Markus Strauß - Aronia. Die Zellschutz-Pflanze für Selbstversorger.

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Aronia. Die Zellschutz-Pflanze für Selbstversorger.: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Aronia stammt aus Nordamerika, wurde aber zuerst in der ehemaligen Sowjetunion kultiviert. Erst seit einigen Jahren beginnt auch die medizinische Forschung in den so genannten westlichen Ländern das ungeheure Potential dieser Beeren zu erkennen.
Der Gehalt an Antioxidantien übertrifft den aller anderen Obstarten!
Dieses E-Book bietet erstmals und in verständlicher Sprache einen umfassenden Überblick über das Thema Aronia:
Die Pflanze und ihre Kultursorten, der Anbau im eigenen Garten, die Wirkungsweise der Antioxidantien, der Stand der Forschung, in welcher Form Aroniabeeren als Nahrungsergänzung besonders wertvoll sind, bis hin zu äußeren Anwendungen wie Aronia-Anti-Aging-Kosmetik und vielen leckeren Rezepten rund um das Naturwunder Aroniabeere.
Inhaltsübersicht:
*Botanisches Pflanzenporträt
*Wuchs, Aussehen und Herkunft
*Sorten, Anbau, Ernte, Verarbeitung
*Inhaltsstoffe
*Gesundheitliche Wirkungen
*Produktübersicht
*Rezepte

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Das natürliche Verbreitungsgebiet des Aroniastrauches liegt im östlichen Nordamerika. In einem breiten Streifen vom kanadischen und US-amerikanischen Gebiet um die Großen Seen und nach Süden bis in die Höhenlagen des Appalachen-Gebirges hinein gedeiht der Aroniastrauch von Natur aus. Hier wächst der Strauch sowohl im Unterwuchs feuchter, lichter Wälder als auch auf trockeneren Standorten in Hecken, Gebüschen und auf Lichtungen. Da die Aronia nicht sehr tolerant gegenüber Trockenheit ist und auch Staunässe nicht gut verträgt sind die besten Standorte solche mit gut ausgeprägter Bodenfeuchte und gleichzeitig mit einer guten Drainage. Die Aronia bevorzugt maximal neutrale, besser leicht saue Böden.

Die Bedeutung der Aronia für die indianische Urbevölkerung

Die indianische Urbevölkerung schätzte die Pflanze sehr und verwendete sie sowohl als Nahrungs- als auch als Heilpflanze. Die Bedeutung, welche der Aronia beigemessen wurde zeigt sich auch darin, dass die Aronia in Märchen der Ho-Chunk, einem Stamm der Sioux-Sprachfamilie, erwähnt wird. So wird im Märchen von der Chokeberry-Wildcat erzählt wie ein Jäger dem die Munition ausgegangen war, eine Wildkatze mit den Kernen der Aronia beschoss. Als er im Jahr darauf im gleichen Gebiet wieder auf Jagd unterwegs war fiel ihm ein umher wandelnder Aroniastrauch auf. Er schoss auf den Strauch und stellte fest, dass es die Wildkatze vom Vorjahr war aus deren Fell ein Aroniastrauch gewachsen war.

Die Früchte der Aronia wurden gesammelt und sowohl roh als auch getrocknet verzehrt. Die getrockneten Aroniabeeren dienten als Zutat für das berühmte Pemmikan: Pemmikan ist eine zähe, lange haltbare Masse, welche aus Dörrfleisch, Fett und getrockneten Beeren zubereitet wird. Pemmikan wurde von den Indianern als Notvorrat oder auf langen Reisen als energiereicher Proviant sehr geschätzt.

Sowohl aus zerstoßenen, getrockneten Früchten als auch aus den Blättern der Aronia wurden heilkräftige Teeaufgüsse zubereitet. Die Blätter der Aronia enthalten ebenfalls sehr hohe Konzentrationen an antioxidativ wirkenden Stoffen wie Anthocyane und haben daher eine ähnliche Wirkung wie die Früchte. Die positive Wirkung der Aronia-Tees auf das Immunsystem war den Indianern also sehr wohl bewusst, da Aronia Tees zur Behandlung von Erkältungskrankheiten eingesetzt wurden. Darüber hinaus sind aber leider keine genauen Rezepturen und Anwendungsgebiete überliefert.

Auf Umwegen nach Mitteleuropa

Noch in den 1990er Jahren war die Aroniabeere in Mitteleuropa ein weitgehend unbekanntes Gewächs. Lediglich unter Lebensmitteltechnikern war der aus den Beeren gewonnene Saft und seine guten Eigenschaften als Farbstoff bekannt. In der breiten Öffentlichkeit hingegen fand die Aronia damals noch keine Beachtung. Selbst in für solche Themen der Gesundheitsvorsorge besonders aufgeschlossenen Kreisen, wie den Mitgliedern der Naturheilkundevereine und den Kunden der Reformhäuser war die Aronia noch kaum bekannt. Produkte wie Säfte, getrocknete Beeren, Konfitüren und ähnliches hielten erst in den letzten zehn Jahren ihren Einzug in die Regale der Reformhäuser und Naturkostläden. Der Grund für diese späte Entdeckung: der Aroniastrauch gedeiht in unseren Breiten zwar bestens, doch er kam auf großen und ungewöhnlichen Umwegen zu uns.

Die ursprüngliche Heimat des Aroniastrauches ist das östliche Nordamerika. Hier, im Grenzgebiet der USA und Kanada, wächst die Aronia wild. Der indianischen Urbevölkerung war die gesundheitsfördernede Wirkung der dunklen Beeren sehr wohl bekannt und die Aronia hatte als Nahrungs- und Heilpflanze einen festen Platz in ihrem Sammelkalender. „Entdeckt“ im Sinne des weißen Mannes wurde der Aroniastrauch dann jedoch nicht von Anglo-Amerikanern, sondern von russischen Botanikern. Durch die ausgeprägte Frosthärte und die gesundheitsfördenden Inhaltsstoffe war der nordamerikanische Strauch für sie besonders interessant. In der ehemaligen Sowjetunion machte die Aronia dann auch „Karriere“: In den 1930er Jahren wurden in Zentralasien zunächst Versuchsfelder angelegt. Da sich die Kulturen bestens entwickelten wurde Aronia 1946 offiziell zur Kulturpflanze, die Anerkennung als Heilpflanze erfolgte dann in den 1970er Jahren. Von der Sowjetunion aus wurde der Strauch später auch in anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks, vor allem in Polen und der Ukraine eingeführt. Zu dieser Zeit wurden auch auf dem Gebiet der ehemaligen DDR erste Plantagen in der Nähe von Dresden angelegt, welche heute noch oder wieder in Betrieb sind. Während der letzten fünf Jahre entstanden Plantagen in Nordhessen, Niederbayern, Thüringen und im Thurgau am Bodensee – die Aronia hat nun bei uns Fuß gefasst!

Sorten

Die in Mitteleuropa wichtigsten Sorten der Aronia melanocarpa sind:

Aronia melanocarpa Nero

Die Sorte Nero ist die am weitesten verbreitete Sorte im östlichen Mitteleuropa und in Ostdeutschland. Auch in den neu angelegten Plantagen in Hessen, Bayern und am Bodensee wurde überwiegend Nero verwendet.

Pflanzen der Sorte Nero wachsen etwas aufrechter und schwächer als andere Sorten. Die Sträucher erreichen eine Höhe von 1,5 m und eine Breite von 2 m. Die Zweige sind dicht und fein verzweigt. Nero neigt etwas stärker zur Ausläuferund Basaltriebbildung. Sie kann auch auf Eberesche veredelt werden. Die Blüten sind nicht grundsätzlich nur weiß, sondern manchmal auch leicht rosa gefärbt. Die Blütendolden der Sorte Nero bestehen aus etwa 20 einzelnen Blüten. Die Früchte dieser Sorte sind mit ca. 12 mm Durchmesser vergleichsweise groß und wiegen 1,0 - 1,5 g. Im Vergleich zu Sämlingen bringen Pflanzen der Sorte Nero etwa 30% mehr Ertrag. Anders als bei anderen Aronien haben reife Früchte der Sorte Nero die Tendenz nach relativ kurzer Zeit abzufallen. Um Ernteverluste zu vermeiden müssen die Pflanzen also nach erreichen der Fruchtreife zügig abgeerntet werden.

Aronia melanocarpa Viking

Die Sorte Viking wurde in Finnland gezüchtet auf den Markt gebracht. Im Vergleich zur Sorte Nero fallen die Dolden etwas lockerer und die Beeren etwas weniger zahlreich und auch kleiner aus. Trotzdem kann man von dieser extrem frostharten Sorte gleichbleibend hohe Erträge erwarten. Die Sträucher werden bis zu 2 m hoch und eignen sich auch sehr gut als Heckenpflanze.

Aronia melanocarpa Rubina

Die Apfelbeersorte Rubina stammt von der Sorte Viking und einer russischen Sorte ab und wurde erst 1994 auf den Markt gebracht. Die Pflanzen werden 1,5 - 1,8 m hoch. Die rundlichen Früchte sind schwarz und von einem dünnen, wachsartigen Belag umgeben. Die Fruchtreife tritt im Vergleich zu der Sorte Nero früher ein und das Gewicht der einzelnen Beeren ist mit 1,2 - 1,8 g relativ schwer. Die Sorte braucht einen regelmäßigen Schnitt, ist aber sehr frosthart und gedeiht auch in niederschlagsreichen Gebieten.

Aronia melanocarpa Hugin

Die Sorte ´Hugin´ stammt aus Schweden und gilt aus ausgesprochen frosthart. Von ihren Eigenschaften her steht diese Sorte zwischen den beiden Arten Aronia melanocarpa, der Wildform der Aroniensorten, und Aronia prunifolia (Aronia prunifolia ist eine Kreuzung zwischen Aronia melanocarpa und Aronia arbutifolia, eine Art welche ebenfalls im östlichen Nordamerika beheimatet ist). Der Strauch wird nur 0,8 – 1,3 m hoch und ebenso breit und bleibt damit deutlich kleiner als die oben beschriebenen Kultursorten. Die Beeren der Sorten Hugin bilden kaum Dolden – es stehen nur etwa 2-5 Früchte zusammen. Zudem werden die Früchte etwa einen Monat später reif und sind deutlich kleiner als die der Kultursorte Nero. Da sie deutlich weniger Gerbstoffe enthalten sind sie allerdings zum rohen Verzehr besser geeignet. Aronia melanocarpa Hugin wird hauptsächlich als Ziersorte verwendet.

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