Stefan Burban - Das gefallene Imperium 8 - Auf Leben und Tod

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Das gefallene Imperium 8: Auf Leben und Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Zeit der Verluste, Entbehrungen und Trauer ist angebrochen. In der Anfangsphase des Krieges gegen die Nefraltiri und ihre unbezwingbar erscheinenden Sklaven-Armeen, erleiden die republikanischen Streitkräfte und ihre Verbündeten mehrere entscheidende Niederlagen. Die verzeichneten Verluste sind verheerend. Dennoch gelingt es unter großen Opfern, eine halbwegs stabile Verteidigungslinie zu etablieren. Aber wie lange kann sie gegen den Ansturm des Gegners halten? Ein verzweifelter Plan nimmt Gestalt an, um die Nefraltiri in eine Falle zu locken. Eine Streitmacht wird versammelt, um den Feind in seine Schranken zu weisen und zurückzutreiben. Allen ist klar, dies ist vielleicht die einzige Hoffnung, das Blatt noch zu wenden. Die aufgestellte Falle ist bis ins letzte Detail durchgeplant. Doch dann ändern die Nefraltiri plötzlich ihre Strategie – und greifen ein Ziel an, das bisher niemand auf dem Raster hatte.

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Carlo sah auf. »Ich danke dir für dein Verständnis.« Er warf wieder einen Blick durch das Fenster. »Wie viele Schiffe sind es?«

Taran zögerte. »Hier? Ungefähr dreitausend Schiffe mit Zivilisten und etwas über fünfhundert Kriegsschiffe. In anderen Systemen insgesamt fast die dreifache Anzahl. Und es kommen immer noch mehr aus unserer Föderation. Die Flüchtlingskonvois scheinen nicht abzureißen. Aber die Nefraltiri und ihre Speichellecker zerstören jedes unserer Schiffe, dessen sie habhaft werden. Die Verluste – militärisch wie auch zivil – sind schrecklich hoch. Jedes verlorene Leben schmälert die Hoffnung, die Zivilisation unseres Volkes wieder aufbauen zu können.«

»Was werdet ihr jetzt tun?«

»Das wurde unter den Clans bereits lebhaft diskutiert. Eure Entscheidung nimmt uns quasi unsere ab.« Der Drizil stieß ein krächzendes Lachen aus. »Ich bin fast dankbar für diese Gnade.«

Carlo runzelte die Stirn. »Ich kann dir nicht ganz folgen.«

Taran drehte sich zu ihm um und musterte sein Gegenüber mit undeutbarer Miene. »Carlo, mein Freund, wir verlassen diesen Teil des Weltraums.«

»Wer wir?«

»Die Drizil. Mein Volk. Wir alle.«

Carlo benötigte einen Augenblick, um zu begreifen, wovon der Drizil sprach. Er riss die Augen auf. »Das kann nicht dein Ernst sein!«

Taran schüttelte traurig den Kopf. »Ich wünschte, es wäre nicht so weit gekommen, aber es ist die einzige Wahl, die uns bleibt. Die Nefraltiri vernichten uns. Wir werden buchstäblich ausgelöscht. Ein Exodus ist die einzige Hoffnung, das Überleben meines Volkes zu sichern.«

Carlo schluckte. Allein die Vorstellung, ein ganzes Volk würde sich aufmachen, eine neue Heimat zu suchen, ließ ihn schwindeln. »Bist du sicher, dass du das wirklich willst?«

»Von wollen kann keine Rede sein.« Taran deutete durch das Fenster ins All. »Auf diesen Schiffen befinden sich Millionen Drizil. Aber genau wie du weiß ich nicht, wem dort zu trauen ist, sobald wir auf Nefraltiri treffen. Gut möglich, dass die eine Hälfte versucht, der anderen den Hals umzudrehen, sobald das erste Schwarmschiff auftaucht. Das kann ich nicht zulassen. Meine oberste Pflicht ist es, für das Wohlergehen meiner Leute zu sorgen. Und das bedeutet, wir werden so viel Distanz zwischen uns und die Nefraltiri bringen wie nur möglich und hoffen, dass wir ihnen nicht so wichtig sind, dass sie die Verfolgung aufnehmen. Sollte das geschehen, wird ein Genozid die Folge sein und die Drizil werden aus der Galaxis getilgt.« Taran schüttelte den Kopf. »Vielleicht haben wir das nicht anders verdient.«

»Das ist doch Unsinn!«, begehrte Carlo auf.

»Ist es das? Im Lauf unserer Geschichte haben wir anderen Völkern bereitwillig Tod und Vergessenheit gebracht. Warum sollten wir deren Schicksal nicht teilen? Wie sagt ihr Menschen? Das wäre eigentlich biblische Gerechtigkeit.«

»Ihr hattet keine Wahl. Die Nefraltiri übten Kontrolle über euch aus.«

»Eine recht armselige Entschuldigung für Massenmord.«

Darauf wusste Carlo keine Antwort und entschloss sich, das Thema zu wechseln. »Aber wo werdet ihr hingehen?«

»Ich weiß es nicht. Vermutlich wird die Reise lange dauern und sie wird uns in Teile des Weltraums führen, die noch nie ein Drizil – oder ein Mensch – erkundet hat. Und mit etwas Glück finden wir eine Welt, auf der wir noch einmal von vorne anfangen und in Frieden leben können.«

»Das wünsche ich mir für euch«, erwiderte Carlo ergriffen. »Wenn es jemand verdient hat, dann ihr.«

»Dennoch gefällt es mir nicht, dass ihr euch dieser Bedrohung allein stellen müsst. Ich würde bei diesem Kampf nur zu gern an eurer Seite stehen.«

»Ich befürchte, ihr werdet uns auch sehr fehlen.«

»Ihr schafft es auch ohne uns.«

»Du klingst sehr sicher.«

Abermals schwang Humor in der Stimme des Clanführers mit. »Ihr Menschen habt so eine Art an euch … Immer wenn man meint, ihr wärt am Ende, dann habt ihr die einzigartige Fähigkeit, all eure Differenzen auf Eis zu legen und euch zusammenzuraufen. Dann bildet ihr eine Macht, die kaum aufzuhalten ist. Auch wir Drizil dachten einst, ihr wärt so gut wie besiegt.«

»Aber damals hatten wir eure Hilfe.«

»Und jetzt habt ihr Ad’""bana.« Der Drizil beugte sich vor und stützte sich schwer auf das Geländer vor ihm. »Verliere nicht die Hoffnung, Carlo. Das passt nicht zu dir. Immerhin bist du der Mensch, der den Drizilkrieg gewonnen hat.«

Carlo schnaubte. »Soweit ich mich erinnere, waren auch noch ein paar andere dabei.«

Taran nickte. »Armeen gedenkt man, aber an Anführer erinnert man sich.«

Carlo fühlte, wie sich ein Kloß in seinem Hals bildete. »Wann brecht ihr auf?«, fragte er, um nicht auf die Worte Tarans eingehen zu müssen.

»Wir warten so lange wie möglich. Wie gesagt, es kommen immer noch Flüchtlingsschiffe aus den Ruinen der Föderation. Aber sie werden spärlicher. Die ausgesandten Tötungskommandos der Hinrady sind sehr effektiv, wie ich leider zugeben muss. Aber wir lassen niemanden zurück. Jedes Leben ist wichtig. Jedes Leben zählt.«

Carlo wandte sich seinem alten Freund zur Gänze zu. »Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als deinem Volk und dir alles Gute zu wünschen.«

»Das wünsche ich dir auch, Carlo. Und vergiss nicht: Wo Leben ist, da ist auch Hoffnung. Dieser Krieg ist noch nicht vorbei – auch wenn die Nefraltiri das gern glauben würden. Immer wenn die Menschen an den Rand des Abgrunds gedrückt werden, immer dann seid ihr am besten – und am gefährlichsten. Und ich spüre, dass dies eine Lektion ist, die nun auch die Nefraltiri werden lernen müssen.«

4

Master Sergeant Tian Chung wusste gar nicht mehr, wo ihm der Kopf stand. Mit verkniffener Miene machte er auf seinem Pad Häkchen an der richtigen Stelle, während am laufenden Band Paletten mit Munition, Waffen, medizinischer Ausrüstung und Rüstungen an ihm vorüberfuhren und in den gewaltigen Bauch des Transporters geladen wurden.

Er rieb sich mit der flachen Hand über die inzwischen schweißnasse Stirn. Er hasste das. Viel lieber wäre er jetzt mit dem Rest der 7. Legion auf Sultanet und würde daran arbeiten, die Einheit wieder auf Sollstärke zu bekommen. Stattdessen stand er hier auf Perseus und musste sich als Logistikoffizier versuchen.

Er zuckte zusammen, als ihm jemand wuchtig auf die Schulter schlug. Tian wirbelte herum mit einem derben Fluch auf den Lippen, bereit, denjenigen zusammenzustauchen, der ihn auf diese Weise in seiner Arbeit störte.

Die von ihm zurechtgelegten Worte blieben ungesagt. Stattdessen verzogen sich seine Lippen zu einem erfreuten Lächeln. »Major Rinaldi«, begrüßte er seinen kommandierenden Offizier. »Ich wusste gar nicht, dass Sie auch auf Perseus sind.«

Der hochgewachsene Legionsoffizier nickte zur Begrüßung und deutete mit einem Daumen lapidar hinter sich. Tian streckte den Hals und spähte in die angegebene Richtung. Er zog einen Schmollmund. Neben einem Personentransporter warteten ungefähr zweihundert Männer und Frauen darauf, wie Sardinen eingepfercht und verschifft zu werden. Neben jedem stand ein Koffer, in manchen Fällen nur ein Seesack. Einige der angetretenen Personen besaßen offenbar einen militärischen Hintergrund – auch wenn dieser unter Umständen schon eine Weile in der Vergangenheit lag.

Tian wandte sich mit mitfühlender Miene seinem kommandierenden Offizier zu. »Frischfleisch?«

Rinaldi nickte. »Ich fliege noch heute mit ihnen zurück nach Sultanet, um die schlimmsten Lücken innerhalb der Kohorte zu füllen.«

Tian war vom Wert des menschlichen Nachschubmaterials nicht überzeugt. »Ist was Brauchbares dabei?«

Bevor Rinaldi antwortete, wandte er sich zu den wartenden Rekruten um. Er rieb sich unschlüssig über das gut rasierte Kinn. »Ich bin mir nicht sicher. Ein paar ehemalige Soldaten sind dabei, die sich jetzt wieder freiwillig gemeldet haben. Mit denen lässt sich was anfangen. Zumindest müssen wir bei ihnen nicht bei null beginnen. Was die anderen betrifft … ich weiß nicht recht. Es sind viele dabei, die noch nie eine Waffe in der Hand hatten. Und wir müssen sie jetzt im Schnellverfahren ausbilden und an die Front werfen.«

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