Helen Juliet - Eine echte königliche Affäre

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Eine echte königliche Affäre: краткое содержание, описание и аннотация

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Theo Glass glaubt, dass Liebe nur ein Märchen ist. Verleugnet von seiner homophoben Stieffamilie versuchen er und seine Großmutter über die Runden zu kommen, so gut es geht. Doch als die ehrenamtliche Arbeit seiner Großmutter geehrt werden soll, gibt Theo sein letztes Geld dafür her, dass sie auch im Palast erscheinen kann. Bei einer Zeremonie, deren Gastgeber der attraktive Prinz James höchstpersönlich ist.
James ist der 6. in der Thronfolge des Englischen Königshauses und eine Enttäuschung für – jeden. Er fühlt sich nirgends zu Hause, nicht in der Schule, nicht im Rugby Team und schon gar nicht in der Armee. Durch seine königliche Abstammung wird er gezwungen, seine Bisexualität nicht an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Doch als er Theo bei der Ehrungszeremonie kennenlernt, weiß er augenblicklich, dass er ein ernstes Problem hat. Ihre Leben sind einfach zu unterschiedlich und es gibt keine Chance für James ein Coming-out zu haben als erster Prinz des Englischen Königreiches mit einem Mann an seiner Seite. Aber er weiß auch, dass er Theo verlieren wird, wenn er ihm nicht zeigt, wie sehr er ihn liebt.
Wird die Liebe dieses Hindernis überwinden können? Oder gibt es das alles doch nur im Märchen?

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Der chinesische Frühstücksraum war im Vergleich zu anderen Räumen des Palastes einladend. James hätte wissen müssen, dass es Livy war, die ihn hier traf, und nicht seine Mutter. Sie hatten diesen kleineren Raum schon immer geliebt. Die Wände waren vollständig mit Wandmalereien mit Szenen aus einem chinesischen Fischerdorf bedeckt, die in einem für die Region traditionellen Stil gemalt waren. Als Kinder hatten sie sich Geschichten für alle auf den Wänden abgebildeten Menschen ausgedacht.

»Wo ist Mutter?«, fragte James. »Nicht, dass ich mich nicht freue, dich zu sehen«, fügte er taktvoll hinzu. Die Wahrheit war, dass er das Mittagessen mit seiner Mutter jederzeit gegen Livy eintauschen würde.

Olivia hatte dieselben braunen Haare und blauen Augen wie James und ihr herzförmiges Gesicht verlieh ihr eine klassische englische Schönheit. Obwohl ihre Mutter eine andere Ansicht vertrat, fand James immer, dass sie eine reizende Figur hatte, auch wenn diese etwas runder war als die einer traditionellen Prinzessin. Sie trug ein helles Blumendkleid im A-Linien-Stil der Fünfziger Jahre, das sie zu ihrem Markenzeichen gemacht hatte. Mit einem Hauch von Rockabilly-Flair kam sie einer Rebellion am nächsten.

Sie winkte mit spitzebesetzten Handschuhen und grinste. »Mami hat etwas über einen Ascot-Notfall gesagt, also … habe ich sie ermutigt … sich davonzumachen und sich darum zu kümmern, damit wir uns unterhalten können.«

James grinste, als sie sich auf ihre Plätze setzten. Aus dem Nichts tauchte das Personal auf, um ihnen eine dampfend heiße Tomatensuppe zu servieren. Livy musste bereits für sie beide bestellt haben.

Ihre Mutter war von Pferden besessen. Sie war zu ihrer Zeit bei den Olympischen Spielen im Vielseitigkeitsreiten angetreten, und sie hatten einen Cousin, der in ihre Fußstapfen trat. Beide schienen zu glauben, dass es nichts Wichtigeres gab. Normalerweise konnte James nicht anders, als beleidigt darüber zu sein, dass er wieder einmal wegen eines Pferdestalls zurückgelassen wurde. Aber wenn es bedeutete, dass er und Livy nach seinem furchtbaren Morgen etwas Zeit miteinander verbringen konnten, machte ihm das nicht im Geringsten etwas aus.

Sobald das Personal gegangen war, griff James rüber und drückte Livys Hand. »Danke«, sagte er.

Sie hob eine Augenbraue und pustete leicht in ihre Suppe. »Also«, begann sie betont. »Was hat dich so niedergeschlagen?«

Für eine Sekunde vergaß James, dass er schon vor der Zeremonie und nicht erst danach verärgert gewesen war. Er seufzte, griff nach dem Rotwein und schenkte ihnen beiden ein Glas ein. »Warum bin ich so nutzlos?«

»Unsinn«, widersprach Livy und runzelte die Stirn. »Du bist wunderbar.«

»Ich habe keinen Job«, konterte James.

Aber Livy ließ sich nicht so leicht davon abbringen. »Du bist ein Prinz«, sagte sie entschlossen. »Das ist dein Job. Wir dienen dem Volk und repräsentieren das Land. Nein, Blenheim, runter. Böser Junge.«

Blenheim mit dem blauen Halsband war immer auf der Lauer nach herunterfallendem Essen. Wenn keins runterfiel, hüpfte er gern auf einen Stuhl und versuchte, sich zu bedienen.

»Okay«, sagte James geduldig, als Blenheim sich im Kreis drehte, um einen anderen Ansatz auszuprobieren. Er nahm sich eine Sekunde Zeit, um zu überprüfen, ob Bertie nicht wieder entkommen war, aber er saß völlig unschuldig vorm Kamin. James richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf seine Schwester. »Ich brauche tagein, tagaus etwas zu tun. Die Armee hat mir Struktur gegeben, aber es hatte keinen Sinn, dort herumzuhängen, wenn ich nie wirklich irgendwo eingesetzt werden konnte.«

Er hatte es versucht. Er hatte sogar den Großteil einer Tour in Afghanistan geschafft. Aber die nicht enden wollende Hetzjagd der Presse, ganz zu schweigen von den feindlichen Agenturen, bedeutete, dass er eine ständige und riesige Zielscheibe im Nacken hatte. Ihn in ein Kampfgebiet zu schicken, gefährdete nicht nur ihn selbst, sondern auch jeden, mit dem er im Einsatz wäre.

Livy schenkte ihm ein sympathisches Lächeln. »Ich weiß, dass dir die Armee gefallen hat«, sagte sie. »Sie hat zu dir gepasst. Aber es sollte nicht sein, also sehe ich, dass du nach etwas anderem suchst. Etwas Neuem.« Ohne den Blickkontakt mit James zu unterbrechen, schnappte sie Blenheim wieder vom selben Stuhl, warf ihn wieder auf den Teppich und nahm Beanies Tennisball, um ihn für sie durch den Raum zu werfen. Mehrere krabbelnde Pfoten ließen verlauten, dass die Meute wahrscheinlich zumindest einige Minuten lang abgelenkt sein würde.

James lächelte vor sich hin. Er vermutete, dass sie eines Tages eine furchterregende Mutter sein würde. »Ja«, sagte er. »Kurz und knapp. Ich bin es leid, nutzlos zu sein.«

»Du musst dich verloben«, meinte sie augenzwinkernd. »Das wird dich beschäftigen.«

Olivia hatte einen schnittigen Marine-Lieutenant-Kommandanten geheiratet. Es war etwas umstritten, weil der Bursche, ein Kerl namens Briggs, den James sehr mochte, schwarz war. Es galt als äußerst gewagt und modern, dass die Königsfamilie so etwas in Erwägung gezogen hatte. Iggy war völlig entsetzt gewesen. Livy hatte jedem, der ein Problem damit hatte, unmissverständlich gesagt, er sollte sich verpissen.

»Das würde ich gern«, sagte James wehmütig. Er tunkte ein Brötchen in den Rest roter Suppe. »Aber Livy … was ist, wenn …? Was ist, wenn die Person, die ich heiraten möchte, nicht die richtige ist?«

»Tu, was ich getan habe«, erwiderte sie mit einem verschmitzten Grinsen und warf den Tennisball erneut.

James schenkte ihr ein schwaches Lächeln, aber sein Herz war nicht wirklich dabei. »Findest du es schrecklich, dass ich, ehrlich gesagt, das Gefühl habe, mein Leben hätte einen größeren Wert, wenn ich mit jemandem glücklich wäre?«, fragte er und umging das Thema.

Da wurde Livy ernst. Sie hielt wieder seine Hand und läutete mit der Glocke, damit sie mit dem Hauptgericht begannen, bevor sie weiterreden konnten. James nahm schließlich einen Schluck von seinem Wein, und der erste Schluck des Alkohols beruhigte ihn ein wenig.

»Ich denke«, begann sie, sobald sie ihr Steak-Tatar hatten, »es ist ganz natürlich, dass man sich einen Gefährten suchen will. Nicht viele Menschen wissen, wie einsam dieses Leben sein kann.« Sie seufzte. »Aber das sollte dich nicht vervollständigen, Jimmy. Du solltest dich vervollständigen. Bei der Suche nach einem Ehepartner sollte es um eine Person gehen, die dich erhebt und dir hilft, die beste Version dessen zu sein, was du sein kannst.«

»Oh, du klingst so verdammt verliebt«, neckte James. Aber ihr Lachen brach die rührselige Stimmung.

»Du solltest auf mich hören«, meinte Livy und wedelte mit der Gabel. Dann schaute sie auf die ihr servierte Portion herab. »Ganz ehrlich, haben sie wieder Befehle von Mutter? Nennen sie das genug Kartoffeln?« Sie läutete noch einmal und bat sehr süß, aber bestimmt um eine weitere Portion mit Komplimenten an den Küchenchef.

James schaffte es, Bertie, den Fluchtkünstler, zu fangen, bevor er sich mit dem Personal aus dem Staub machen konnte. Als Bertie sich wieder beruhigt hatte, fühlte sich James mutig genug, die Frage zu stellen, die ihm wirklich im Hals brannte. »Was wäre, wenn …?«, fing er langsam an. Er hielt noch ein paar Sekunden inne, nahm einen Schluck Wein, aber Livy hatte ihre Augen auf ihn gerichtet. Sie waren allein. Er musste tapfer sein. »Was, wenn ich keine … Frau finde?«, fragte er. Er schwitzte verdammt noch mal. Er wusste, dass Livy mehr als jeder andere über seine sexuelle Orientierung Bescheid wusste. Aber es war eine ganz andere Sache, es laut auszusprechen. James war es allerdings leid, sich zu verstecken. Wenn er nicht mit Livy reden konnte, konnte er mit wirklich niemandem reden. »Was wäre, wenn ich einen Ehemann finden würde?«, fragte er ganz schnell.

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