Stefan Burban - Das gefallene Imperium 8 - Auf Leben und Tod

Здесь есть возможность читать онлайн «Stefan Burban - Das gefallene Imperium 8 - Auf Leben und Tod» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine Zeit der Verluste, Entbehrungen und Trauer ist angebrochen. In der Anfangsphase des Krieges gegen die Nefraltiri und ihre unbezwingbar erscheinenden Sklaven-Armeen, erleiden die republikanischen Streitkräfte und ihre Verbündeten mehrere entscheidende Niederlagen. Die verzeichneten Verluste sind verheerend. Dennoch gelingt es unter großen Opfern, eine halbwegs stabile Verteidigungslinie zu etablieren. Aber wie lange kann sie gegen den Ansturm des Gegners halten? Ein verzweifelter Plan nimmt Gestalt an, um die Nefraltiri in eine Falle zu locken. Eine Streitmacht wird versammelt, um den Feind in seine Schranken zu weisen und zurückzutreiben. Allen ist klar, dies ist vielleicht die einzige Hoffnung, das Blatt noch zu wenden. Die aufgestellte Falle ist bis ins letzte Detail durchgeplant. Doch dann ändern die Nefraltiri plötzlich ihre Strategie – und greifen ein Ziel an, das bisher niemand auf dem Raster hatte.

Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Rinaldi spie einen Schwall Luft zwischen den Vorderzähnen aus. »Was reden Sie denn da? Ich stehe direkt davor.«

»Physisch mögen sie tatsächlich hier sein, aber im Lagerbestand sind sie bereits abgebucht und der 3. Schattenlegion zugeteilt. Ich bedaure das wirklich sehr, aber da ist nichts zu machen.«

Tian unterdrückte nur mit Mühe einen abfälligen Laut. Das Einzige, was der Kerl wirklich bereute, war, dass Rinaldi derart vehement auf der Lieferung der zugesagten Waffen bestand.

Während Rinaldi sich lautstark mit dem Logistikoffizier auseinandersetzte und dieser dadurch bereits leichte Anzeichen einer Psychose aufwies, nahm sich Tian Zeit, die Paletten einmal genauer in Augenschein zu nehmen. Sein Bauchgefühl sagte ihm, hier stimmte etwas nicht. Und je länger der Disput andauerte, desto lauter wurde eine innere Stimme in seinem Hirn, die ihn mit Vehemenz in diese Richtung trieb.

Zunächst einmal war es äußerst unüblich, dass immer noch schriftliche Materialanforderungen an die entsprechenden Paletten angehängt wurden. Normalerweise wäre das alles digital vonstattengegangen. Schriftliches wurde nur vorgenommen, wenn die entsprechende Logistikabteilung unter enormem Zeitdruck stand.

Nun, man konnte jetzt argumentieren, dass die gesamte menschliche Zivilisation angegriffen wurde und die Republik kurz vor dem Abkacken stand. Daher war Zeitdruck schon irgendwie plausibel.

Weniger plausibel war, warum einige Paletten gerade abtransportiert wurden. Und zwar nicht von Legionären der Schattenlegionen, sondern von Männern in wirklich schlecht sitzenden Uniformen der ungepanzerten Infanterie. Tian kniff die Augen zusammen. Und wenn er es recht bedachte, dann stimmten die Einheitsabzeichen auch nicht wirklich.

Forsch ging der Master Sergeant auf eine der Paletten zu, über die Rinaldi immer noch stritt, und riss mit einer ungeduldigen Handbewegung das Anforderungsformular ab. Er betrachtete es kurz, fand aber leider nichts, was er beanstanden konnte.

Einer inneren Eingebung folgend, nahm er das Formular einer zweiten Palette zur Hand und legte sie übereinander. Seine Augenbrauen wanderten in die Höhe.

Sein Kopf zuckte hoch und er fixierte die Mannschaft, die gerade einige Paletten abtransportierte, mit festem Blick. »Sie da!«, schrie er. »Sofort stehen bleiben!«

Die Männer verharrten auf der Stelle, warfen ihm einen langen Blick zu – und machten sich sogleich daran, die Palette mit eiligen Bewegungen weiterhin zum Abtransport fertig zu machen. Ein Lkw stand schon bereit.

Nun wurde Tian zornig. »Wachen!«, rief er den Legionären am Eingang zur Lagerhalle zu. »Diese Leute aufhalten! Sofort!«

Die Legionäre zögerten keinen Augenblick. Sie wussten nicht, was vor sich ging, aber der Befehl war eindeutig und ließ nicht den geringsten Raum für Widerspruch.

Innerhalb von Sekunden waren die unbekannten Männer von einem Dutzend Legionären in voller Kampfausrüstung umringt. Erst jetzt stellten sie sämtliche Bemühungen ein, die Paletten verladen zu wollen.

Rinaldi und Rohas verstummten. Der Logistikoffizier schwitzte nun ungehemmt. Rinaldi stellte sich an Tians Seite. »Sarge? Sie haben etwas gefunden?«

Wortlos reichte er Rinaldi die übereinandergelegten Transportpapiere. Der Major studierte sie einen kurzen Moment lang, während sich seine Augenbrauen abwechselnd auf- und abwärts bewegten. Schließlich trat er an eine weitere Palette, riss auch dort das Anforderungsformular herunter und legte auch dieses über die beiden anderen.

Mit düsterer Miene wandte er sich Rohas zu und reichte diesem die Papiere. »Erklären Sie mir das!«, forderte er.

Rohas machte keinerlei Anstalten, die Formulare an sich zu nehmen. »Ich weiß nicht, was Sie von mir wollen.« Tian beobachtete den Mann genau. Dieser verstand nur allzu gut. Der Captain verhielt sich wie ein in die Enge getriebenes Tier.

»Die Unterschriften auf allen drei Formularen sind identisch«, fuhr Rinaldi fort.

Rohas zuckte mit den Achseln. »Und?«

»Sie sind bis zum kleinsten Schnörkel identisch«, erklärte der Major. »Niemand unterschreibt immer auf exakt dieselbe Weise. Die Unterschriften wurden von einem anderen Formular auf diese reinkopiert. Ich vermute, Colonel Thurnball hat irgendwann tatsächlich etwas angefordert. Und Sie dachten, Sie könnten dadurch Kasse machen, und haben von anderen Einheiten dringend benötigte Ausrüstung abgezweigt. Dann haben Sie Thurnballs Unterschrift auf die Anforderungsformulare gefälscht und anschließend verticken Sie die Waffen auf dem Schwarzmarkt.« Rinaldi deutete mit dem Daumen auf die Männer in den schlecht sitzenden Uniformen.

Rohas hob den Kopf, antwortete aber nicht. Er war ertappt. Das Spiel war aus und er wusste es. Rinaldi gab einem der Legionäre einen kurzen Wink. Dieser stellte sich hinter den Logistikcaptain und entwaffnete ihn.

»Führen Sie alle der Militärpolizei zu«, ordnete Rinaldi an. »Sollen die sich darum kümmern.«

»Wir sind keine Soldaten«, beeilte sich einer der Schwarzmarkthändler einzuwerfen. »Das Militär ist nicht für uns zuständig.«

Rinaldi lächelte kalt und wandte sich dem Mann zu. »Sie befinden sich auf einem Militärareal, tragen unrechtmäßig eine Uniform und waren dabei, Militäreigentum zu stehlen. Wenn das nicht ein Fall für ein Militärtribunal ist, dann weiß ich auch nicht. Und in Kriegszeiten stehen auf solche Vergehen die Todesstrafe.«

Das Gesicht des Mannes verlor alle Farbe. Er öffnete den Mund, um etwas von sich zu geben, aber Rinaldi ließ ihm dafür keine Gelegenheit. »Schafft sie weg!«

Die Legionäre trieben die Verhafteten unter Einsatz ihrer Waffen aus dem Gebäude, während Rinaldi fassungslos den Kopf schüttelte.

»Was sind das nur für Menschen?«, fragte er mehr zu sich selbst. Sein Kopf zuckte hoch. »Sie handeln mit Waffen, ohne die wir den Krieg nicht gewinnen können.«

Tian zögerte, als er antwortete, war seine Stimme nicht ohne Mitgefühl. »Genau das ist das Problem.«

»Ich verstehe nicht.«

»Die Geschichten über Risena, Kelardtor und all die anderen Welten machen seit geraumer Zeit die Runde. Es gibt nicht wenige, die glauben, dass wir den Krieg gar nicht gewinnen können.«

Rinaldi runzelte die Stirn. »Und deswegen verkaufen sie die Waffen?«

Tian nickte. »Sie denken, wenn wir schon alle sterben werden, dann können sie sich mit dem erschwindelten Geld wenigstens noch ein paar schöne Wochen machen, bevor es zu Ende geht.« Der Master Sergeant deutete auf die Umgebung mit einem kurzen Wink seines Kinns. »Ich weiß nicht, ob es Ihnen schon aufgefallen ist, aber es macht sich eine gewisse niedergeschlagene Grundhaltung breit. Sie ist verbreitet unter denen, die an der Front gekämpft haben, aber vor allem unter denen, die nur von den Vorkommnissen gehört haben. Wer gegen die Nefraltiri und ihre Handlanger gekämpft hat, der weiß, was auf uns zukommt, aber wer nur davon gehört hat, dessen Kopfkino schlägt jetzt Purzelbäume. Nichts ist so schlimm und grausam wie die Vorstellung, die sich ein Mensch von einer bevorstehenden Gefahr macht. Und die Wahrheit ist in diesem Fall schon schlimm genug.«

»Das ist keine Rechtfertigung für das hier.« Rinaldi deutete auf die mitten im Weg stehenden Paletten voller Waffen und Ausrüstung.

»Natürlich nicht«, gab Tian ihm recht. »Aber vielleicht ist es menschlich.«

Rinaldi dachte ausgiebig über die Worte seines Sergeants nach, bevor er langsam nickte. »Dann müssen wir ihnen die Hoffnung zurückgeben.« Seine Lippen teilten sich zu einem breiten Grinsen. »Und jetzt haben wir wenigstens die Waffen, um das zu erreichen.«

5

Vizeadmiral Elias Garners 12. Flotte sammelte sich bei Sultanet für den Gefechtssprung nach Samadir. Der Admiral beobachtete die Vorgänge auf seiner Brücke vom Kommandodeck aus. Seine Hände hinter dem Rücken verschränkt, strahlte er eine ruhige, entschlossene Präsenz aus. Der Admiral wünschte, er hätte tatsächlich in dieser Art und Weise gefühlt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod»

Обсуждение, отзывы о книге «Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x