Stefan Burban - Das gefallene Imperium 8 - Auf Leben und Tod

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Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Zeit der Verluste, Entbehrungen und Trauer ist angebrochen. In der Anfangsphase des Krieges gegen die Nefraltiri und ihre unbezwingbar erscheinenden Sklaven-Armeen, erleiden die republikanischen Streitkräfte und ihre Verbündeten mehrere entscheidende Niederlagen. Die verzeichneten Verluste sind verheerend. Dennoch gelingt es unter großen Opfern, eine halbwegs stabile Verteidigungslinie zu etablieren. Aber wie lange kann sie gegen den Ansturm des Gegners halten? Ein verzweifelter Plan nimmt Gestalt an, um die Nefraltiri in eine Falle zu locken. Eine Streitmacht wird versammelt, um den Feind in seine Schranken zu weisen und zurückzutreiben. Allen ist klar, dies ist vielleicht die einzige Hoffnung, das Blatt noch zu wenden. Die aufgestellte Falle ist bis ins letzte Detail durchgeplant. Doch dann ändern die Nefraltiri plötzlich ihre Strategie – und greifen ein Ziel an, das bisher niemand auf dem Raster hatte.

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Garner knirschte mit den Zähnen, als drei Lichtsekunden voraus eine Flotte von Hinradyschiffen frontal auf sie zuhielt. Er warf seinem XO einen kurzen Blick zu. Dieser verstand die unausgesprochene Frage.

»Dreihundert feindliche Schiffe. Standard-Hinrady-Angriffsformation.«

Garner nickte. Seine Gedanken überschlugen sich. Das bedeutete, der Gegner hielt mit Höchstgeschwindigkeit auf die menschliche Flotte zu. Die Hinrady hatten aus ihren Fehlern gelernt und trachteten danach, die Distanz zu ihren Gegnern so schnell wie möglich zu überwinden, weil sie wussten, dass sie bei einem Fernkampfgefecht mit der menschlichen Flotte Federn lassen mussten. Eine Menge Federn.

Der Admiral biss sich leicht auf die Unterlippe. Die Hinradyschiffe schlossen mit halsbrecherischer Geschwindigkeit auf, schneller, als es jeder menschlichen oder Drizileinheit möglich gewesen wäre. Garner musste eine Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen, und zwar schnellstens.

Eine Sache gab ihm jedoch zu denken. Um seiner Armada auf dieser Weise zu begegnen, mussten die Hinrady gewusst haben, wann und auch wo die terranischen Einsatzkräfte auftauchen würden. Entweder der Gegner hatte bessere Sensoren, als man je für möglich gehalten hätte, was gar nicht abwegig erschien. Oder jemand hatte sie vor dem Angriff auf Samadir gewarnt.

Garner legte die Stirn in Runzeln. Fast ungewollt kam ihm sein unfreiwilliger Gast in dessen Gefängniszelle in den Sinn. Hatte der die Hinrady vor dem Angriff informiert? Möglich wäre es in der Tat. Aber wenn dem so war, wo befanden sich derzeit die Schwarmschiffe? Es wäre dem Gegner bei einer minimalen Vorwarnzeit ein Leichtes gewesen, das System mit Schwarmschiffen zu spicken und Garners Verbänden ein tödliches Willkommen zu bereiten.

Der Admiral schob den Gedanken entschlossen beiseite. Sie waren nun hier, und auch wenn der Gegner offenbar vorgewarnt war, befand er sich doch mehr als drei zu eins in der Minderheit.

»Bremsmanöver für alle Einheiten!«, ordnete er an. »Rückwärtsschub und mit Beschussplan Alpha auf meinen Befehl beginnen.«

MacGregor gab die Anweisungen weiter. Die Truppentransporter waren als Erste in der Lage, ihre Geschwindigkeit annähernd auf null zu reduzieren. Sie warteten in einiger Entfernung ab, wie das Gefecht verlaufen würde. Falls Garner unterlag, bestand für sie immer noch die Möglichkeit, wieder aus dem System zurück in republikanischen Raum zu springen.

Die Kampfschiffe des kombinierten multinationalen Verbands bremsten ab und legten den Rückwärtsgang ein. Das hörte sich zwar einfach an, war aber im Weltraum bei über tausend Schiffen schwer genug auszuführen. Der Vorgang dauerte annähernd eine Stunde. Sechzig Minuten, in denen die Hinrady weiterhin aufschlossen.

Die menschlichen Einheiten zogen sich erst langsam, dann immer schneller von den angreifenden Feindschiffen zurück. Die Hinradyflotte näherte sich mit rapider Geschwindigkeit der äußersten Gefechtsdistanz terranischer Fernkampfwaffen an. Garner spürte, wie ihm dicke Schweißtropfen auf die Stirn traten. Er wartete ab, bis die gegnerischen Schiffe ganz knapp vor der imaginären Linie standen, die die Reichweite markierte. Erst da gab er den erlösenden Befehl. »MacGregor? Befehl an alle Schiffe: Gefecht eröffnen gemäß Plan!«

Die Hinrady hatten sicherlich erwartet, dass der komplette menschliche Verband unter Führung der Republik das Feuer eröffnen würde. Falls dem so war, dann wurden sie enttäuscht und möglicherweise auch überrascht. Garner hatte nicht die geringste Absicht, den Gegner mit bloßer Feuerkraft zu überwältigen, wie es sicherlich viele andere Kommandeure an seiner Stelle getan hätten.

Auch die Menschen, allen voran Garner, hatten Konsequenzen aus den bitteren Erfahrungen der letzten Schlachten gezogen und einiges daraus gelernt.

Garner hatte seine Flotte in drei Teilverbände mit jeweils etwas mehr als dreihundertdreißig Schiffen aufgeteilt. Teilverband eins eröffnete aus allen Rohren feuernd das Gefecht. Die Geschosse hielten in einem dichten Pulk auf das Zentrum des Gegners zu. Garner wusste, von diesen Lenkflugkörpern würde es kein einziger bis zum Gegner schaffen. Das war auch nicht die Absicht, die dahintersteckte.

Der Gegner setzte seine Energiewelle ein, mit der er feindliche Fernlenkwaffen zur Explosion brachte. Wie erwartet, sprenkelten Tausende von Detonationen den Raum zwischen den beiden Flotten, als sämtliche Geschosse der ersten Torpedowelle detonierten.

Die erste Welle hatte den Feind noch nicht erreicht, da feuerte Teilverband zwei eine Geschosssalve ab. Und mit weniger als einer halben Minute Verzögerung folgte die Geschosswelle von Teilverband drei.

Die drei Teilverbände wechselten sich beständig ab und zwangen den Gegner unaufhörlich dazu, seine Abwehrwaffe einzusetzen, um die einkommenden Salven nacheinander zu zerstören. Die Energiewelle benötigte jedoch nach jedem Einsatz eine gewisse Zeit, um wieder aufzuladen. Durch den zeitlich versetzten Beschuss ihrer Fernkampfbewaffnung zwang Garners Flotte den Gegner dazu, seine Abwehrwaffe so oft wie nur irgend möglich einzusetzen. Und mit jedem Einsatz gelang es den Torpedosalven, sich der feindlichen Flotte weiter anzunähern. Der Erfolg stellte sich in deutlich kürzerer Zeit ein, als es Garner bei Umnest gelungen war.

Die Verbände des republikanischen Admirals übersättigten die gegnerische Nahbereichsabwehr in weniger als einer dreiviertel Stunde.

Tiefe Befriedigung erfüllte Garner, als die Sensoren der Beowulf die ersten Einschläge auf der Bugpanzerung der führenden feindlichen Schiffe registrierten. Die Hinrady setzten weiterhin ihre Energiewelle ein, konnten aber nicht verhindern, dass immer mehr ihrer Schiffe unter Beschuss gerieten. Es dauerte nicht lange und die ersten Einheiten fielen aus.

Auf Garners Plot verschwanden mehrere rote Symbole auf einen Schlag, andere blinkten aufgeregt, was auf schwere Schäden hindeutete.

Wiederum fühlte Garner widerwilligen Respekt in sich aufsteigen. Die Verluste der Hinrady stiegen mit jeder Sekunde, die verging, und mit jeder Torpedosalve, die auf ihre Formation einhämmerte, aber die Primaten zogen einfach den Kopf zwischen die Schultern und pflügten durch den Beschuss. Sie akzeptierten die Verluste als notwendiges Übel, obwohl bereits gut ein Drittel ihrer Flotte ausgeschaltet oder in erheblichem Umfang beschädigt war.

Mit einem Mal lösten sich Schwärme kleiner Flugkörper von den feindlichen Schiffen und steuerten auf Garners Flotte zu. Er wusste bereits, was vor sich ging, noch bevor sich MacGregor zu Wort meldete. »Feindlicher Jägerangriff.«

Der Admiral nickte. »Jäger ausschleusen und Abwehrlinie konsolidieren.«

Nur Sekunden später schleusten seine Trägerschiffe eigene Jäger aus, die sich ober- und unterhalb der Hauptkampflinie zum Gefecht formierten. Garners Wangenmuskeln verkrampften sich. Die Hinradyjäger stürmten die terranische Formation, wo sie bereits von Abfangjägern erwartet wurden. Eine heftige Jägerschlacht entbrannte. Unzählige Explosionen flammten urplötzlich auf, nur um Sekundenbruchteile später auszukühlen. Jede Detonation bedeutete das Ende eines Piloten, sei es Freund oder Feind. Der Hauptverband der Hinrady pflügte unbeeindruckt durch das Trümmerfeld, das die Jägerschlacht hinterließ, und eröffnete seinerseits das Feuer.

Hunderte Energiestrahlen überbrückten die Entfernung zwischen Hinrady- und menschlicher Flotte innerhalb eines Wimpernschlags. Die älteren Kriegsschiffsklassen der kleineren Sternennationen traf es als Erstes. Der feindliche Angriff zerschlug praktisch mühelos Garners linke Flanke, wobei mehr als sechzig Schiffe vernichtet wurden. Knapp die doppelte Anzahl wurde so schwer beschädigt, dass sie sich zurückziehen mussten.

Auf Garners taktischem Hologramm gingen im Sekundentakt Verlust- und Schadensmeldungen verbündeter Einheiten ein. Seine Fingerspitzen verkrampften sich in die Lehnen seines Kommandosessels.

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