Susanna Egli
Lust auf reife Frauen
Erotik Roman
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Inhaltsverzeichnis
Titel Susanna Egli Lust auf reife Frauen Erotik Roman Dieses ebook wurde erstellt bei
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Impressum neobooks
Ich war ziemlich außer Atem, als ich die Tür zur Hautärztlichen Praxis erreichte, die sich im dritten Stock eines Bürohauses befand. Leider war der Fahrstuhl außer Betrieb, ausgerechnet heute, an diesem heißen, sonnigen Tag. Aber ich wollte die Zeit meiner Arbeitslosigkeit ausnutzen, und längst aufgeschobene Kontrolluntersuchungen durchführen zu lassen.
Ich stand vor der Praxistür und drückte den Klingelknopf. Der Summton ertönte. Als ich die Tür aufdrückte, blickte ich auf eine brusthohe Theke und in leuchtend blaue Augen einer jungen Frau, die dahinter saß, und mich neugierig betrachtete.
„Einen schönen guten Morgen“, grüßte ich freundlich.
„Guten Tag“, kam die Antwort von der Frau hinter der Theke.
„Mein Name ist Cedric Nützel. Ich habe einen Termin vereinbart.“
„Haben Sie die Versichertenkarte dabei?"
„Ja, sofort."
Ich zog meinen Geldbeutel aus der Hosentasche. Während ich die Karte herauszog, öffnete sich das Fach mit dem Kleingeld. Sämtliche Münzen fielen klimpernd auf den Boden.
„Oh, nein!", entfuhr es mir, aber die Sprechstundenhilfe schenkte mir ein warmes Lächeln.
„Nur die Ruhe! Das könnte mir auch passieren! Geben Sie mir die Karte, dann können Sie in Ruhe die Münzen wieder aufsammeln."
Ich reichte meine Versichertenkarte über die Theke. Ihre sehr schlanken, manikürten Hände zogen meinen Blick magisch an. Ein silberner, schmaler Ring zierte ihren Mittelfinger. Anschließend sammelte ich die Münzen auf.
Alles klar. Sie können im Wartezimmer Platz nehmen.“
„Danke.“
Im Wartezimmer nahm ich mein Handy und scrollte durch Facebook und Twitter. Zwanzig Minuten später holte mich die Sprechstundenhilfe und führte mich in ein Untersuchungszimmer.
Kurz darauf betrat eine schlanke Frau in einem weißen Arztkittel den Raum. Sie mochte etwas fünfzig Jahre alt sein, war schlank, und hatte die langen schwarzen Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden.
Mein Herz setzte für eine Sekunde aus, denn diese Frau gehörte genau in mein Beuteschema. Ich bevorzugte ältere Frauen. Ein Therapeut wollte dies in ein nicht verarbeitetes Mutter-Sohn Problem zurückführen. Dies konnte ich nicht nachempfinden, denn ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mutter, und zu keiner Sekunde ein sexuelles Bedürfnis. Er ist einfach mein Geschmack, und man sollte nicht immer aus allem ein psychisches Problem machen.
„Setzen Sie sich bitte! Ich stelle Ihnen noch ein paar Fragen, bevor ich mit der Untersuchung beginne“, sagte sie sehr forsch und selbstbewusst.
Sie wollte einige Dinge zu meiner Krankengeschichte wissen. Ich beantwortete die Fragen, so gut es ging.
„Okay! Jetzt machen Sie sich bitte frei“, forderte sie und ergänzte, „die Unterhose können Sie anbehalten oder ausziehen, ganz wie Sie wollen. Aber ich untersuche ohnehin die Haut Ihres gesamten Körpers. Die Kleidung können Sie dort drüben ablegen."
Sie deutete auf einen Stuhl, der nahe an einer breiten Untersuchungsliege stand. Ich ging hinüber und begann mich auszuziehen. Ich war fasziniert und erregt von der attraktiven Ärztin, ihrem umwerfenden Aussehen und ihrem feinen Wesen. Die Vorstellung, dass diese reife Frau meinen Körper genau anschaute und untersuchte, jagte wilde Fantasien durch mein Gehirn. Natürlich würde ich mir nichts anmerken lassen.
Meine weit ausgebeulte Unterhose stand allerdings konträr zu meinem Vorhaben. Ich überlegte kurz und entschied mich dann dazu, meinen Slip ebenfalls auszuziehen.
„Kommen Sie bitte hier her."
Sie stand am Fenster und lächelte mich an. Offenbar hatte sie meinen schlanken, muskulösen Körper schon etwas länger betrachtet, denn ich glaubte, in ihrem Blick so etwas wie Anerkennung zu erahnen. Ich konnte mich auch täuschen. Sie war Hautärztin und sah täglich nackte Menschen.
„Stellen Sie sich bitte hierhin. Wenn wir hier schon so großartiges Licht haben, wollen wir das auch ausnutzen."
Sie deutete mit ihrer Hand in Richtung der Sonne. Mit steil aufgerichtetem Penis ging ich zu ihr herüber.
„Ich konnte es leider nicht verhindern."
Ich deutete mit einer entschuldigenden Geste auf meine Erektion.
„Das macht nichts, ich kenne als Ärztin den männlichen Körper.“
„Aber mir ist das etwas peinlich. Sie sind nicht nur Ärztin, sondern auch eine Frau.“
„Machen Sie sich keine Sorgen, dass passiert den Männern hier häufig und ist doch ein gutes Zeichen für eine funktionierende Potenz.“
Ich bemerkte, dass sie sich leicht über die Lippen leckte und mir dabei in die Augen schaute.
„Wissen Sie, ich sehe hier in meiner Praxis jeden Tag mehrere Männer und Frauen nackt. Seitdem ich mit den Menschen darüber rede, was ich hier tue und was ich an ihren Körpern mache und beobachte, habe ich festgestellt, dass ganz viele Menschen ein großes Bedürfnis danach haben, über ihren Körper offen zu reden."
Ich stand vor ihr, direkt im Sonnenlicht; mir wurde noch wärmer.
„Drehen Sie sich bitte herum."
Die Ärztin begann, die dunklen Flecken auf meiner Haut zu betrachten und abzutasten. Sie nahm dafür eine Lupe zu Hilfe. Dann trat sie einen Schritt zurück und betrachtete meinen Rücken und die Gesäßbacken.
„Die Flecken sind alle harmlos“, sagte sie.
„Das klingt gut.“
„Stört es Sie, wenn ich meinen Kittel ausziehe?“, fragte sie nebenbei.
„Natürlich nicht. Es ist doch Ihre Praxis", antwortete ich.
Mein Penis, der sich gerade wieder beruhigt hatte, versteifte sich erneut.
„Es ist nur, weil es heute so warm ist“, sagte sie und trat zu ihrem Schreibtisch.
Ich drehte mich vorsichtig herum. Die hübsche reife Ärztin öffnete ihren Kittel, zog ihn aus und hängte ihn über den Stuhl. Sie trug darunter nur ein weißes Shirt und einen Slip.
Ich betrachtete ihren sehr attraktiven Körper. Wahnsinn, dachte ich.
Sie lächelte und kam zurück.
„Ich werde Sie jetzt weiter untersuchen“, erklärte sie. „Mit der Rückseite war ich noch nicht fertig. Bitte spreizen Sie die Beine."
Während die Ärztin meine Oberschenkel nach verdächtigen Flecken absuchte, konnte sie ihren Blick nicht von meinem erigierten Penis abwenden.
„Hier ist ein kleiner Fleck, der nicht ganz koscher aussieht."
Ihr Finger strich an der Innenseite meiner Pobacke entlang, nahm noch den Daumen dazu und knetete leicht die rechte Gesäßbacke. Meine Erregung stieg unaufhörlich.
„Drehen Sie sich bitte herum“, forderte sie.
Ich drehte mich langsam um. Einen Moment lang berührte mein Penis fast ihre Stirn. Aber ich hatte mich unter Kontrolle.
„Imponierend", meinte sie bewundernd.
„Danke“, stammelte ich und wurde verlegen.
Sie untersuchte mich weiter, als wäre es eine völlig normale Situation. Prüfend kontrollierte sie jeden Leberfleck an meinen Oberschenkeln.
Ich blickte von oben in den Ausschnitt ihres Shirts und hoffte, etwas von ihren Brüsten erkennen zu können. Leider gelang es nicht.
Dann stand sie auf und prüfte meinen Oberkörper.
„Bisher kann ich nichts Beunruhigendes feststellen", sagte sie mit fast unterkühlt wirkendem Unterton in der Stimme.
Sie betrachtete meine rechte Brustwarze und nahm sie zwischen Daumen und Zeigefinger.
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