Iris Paxino - Brücken zwischen Leben und Tod
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Iris Paxino
Brücken zwischen
Leben und Tod
Begegnungen mit Verstorbenen
Inhalt
Einleitung
Der Tod im Wandel der Zeit
Der Sterbeprozess
Der Augenblick des Todes
Schwierigkeiten des Schwellenübergangs
Die Zeit in der Ätherwelt
Bei der eigenen Beerdigung
Gefangen zwischen den Welten
Wenn Kinder sterben
Der Äthertod
Die Begegnung mit dem Christus-Wesen
Die Zeit in der unteren Astralwelt
Auswirkungen unerlöster Seelenanteile
Die Zeit in der höheren Astralwelt
Der Astraltod
Die Zeit in der Devachansphäre
Die dunklen Geisteswelten
Wie lernt man, Verstorbene wahrzunehmen?
Übungswege
Methodisches in der Erlösungsarbeit
Schlusswort
Literatur
Meiner geliebten Großmutter Elena gewidmet
Mit einem herzenswarmen Dank
an Philipp und Thomas auf dieser Seite
sowie an Markus und Stefan, Ajra, Albert und Grigore
auf der anderen Seite
Einleitung
Das Geheimnis des Lebens
und das Geheimnis des Todes
sind verschlossen in zwei Schatullen,
von denen jede den Schlüssel
zum Öffnen der anderen enthält.
Mahatma Gandhi
«Was möchten Sie nun nach Ihrem Studium machen, junge Dame?», fragte mich der Psychologieprofessor unmittelbar nach meiner mündlichen Abschlussprüfung. Er war ein älterer Herr mit wachen, runden Augen und freundlichem Gesichtsausdruck. Er kannte mich nicht aus der Studienzeit, sondern war lediglich als externer Prüfungsbeisitzer hinzugezogen worden. Nun war er nach der Prüfung gerade dabei, seine Tasche zusammenzupacken, und führte mit mir noch beiläufig eine Konversation.
«Ich möchte gerne über das Thema ‹Nahtoderfahrungen› promovieren», antwortete ich, ohne lange überlegen zu müssen.
Bei meiner Antwort drehte sich der Professor fast erschrocken zu mir um und riss die Augen auf. «Nahtod? Sie werden doch nicht lebensmüde sein, junge Dame! Sie haben eine ausgezeichnete Prüfung hingelegt. Ihnen stehen alle Türen offen, das wissen Sie doch, oder?»
Ich war amüsiert über seine Sorge und musste lachen. «Lebensmüde? Keinesfalls, ganz im Gegenteil, ich liebe das Leben! Gerade deswegen finde ich dieses Thema so spannend: Es geht nach dem Tod doch offensichtlich weiter.»
Der Professor schüttelte den Kopf, sein Gesichtsausdruck war prüfend und besorgt, und er schien mich nicht zu verstehen. «Ja, aber über den Tod zu schreiben? Sie sind so jung und voller Lebenskraft, wollen Sie nicht etwas anderes machen? Es gibt doch ganz andere Themen für eine Promotion!»
Ich versuchte, ihm zu erklären, wie faszinierend Nahtoderfahrungen sind und dass dieses Phänomen vom wissenschaftlichen Standpunkt her ein hochinteressantes Forschungsfeld ist. Doch während ich sprach, konnte ich beobachten, wie die Sorge in seinem Gesicht einer immer größeren Enttäuschung wich. Ich erkannte, dass er eigentlich gar nicht das hörte, was ich sagte. Der Begriff «Tod» glich für ihn einer existenziellen Bedrohung, es war, als ob sein Denken bei diesem Wort regelrecht aussetzen würde.
In der Zwischenzeit hatte der Professor kopfschüttelnd seine Tasche zugemacht und drehte sich ein letztes Mal zu mir um. «Also, auf jeden Fall alles Gute für Sie. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Prüfung. Und ich hoffe, dass Sie sich das mit dem Promotionsthema noch einmal gut überlegen. Wirklich, wer will sich schon mit dem Tod beschäftigen!» Mit diesen Worten verabschiedete er sich. Ich rief ihm noch lachend hinterher: «Ich!»
Diese Reaktion von Unverständnis in Bezug auf die Thematik des Todes sollte mir von da an wiederholt und in allen möglichen Variationen begegnen. Immer wieder stieß ich auf Verwunderung oder Skepsis, auf Abneigung oder Angst. Für mich ging der Weg allerdings geradeaus weiter: Ich stürzte mich in die Nahtodforschung.
Der Tod war für mich bereits in meinem achtzehnten Lebensjahr zum Lebensthema geworden. Meine Großmutter starb damals überraschend an einer Hirnblutung infolge eines Autounfalls. Für mich brach eine Welt zusammen, denn sie war mir von frühester Kindheit an der liebste Mensch gewesen. In meiner Seele blieb eine klaffende Wunde zurück. Diesem Menschen nicht mehr begegnen zu können war für mein Empfindungsvermögen schier unfassbar. Ich fühlte mich allein zurückgelassen, mit einem nicht enden wollenden Schmerz und mit der Frage: Wie kann ich Brücken bauen zwischen Leben und Tod?
Kurze Zeit nach ihrem Tod erschien mir meine Großmutter im Traum; und dies wiederholte sich in regelmäßigen Abständen. Die Traumbilder hatten teilweise symbolischen Charakter, gleichzeitig hatte ich die unerschütterliche Gewissheit, dass mir hierbei ihr reales Wesen entgegentrat. Der Bereich des Traumes schien nur ein Zwischenraum der Begegnung zu sein, in dem ihre Seele mein Bewusstsein erreichen konnte. Diese Übergangserlebnisse waren ein großes Geschenk für mich, doch nach einigen Monaten verdeutlichten mir die Traumbilder, dass meine Großmutter nicht mehr auf dieser Ebene erscheinen würde. Und so war es auch: Sie nahm Abschied, und seitdem kam sie nicht mehr in meinen Träumen vor.
Was mir jedoch blieb, war eine kostbare Erkenntnis: Wenn sie als Verstorbene in der Lage gewesen war, ihre Aufmerksamkeit und Liebe so stark auf mich zu fokussieren, dass sie mein Bewusstsein erreichen konnte, dann müsste es doch möglich sein, dass auch ich mein Bewusstsein in der Weise ausrichten könnte, sie von mir aus zu erreichen. Mir wurde klar, dass mein Tagesbewusstsein noch nicht geschult war, sich zwischen den Welten hin- und herzubewegen. Die Traumebene, also das Reich des Halbbewussten, war zum damaligen Zeitpunkt meine einzige Möglichkeit, eine Begegnung mit einem Verstorbenen zu erleben. So wurde die Suche nach einem konkreten Weg, die Welt der Verstorbenen selbst intendiert und wachbewusst zu erleben, zu meiner neuen zentralen Frage.
Ich begann zu lesen und las in den folgenden Jahren so ziemlich alles, was ich zum Thema Tod finden konnte: Religionsgeschichte und Philosophie, Psychologie und Theologie, wissenschaftliche Abhandlungen und sogenannte Fachliteratur. Vieles empfand ich als recht dürftig und enttäuschend, denn das, was sich «wissenschaftlich» nannte, vertrat im Grundtonus lediglich das herkömmliche materialistische Dogma unserer Zeit: Das Absterben der Körperfunktionen bedeute zugleich die Auslöschung des menschlichen Bewusstseins. Ich fand jedoch auch viel Spannendes und Interessantes. Dies basierte allerdings lediglich auf Theorien und Hypothesen und half mir in meiner konkreten Fragestellung nach einem wachbewussten Umgang mit der Welt der Verstorbenen wenig weiter.
Dann fand ich in der Anthroposophie Rudolf Steiners ganz konkrete Schilderungen des menschlichen Entwicklungsweges nach dem Tod, hier – endlich – in einem zeitgemäßen Kontext und in einem weit umfassenderen Gesamtbild als in allen anderen Darstellungen. Die Beschreibungen Steiners waren überaus komplex geformt, gedanklich glasklar nachvollziehbar und dem Geistigen gegenüber weit offen. Da begegnete ich einem modernen Denker, der aus eigenem Erleben heraus eine zutiefst spirituelle Sprache sprach. Hier fand ich die ersten greifbaren Antworten auf meine Fragen.
Parallel dazu stieß ich auf Beschreibungen von Nahtoderfahrungen. Menschen, die klinisch tot oder dem Tod sehr nahe gewesen waren, berichteten über eigene Erlebnisse im Zustand eines vom Körper freien Bewusstseins. Es war mir klar, dass es sich hier lediglich um die ersten Augenblicke, also um die allerersten Schritte in der nachtodlichen Welt, handelte; aber es war zumindest der Anfang des Weges, den ich suchte. Für mich wurde somit das Phänomen der Nahtoderfahrungen zu einem eigenen Forschungsfeld. Ich suchte Menschen auf, die solche Erfahrungen an der Schwelle des Todes gemacht hatten, führte mit ihnen Gespräche und Interviews, fertigte eine wissenschaftliche Studie an und schrieb – entgegen der Empfehlung meines Professors – meine Doktorarbeit zu diesem Thema. Dabei berührte es mich ganz besonders, wenn die Menschen über ihre Erlebnisse an der Todesschwelle sprachen und sich ihr ganzes Wesen veränderte: Etwas Sanftes leuchtete in ihren Augen auf, wie aus einer geheimnisvollen inneren Quelle heraus strömte etwas Klares, Lebendiges, Liebegetragenes durch sie hindurch, was für mich real spürbar und wahrnehmbar war.
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