Karl-Heinz Fleckenstein - Der Himmel küsst die Erde

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Maria, die junge Frau aus Nazareth, wird zum Liebling Gottes. Der Himmel küsst die Erde. Sie darf den Sohn des Allerhöchsten zur Welt bringen. Ein uralter Traum der Menschheit wird Wirklichkeit. Maria sagt Ja zu dieser unglaublichen Verheißung. Allerdings ist sie auf ihrem weiteren Lebensweg nicht gerade auf Rosen gebettet. Maria hat trotz vieler dunkler Stunden ihre ganze Existenz Gott überlassen. Aber nicht einfach passiv. Als eigenständige Person stellt sie Fragen. Sie geht Auseinandersetzungen nicht aus dem Weg. Sie versteht die Nöte der Menschheit. Das Buch lädt die Leserin, den Leser, dazu ein, im Dialog mit Maria den eigenen Lebensweg zu finden.

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Trotz allem musste doch die Verheißung einer Schwangerschaft ein Schock für dich gewesen sein, zumal du nicht verheiratet warst.

Ich war ja noch sehr jung. Also noch im Teenageralter, wie man heute sagen würde. Ich hatte mein Leben anders geplant. Josef, mein Verlobter, hatte einen guten Beruf. Er sollte später die Werkstatt seines Vaters übernehmen. Unserer Hochzeit und dem Eheglück stand nichts im Wege. Ich hatte Träume wie jedes junge Mädchen. Träume von einer glücklichen Zukunft mit Familie im eigenen Haus. Doch Gott stellte meine Weichen anders. Unehelich schwanger zu sein galt als eine Katastrophe und konnte den Tod durch Steinigung nach sich ziehen. Aber das wurde mir erst klar, als der Engel von mir gegangen war und ich allein zurückblieb. Im Nachhinein muss ich sagen: Wenn Gott uns persönlich anspricht, weicht alle Furcht. Als ich dann vor Josef stand und ihm alles erklären wollte, merkte ich erst, wie unglaublich die ganze Geschichte war. Doch da gab es kein Zurück mehr. Manchmal wollten Zweifel mich überkommen. Ich habe mit Gott gerungen. Vielleicht gehören Glauben und Zweifel irgendwie zusammen.

Trotzdem hast du alles durchgestanden, was Gott von dir wollte.

Der Allmächtige hat es mit mir durchgestanden. Er hat mich ausgehalten. Mit meinen Zweifeln und meiner Ängstlichkeit. Er hat mich Gehorsam und Vertrauen gelehrt. Ich wundere mich manchmal schon, wie der Himmlische Vater mich verändert hat.

Der Engel versprach dir, dass der Heilige Geist über dich kommen und die Kraft des Höchsten dich überschatten würde. Deshalb wird man auch das Kind heilig und Sohn Gottes nennen.

Das habe ich zuerst nicht verstanden. Deshalb habe ich auch nachgefragt. Ich wusste nicht, wie das zugehen sollte. Die Antwort des himmlischen Boten war eindeutig. Er machte mir klar, dass für Gott nichts unmöglich ist. Der Vater meines Kindes sollte kein Mann, sondern Gott selbst sein. So wie Gottes Kraft am Anfang über den dunklen Chaoswassern schwebte, so sollte sein schöpferischer Geist mich überschatten. Auf diese Weise wurde Jesus als Gottes Sohn empfangen. Ganz Mensch, ganz Gott.

Am Anfang der Botschaft an dich machte der Engel die zentrale Zusage: „Gott ist mit dir! Du wirst ein Kind empfangen, dem sollst du den Namen Jesus, Jeschua, geben.“ Das bedeutet: Jahwe ist der, der beisteht, der hilft, der rettet. Dieser Name ist Programm. Der Prophet Jesaja hatte das verheißene Kind Emmanuel genannt: Gott mit uns.

Das bedeutet aber auch, dass Gott mit jedem von euch ist. Weil er in meinem Sohn Mensch und damit euer Bruder wurde. Jesus weiß um alles, was es in eurem Leben an Leiden gibt. Von der Wiege bis zur Bahre. Weil auch er sich oft unverstanden fühlte, so wie ihr. Er lernte einen Beruf, der eigentlich nichts mit seiner Berufung zu tun hatte. Vielen von euch geht es ähnlich. Er hat Ängste und Nöte ausgestanden, wie ihr.

„Du hast Gnade gefunden“, sagte der Engel zu dir. Deine Antwort „Mir geschehe wie du es gesagt hast“ klingt so einfach.

Aber sie hatte ungeheure Konsequenzen. Das wisst ihr aus eigener Erfahrung. Manchmal kommt ihr im Leben ganz unverdient zu etwas. Sei es das Schwere oder das Gute, das euch widerfährt. Oft ist es nicht das, was ihr für euch selbst vorgesehen habt. Da wünscht ihr euch ein Kind, tut alles für sein Wohl. Und dieses Kind enttäuscht euch später. Da arbeitet ihr Jahre lang in einem Beruf und müsst schließlich doch erkennen, dass ihr dazu nicht begabt seid, dass eure Stärke in einer ganz anderen Richtung liegt.

Ich verstehe. Wenn man erkennt, dass das eigene Leben ganz und gar nicht so verläuft, wie man es sich vorgestellt hat. Das kann schon Angst machen.

Deshalb sagte der Bote Gottes zu mir: „Fürchte dich nicht!“ (Lk1,30).

Der Engel Gabriel hat leicht reden. Der steckt nicht in unserer Haut. Der hat keine Kinder, um die er sich Sorgen machen muss. Der kennt keine Existenzängste.

Dazu möchte ich euch einen guten Rat geben: Nehmt diese Botschaft unseres Himmlischen Vaters ernst: „Fürchte dich nicht! Der Herr ist mit dir!“ Lasst diese Worte tief in eure Seele fallen, bis sie in einem stillen Moment plötzlich zu euch sprechen und zu leuchten beginnen. Gerade so, als wäre ein Engel Gottes zu euch hingetreten. Für diese Botschaft bürgt mein Sohn, der Mensch gewordene Gott. Das kann ich euch aus eigener Erfahrung versichern, und ich wünsche euch, dass es auch eure Erfahrung werde.

Super-Model wird Nonne

Olalla Oliveros war noch bis vor wenigen Jahren ein erfolgreiches Model. Sie spielte Theater und stand in Kinofilmen vor der Kamera. Sie führte ein glamouröses Leben und zierte Werbeplakate. Ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt, als sie immer mehr Popularität erlangte, erkannte sie: Das ist nicht die Karriere, die ich mir vorgestellt habe. Die rassige 36-jährige Schönheit aus Galizien hängte daraufhin ihre schicken Designerkleider an den Nagel und tauscht sie gegen eine schlichte Ordenstracht. Statt Blitzlichtgewitter wählte sie das Stundengebet. Eine sehr untypische Wendung. Heute lebt sie als „Olalla del Si de Maria“ im St. Michael Orden.

Wie kam es zu diesem Sinneswandel? Olalla gibt selbst die Antwort darauf: „Beim Besuch des Fatima-Schreins in Portugal fand in mir ein inneres Erdbeben statt. Ich wurde wachgerüttelt, erkannte, dass ich mit zunehmenden Bekanntheitsgrad immer unglücklicher wurde. Außerdem hatte ich es als Model, Schauspielerin und Werbeträgerin langsam satt, dass sich immer alles nur um mich drehte. Der Herr sprach zu mir im genau richtigen Moment. Als ich in Madrid einem Priester von meinen Erfahrungen berichtete, erkannte ich ganz klar, dass Jesus mich gerufen hatte. Der Herr irrt sich niemals. Da er mich fragte, ob ich ihm folgen möchte, konnte ich ihm das doch nicht abschlagen.“

Seit diesem Tag verzichtet Olalla auf das Jetset-Leben. Statt zum Fotoshooting geht Schwester „Olalla del Si de Maria“ lieber zum Beten.

Ollala Oliveros einst als Modell heute als Ordensfrau Diese göttliche - фото 1

Ollala Oliveros einst als Modell, heute als Ordensfrau.

„Diese göttliche Erfahrung in Fatima hat mich schon seltsam berührt“, gibt sie offen zu, „aber später ließ sich die Vorstellung von mir als Nonne nicht mehr abschütteln. Deshalb schlug ich weitere Filmrollen aus.“ In ihrem heutigen Leben als Ordensfrau unterscheidet sie sich nicht von ihren Mitschwestern. Sie trägt Brille und ein simples, blaues Ordensgewand. Total konträr zu ihrer früheren Welt als Modell und Schauspielerin. Damals war sie bei allem äußeren Erfolg innerlich unerfüllt. Heute ist sie glücklich.

Zwei Frauen rufen zur Revolution der Hoffnung auf

Maria, nachdem du durch den Engel Gabriel erfahren hattest, dass du den Sohn des Allerhöchsten zur Welt bringen darfst, besuchtest du, wie es uns Lukas im ersten Kapitel seines Evangeliums beschreibt, deine ältere Verwandte, Elisabeth, die zu der Zeit mit Johannes dem Täufer schwanger war.

Was ich durch den Engel da erfahren hatte, war so umwerfend, dass sich damit mein ganzes Leben schlagartig änderte und ich jede Konvention vergaß. Eine Frau durfte damals nicht einfach aufbrechen und durch das Land reisen. Aber ich machte mich auf den Weg.

Ich wusste, Elisabeth würde Hilfe brauchen, da die Geburt ihres Kindes immer näher rückte. Gleichzeitig wollte ich an ihr mit eigenen Augen sehen, was der Engel mir prophezeit hatte. Außerdem hoffte ich, dass Elisabeth mir noch so manches erklären und zeigen würde, was ich als künftige Mutter wissen musste. Daher reiste ich ins entfernte judäische Bergland an einen Ort mit Namen Ein Kerem, südwestlich von Jerusalem. Nach mehreren Tagen Fußmarsch kam ich am Ziel der Reise an. Als ich das Haus betrat und Elisabeth meinen Gruß vernahm, macht das Kind in ihrem Leib einen Hüpfer vor Freude. Welch eine fröhliche Bewegung eines noch nicht geborenen Kindes! Aus dem zunächst so ganz und gar menschlichen Geschehen, der Begegnung von uns zwei Frauen, wurde ein Geschehen zwischen Menschen und Gott. Das fast Alltägliche wurde zum Einfallstor für das Ewige. Der Allmächtige erfüllt das Alltägliche mit göttlicher Kraft. Elisabeth, aus altem Priestergeschlecht und in den Traditionen ihres Volkes beheimatet, erfasste es zuerst. Plötzlich vom Heiligen Geist ergriffen und erfüllt, erkannte sie in mir, einem einfachen jungen Mädchen, die künftige Mutter des Gottessohnes: „Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.“ (Lk 1,46). Es war, als ob das Glück uns beide Schwangeren umarmte. Mit allen Sinnen konnten wir die Freude spüren, die mit einem Mal Raum und Zeit dieser Begegnung erfüllte. Und dieses Glücksempfinden machte keineswegs Halt vor unseren Kindern im Mutterleib.

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