Stefan Burban - Das gefallene Imperium 8 - Auf Leben und Tod

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Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Zeit der Verluste, Entbehrungen und Trauer ist angebrochen. In der Anfangsphase des Krieges gegen die Nefraltiri und ihre unbezwingbar erscheinenden Sklaven-Armeen, erleiden die republikanischen Streitkräfte und ihre Verbündeten mehrere entscheidende Niederlagen. Die verzeichneten Verluste sind verheerend. Dennoch gelingt es unter großen Opfern, eine halbwegs stabile Verteidigungslinie zu etablieren. Aber wie lange kann sie gegen den Ansturm des Gegners halten? Ein verzweifelter Plan nimmt Gestalt an, um die Nefraltiri in eine Falle zu locken. Eine Streitmacht wird versammelt, um den Feind in seine Schranken zu weisen und zurückzutreiben. Allen ist klar, dies ist vielleicht die einzige Hoffnung, das Blatt noch zu wenden. Die aufgestellte Falle ist bis ins letzte Detail durchgeplant. Doch dann ändern die Nefraltiri plötzlich ihre Strategie – und greifen ein Ziel an, das bisher niemand auf dem Raster hatte.

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Bernadette vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. »Es wäre noch so viel zu sagen. Aber dazu werde ich nie die Gelegenheit erhalten.«

»Das tut mir sehr leid«, brachte Ad’""bana heraus. Im selben Moment erkannte sie, wie leer die Phrase im Grunde klang. Wie hätte es ihr leidtun können? Sie wusste nichts von Dingen wie Trauer, Leid und Verlust. Sie hatte keine Ahnung, wie es sich anfühlte, einen geliebten Menschen nie wiederzusehen. Diese Emotionen befanden sich jenseits ihres Begriffsvermögens.

Bernadette sah auf. In ihren Augen schimmerte die Erkenntnis, dass Ad’""bana log. Sie spürte ganz genau, dass das Schwarmschiff nicht wusste – nicht wissen konnte –, was Trauer für einen Menschen wirklich bedeutete.

Natürlich hatte Ad’""bana in den letzten Schlachten auf ihre eigenen Artgenossen geschossen und sogar bei der Zerstörung einiger geholfen. Dennoch verstand ein Schwarmschiff unter Trauer nicht dasselbe wie ein Mensch oder auch ein Drizil. Sie waren für den Krieg gezüchtet worden und sie verstanden den Tod als notwendigen Teil ihrer Existenz.

Über die geistige Verbindung schimmerte so etwas wie Verständnis durch. Ein Entgegenkommen Bernadettes, das beinahe wieder Ad’""banas Zorn erregte. Nicht an derselben Gefühlspalette Anteil nehmen zu können, wie ihre Gefährtin, frustrierte sie.

Über Bernadettes Wange kullerte eine Träne. Ad’""bana streckte einen holografischen Finger aus, als wolle sie die Träne darauf balancieren lassen. Erwartungsgemäß rollte der Tropfen durch den nur projizierten Finger hindurch und rann schließlich von Bernadettes Kinn. Er benetzte ihre ansonsten makellose Uniform.

Erneut legte Ad’""bana den Kopf auf die Seite. »Ich wünschte, ich könnte das nachvollziehen.«

»Was meinst du?«

»Der Grund, aus dem Menschen weinen. Keine andere Spezies, der ich je begegnet bin, hat diese Fähigkeit. Und ich weiß nicht, welchem Zweck sie dient.«

»Es ist ein Ausdruck unserer großen Trauer, unseres Schmerzes … und manchmal unserer Freude.«

»Trauer und Freude?!«, sinnierte Ad’""bana vor sich hin. »Und beides drückt ihr mit Tränen aus? Emotionen, die eigentlich so weit auseinanderliegen?«

»Sie liegen vielleicht nicht so weit auseinander, wie du denkst.«

»Auch das verstehe ich nicht.«

»Nun, das … ist schwer zu erklären, jemandem …«, stotterte Bernadette.

»… der nicht weiß, was menschliche Trauer ist?«, vollendete Ad’""bana den Satz. »Ich kenne Trauer. Ich habe eine meiner Schwestern getötet. Dennoch käme ich nie auf den Gedanken, um sie zu weinen. Selbst wenn ich dazu in der Lage wäre.«

Bernadette beugte sich zu ihrem Nachtisch, öffnete die Schublade und holte ein Foto heraus. Es zeigte einen schneidigen, jungen Offizier, der neben einem Mann stand, bei dem es sich um dessen Vater handeln musste.

»Mein Exmann schickte mir dieses Foto, nachdem unser Sohn die Militärakademie abgeschlossen hatte. Ich bin sehr dankbar dafür. Es ist eines der wenigen Dinge, die mir von ihm geblieben sind. Vielleicht ist das einer der Gründe, aus dem mich sein Tod derart hart trifft.«

Ad’""bana betrachtete das Foto eingehend. Das Gesicht des jungen Offiziers zeigte ein strahlendes Lächeln. »Er sieht glücklich aus.«

»Ich hoffe, das war er.« Bernadette streichelte sanft über die altertümliche Fotografie. Man hatte sie in einem Verfahren aufgenommen, das schon seit gut fünfhundert Jahren überholt war. Dennoch machte Bernadette den Anschein, als handele es sich um ihren größten Schatz.

Die ehemalige Commodore seufzte. »Ich kann dir deine Fragen nicht ausreichend beantworten, Ad’""bana. Man kann jemandem nicht Trauer und Verlust erklären, der noch nie einen Sohn oder ein anderes geliebtes Wesen verloren hat.« Sie hob den Blick und musterte Ad’""bana eindringlich. »Es tut mir wirklich sehr leid, aber ich wäre jetzt einfach gern allein.«

Ad’""bana nickte. Ihr Hologramm erhob sich wortlos und schlenderte aus dem Quartier. Es war nicht notwendig, aber aus Höflichkeit benutzte sie die Tür. Als diese sich hinter ihr schloss, vernahm sie erneut Bernadettes Schluchzen. Und zum ersten Mal, seit sie sich mit ihrer Gefährtin verbunden hatte, fühlte sie sich ausgeschlossen.

Carlo Rix fand Taran Stuullonor in der Aussichtslounge der Raumstation, die sich über dem Nordpol von Perseus befand. Der ehemalige Legionsgeneral blieb in respektvollem Abstand stehen und wartete geduldig darauf, von dem Drizilclanführer wahrgenommen zu werden.

Nach einer gefühlten Ewigkeit – es konnten in Wahrheit jedoch nur wenige Minuten gewesen sein – wandte sich Taran halb um und nickte seinem alten Freund über die Schulter zu.

Carlo trat langsam näher, bis er sich mit Taran auf gleicher Höhe befand. Dieser starrte weiterhin verdrossen ins All. Carlo folgte dessen Blick. Weit entfernt, eigentlich nur als gelegentlich aufblitzende Lichtreflexe erkennbar, kreuzten Hunderte, wenn nicht Tausende von Drizilschiffen.

Er wusste genau, was den Clanführer umtrieb. »Dein Volk hat viel überstanden. Es wird auch das überstehen.«

Taran seufzte auf erstaunlich menschliche Art und Weise. »Ich wünschte, ich könnte das glauben.«

»Das ist nicht euer erster Krieg.«

»Aber dieser hier ist anders. Mein Volk wird ausgelöscht.« Bitterkeit schwang in Tarans Stimme mit. Sein Blick glitt nach unten. »Ihr habt eine Entscheidung bezüglich meiner Leute getroffen.« Es handelte sich um eine Feststellung, keine Frage. Als Carlo nicht antwortete, sah ihn Taran direkt an. »Nicht wahr?«, bohrte er weiter.

»Wir werden euch nicht bitten, in diesem Krieg zu kämpfen.«

Ein leichter Hauch von Amüsement schwang bei Tarans Antwort in dessen Stimme mit. »Du meinst, ihr könnt uns nicht bitten. Ihr könnt uns nicht trauen. Niemand weiß, wie viele meines Volkes für den Einfluss der Nefraltiri empfänglich sind. Ihr könnt keine Schiffe an eurer Seite dulden, wenn ihr nicht abschätzen könnt, wie viele Besatzungsmitglieder sich in der Hitze der Schlacht plötzlich gegen euch wenden oder die Rückartung erleiden.«

Tarans erstaunlich akkurate Analyse überzeugte Carlo, dass sein alter Drizilfreund sich bereits geraume Zeit mit derlei Gedanken befasste und zum gleichen Schluss wie der Stab des Präsidenten gekommen war.

Sein erster Impuls bestand darin, die Grausamkeit dieser Aussage etwas abzuschwächen. Irgendetwas zu sagen, was die letztendliche Schlussfolgerung in einem anderen Licht erscheinen ließ. Aber er verwarf dies sofort wieder. Sein alter Freund hatte sich auf Carlos Betreiben hin gegen sein eigenes Volk gestellt. Er hatte einen Bürgerkrieg vom Zaun gebrochen, in der verzweifelten Hoffnung, das Vergießen von Drizilblut könnte vielleicht den Krieg beenden. Die Republik, die Menschen und nicht zuletzt Carlo verdankten ihm viel zu viel, als dass er solche Spielchen mit dem Clanführer spielen sollte. Er verdiente mehr. Und alles, was Carlo ihm derzeit geben konnte, war zumindest den Respekt der Ehrlichkeit.

»Nein«, erwiderte er wahrheitsgemäß. »Das können wir nicht.« Carlo seufzte und senkte von Scham ergriffen den Blick. »Was auch immer ihr gegen die Nefraltiri unternehmt und wo auch immer ihr gegen sie kämpft, es wird nicht an der Seite der Menschen sein. Das Risiko ist einfach zu groß. Wir könnten nicht gegen eure ehemaligen Meister bestehen und gleichzeitig abtrünnige Drizilschiffe bekämpfen. Unsere Streitkräfte würden zwischen beiden Mächten zerrieben werden. Das wäre unser Ende.«

Taran nickte abgehackt. »Ich verstehe.« Als er Carlos inneren Zwiespalt erkannte, legte der Clanführer ihm freundschaftlich die Hand auf die Schulter. »Gräm dich nicht deswegen. Diese Entscheidung war absehbar. Und falls es dich tröstet, wir hätten an eurer Stelle nicht anders entschieden. Das ist nun mal die Natur dieses Krieges. Wenn Freunde sich nicht länger vertrauen können, müssen schmerzhafte Konsequenzen gezogen werden.«

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