplatz mit der neuesten Technik.«

»Und wo soll das Geld dafür herkommen?«

Die Frage war berechtigt. Tom entnahm ihr, dass Luzi selbst kein Geld dafür hatte. Er fragte sich nicht zum ersten Mal, wie sie es überhaupt geschafft hatte, auf so eine Geschäftsidee zu kommen. Denn die zugrunde liegende Idee war tatsächlich gut. Nur an die Umsetzung ging Luzi mit bemerkenswerter Naivität heran. Einfach fremde Männer in Bars ansprechen, um sie zu rekrutieren? Außer einem Laptop nichts an Geschäftsausstattung? Keine Geschäftsadresse, kein Geld, kein Konto, nichts?

Nachdem Tom seine Gedanken artikuliert hatte, zuckte Luzi nur mit den Schultern. »Ich habe geheiratet und zwei Töchter großgezogen, davon hatte ich auch keine Ahnung und es hat trotzdem irgendwie geklappt. So sind wir Kubaner. Wir sind gewohnt, aus Nichts etwas zu machen, das irgendwie funktioniert.«

Ihre Naivität hatte etwas Berührendes. Außerdem hatte Tom inzwischen gemerkt, dass Luzi mit Leib und Seele hinter der Idee stand – wenn sie etwas wollte, brannte sie dafür. Er hatte nie gedacht, ein Helfersyndrom zu haben, dafür hatte Geld ihm immer zu viel bedeutet. Aber angesichts der Frau vor ihm wurde Tom weich.

»Wenn du die Agentur offiziell als Gewerbe anmeldest, erfährt dein Mann früher oder später davon. Du wirst Steuern zahlen müssen, selbst, wenn du kein Geld verlangst. Du brauchst einen Steuerberater, eine professionelle Website, eine Datenbanksoftware, eine offizielle Geschäftsadresse und alles Mögliche andere«, zählte er auf.

Luzi schmollte. »In Kuba haben wir einfach gemacht«, argumentierte sie.

»Wir sind hier aber nicht in Kuba, sondern in Deutschland«, nutzte Tom das Totschlagargument.

Luzi schmollte weiter. »Dann lass dir eine Lösung einfallen, dazu bist du schließlich Berater.«

Wenn alles so einfach gestrickt wäre wie Luzis Weltbild, hätte er jetzt keine Probleme. Tom überlegte, welche legalen Möglichkeiten es für ihre Firmenidee gäbe. Wenn sie die Website als reine Informationsplattform tarnten, über die keine Geschäfte zustande kämen, hätten sie vielleicht eine Chance. Er besaß noch ein paar derzeit inaktive Scheinfirmen, von denen er eine für diesen Zweck nutzen konnte. Geld durfte natürlich keins fließen, aber wenn sie entgeltlos oder auf Spendenbasis – ausschließlich in Cash – tätig würden, könnte man auch dieses Problem umgehen.

Geld brauchten sie trotzdem. Für die Renovierung des Dachbodens, für eine vernünftige Einrichtung, für technische Geräte. Ein Kredit kam natürlich aus Anonymitätsgründen nicht in Frage, Crowdfunding genauso wenig, und dass bei Luzi nichts zu holen war, konnte er sich denken.

Ob Luzi ihn deshalb angesprochen hatte, weil sie vermutete, dass er Geld hatte? Aber da hatte sie ja noch nicht wissen können, dass er nicht als zu vermittelnder Mann, sondern als Geschäftspartner bei ihr einsteigen würde.

»Okay, ich gebe dir das Geld«, sagte er. »Und dann machen wir euren Dachboden richtig schick, so dass man gerne hier arbeitet.«

Doch anstatt ihm zu danken, stemmte Luzi die Hände in die Hüften. »Kubanische Frauen haben ihren Stolz! Ich will deine Almosen nicht, und ich will auch nichts Schickes. Ich will es gemütlich. Und wenn ich eins im Überfluss habe, dann Freunde, die sich mit handwerklichen Tätigkeiten auskennen.«

картинка 3

Luzi hatte tatsächlich nicht zu viel versprochen. Zwei Wochen später hingen luftig-helle Vorhänge vor den frisch geputzten Fenstern, die Holzdielen waren geweißt, und den Boden zierte ein heller Laminatboden in Holzoptik. Ein weißes Regal, zwei weiße Rattansessel mit blauen Kissen samt passendem Rattantischchen sowie mehrere individuell aussehende Lampen waren dekorativ aber dennoch strategisch günstig über den Raum verteilt. Luzias alter Holztisch war aufbereitet worden, genauso wie eine Holzkommode. Die beiden ergonomisch geformten Arbeitsstühle hatte Tom während einer Büroauflösung günstig erworben.

»Zwei?«, hatte Luzi mit hochgezogener Braue gefragt.

Sie sah das Ganze weiterhin als Ein-Frau-Unternehmen, als ihr Baby. Das wollte Tom ihr auch nicht wegnehmen, schließlich hatte er seine eigene Firma, sondern nur ergänzen. »Als dein Geschäftspartner werde ich voraussichtlich auch ab und zu vorbeikommen, und wer weiß, vielleicht brauchst du ja bald eine Aushilfe, weil es dir alleine zu viel Arbeit ist?«

Doch anstatt sich zu freuen, auch über die technische Ausstattung, die er ihr überlassen hatte, hatte Luzi gefragt: »Und wo sind unsere Kunden?«

Er hatte ihr erklärt, dass es besser sei, erst einmal die Website ans Laufen zu bringen, damit sie bei der potentiellen Kundenakquise etwas hatten, auf das sie zurückgreifen konnten. Persönliche Treffen würden entweder in seinem Büro oder in Cafés oder an anderen neutralen Orten stattfinden müssen. Wenn er es geschickt anstellte, konnte er die ihm dadurch entstehenden Kosten sogar als Spesen im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit absetzen.

Luzi kannte natürlich auch jemanden, der ihr die Website umsonst einrichtete und sich dabei als Fußfetischist outete. Er wurde zu ihrem ersten Rekruten, den sie ganz stolz unter Toms Anleitung in ihre Datenbank eingab.

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