Birte Papenhausen
SCM Hänssler ist ein Imprint der SCM Verlagsgruppe, die zur Stiftung Christliche Medien gehört, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
ISBN 978-3-7751-7505-0 (E-Book)
ISBN 978-3-7751-6049-0 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book: CPI books GmbH, Leck
© 2020 SCM Hänssler in der SCM Verlagsgruppe GmbH · Max-Eyth-Straße 41 · 71088 Holzgerlingen
Internet: www.scm-haenssler.de· E-Mail: info@scm-haenssler.de
Bilder im Innenteil:
Susanne Rhein: Seite 20 [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
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Corrie van der Esch: Seite 70
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, 199
Sara Nyamjav: Seite 54
, 73
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Oyunsuvd Byamba: Seite 162
Soweit nicht anders angegeben, sind die Bibelverse folgender Ausgabe entnommen:
Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH Witten/Holzgerlingen.
Weiter wurde verwendet:
Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung – Neues Testament und Psalmen, Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft. Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung.
Alle Rechte vorbehalten (NGÜ).
Umschlaggestaltung: Stephan Schulze, Stuttgart
Titelbild: Foto Birte Papenhausen: © Gisela Schweers
Autorenfoto: © Gisela Schweers
Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach
Mit großem Dank an Ilse-Marie und alle,
die mein Leben aus der Ferne in Treue und Liebe begleitet haben.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen,
welche dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Über die Autorin [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Vorwort [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
ERSTE EINDRÜCKE ERSTE EINDRÜCKE
Der Milchtee [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Mein erster Mongole [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Mongolische Musik [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Die Folgen von Babel [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Das Telefon [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
BERUFE BERUFE
Die ehrliche Postfrau [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Fahrer Nr. 1 – Der Profi [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Fahrer Nr. 2 – Der Antiheld [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Fahrer Nr. 3 – Der Pirat [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Der betrunkene Pilot [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Der gnädige Grenzpolizist [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Der kompetente Flughafenmanager [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Der Mehlmann [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Die Tagelöhner [ Zum Inhaltsverzeichnis ]
Die Lehrerin aus der Wüste
Der Gesundheitsminister
Der Mann von der Ausländerbehörde
Der engagierte Arzt
KULTUR
Kommunistische Farbenlehre
Von der Hand in den Mund
Das ungeschriebene Gesetz des Fahrers
Die zu engen Stiefel
Ein Brautkleid über Nacht
Das reparierte Tor
Ein Nachtmahl aus Melonen
Kreative Stromversorgung
So kostbar wie Fett
TIERE
Das zutrauliche Yak-Kälbchen
Das seufzende Kamel
Die zähen Spatzen
Die Katze
Der geschundene Esel
Unser Wachhund Simba
Die Mottenplage
AUSLÄNDER
Die energiegeladene Japanerin
Der englische Jurtenbauer
Der hilflose Oldtimerbesitzer
Die gestrandeten Studenten
Die Anthropologin
Die Filmemacherin
Die Goldsucher
NATUR
Die mongolische Kälte
Der erste Regen
Das Blumenbeet
Der Sternenhimmel
Der Ausritt
NOMADEN
Die wissbegierige Sprachlehrerin
Die tapfere Alte
Das »New York des Westens«
Der Kasache
Der alte Hirte und Weihnachten
Wintervorrat
Der Wahltag
NACHBARN
Der Betrunkene
Gebet für eine Witwe
Ein unerwarteter Helfer
Die späte Braut
Das Zeugnis der Oma
Weihnachten im Schuhkarton
SPORT
Schlittenfahren
Das olympische Gold
Der Wettkampf
Bogenschießen
ORTE
Der schwarze Markt
Die Oper
Das Bett – Mein Rückzugsort
Das Duschhaus
Im Gefängnis
Die Bücherei
Der Fluss
FREUNDE
Der Junge aus der Stadt
Die Seelenoase
Die Erben des Dschingis Khan
Die Seelenverwandte
Glaubensgeschwister
Abbildungen
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Birte Papenhausen (Jg. 1975) lebt im Großraum Frankfurt am Main. Sie ist Theatertherapeutin und Theologin und hat mehrere Jahre als Missionarin in der Mongolei gelebt.
www.theater-anstoss-zum-glauben.de
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Wenn ich in Gesprächen mit neuen Bekannten erwähne, dass ich elf Jahre in der Mongolei gelebt und gearbeitet habe, ist die erste Reaktion meistens Erstaunen. Bald folgt dann die Frage: »Ja, und wie war das so? Wie ist die Mongolei?«
Ich stottere dann irgendetwas Vages wie: »Die Mongolei ist schon sehr anders als Deutschland« oder »Das ist nicht so einfach zu sagen.«
Ich fühle mich unfähig, die richtigen Worte zu finden. Denn wie soll man elf Jahre und zwei unterschiedliche Sprachen, Kulturen und Gesellschaften in wenigen Sätzen zusammenfassen? Geschweige denn beschreiben, »wie das so war« und was es in einem bewirkt hat?
Selbst wenn mir mein Gegenüber viel Zeit zum Antworten ließe, bliebe es schwer, einen Eindruck zu vermitteln. Man kann natürlich anfangen, die unterschiedlichen Weltanschauungen zu beschreiben, aber am Ende bleibt es abstrakt und fremd.
Das Einzige, was meinem Leben in der Mongolei tatsächlich gerecht wird und eine innere Reaktion beim Zuhörer hervorruft, sind Geschichten über persönliche Begegnungen und Erlebnisse. Auch mir selbst hat sich die Mongolei nur so erschlossen, nicht durch Bücher, sondern durch Menschen und prägende Momente.
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