Ina Krabbe - Funkelsee – Flucht auf die Pferdeinsel (Band 1)

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Funkelsee – Flucht auf die Pferdeinsel (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Pferdeliebe, die alle Hindernisse überwindet Das Wichtigste für die 13-jährige Malu ist das alte Rennpferd Papilopulus, einsames Überbleibsel des maroden Gestüts Funkelfeld. Doch als die Besitzerin Sybill von Funkelfeld stirbt, muss Malu hilflos mit ansehen, wie ihre Enkelin Lenka das Pferd misshandelt. Malu bleibt nur eins: Um Papilopulus zu retten, muss sie den mysteriösen Schatz vom Funkelsee finden. Aber gibt es den überhaupt? Und wer ist der merkwürdige Junge, der nachts ums Schloss schleicht? Malu kommt einer Verschwörung auf die Spur, die nicht nur ihr eigenes Leben für immer verändern wird … Die Funkelsee-Pferdebücher – mitreißender Mix aus Pferden, Freundschaft und Abenteuern Spannende Pferdebücher für Mädchen mit starken Mädchencharakteren und großen Geheimnissen. Jeder Band ist eine packende Mischung aus Spannung, Pferdeliebe, Freundschaft und ein bisschen Verliebtheit. Perfekt für Pferdemädchen von 10 Jahren bis 12 Jahren. Für Fans von Elena – Ein Leben für Pferde, Wolkenherz und Charlottes Traumpferd. Bisher erschienen in der Pferdereihe «Funkelsee»: Band 1: Flucht auf die Pferdeinsel Band 2: Versunken in der Pferdebucht Band 3: Das goldene Fohlen Band 4: Der Ruf der wilden Pferde Band 5: Das Tal der verlorenen Pferde

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Der dicke Mann tätschelte etwas unbeholfen Gesines Hand. »Aber, aber, meine Teuerste. Dafür werden wir be­stimmt noch Ihren Hundertsten feiern.«

Herr Mauswitz schien nicht so begeistert, als Malu und ihre Mutter den beiden ins Wohnzimmer folgten, aber Malu war froh, dass sie mitdurfte. Vielleicht hatte Sybill ja auch einen letzten Willen über Papilopulus hinterlassen. Und mein treues Pferd Papilopulus hinterlasse ich Malu Baumgarten, denn da ist es am besten aufgehoben. So etwas in der Art. In ihren Büchern wäre das jetzt jedenfalls so gewesen. Sie seufzte. Aber das hier war eben die Wirk­lichkeit. Trotzdem, manchmal geschahen ja auch Wunder!

Malu legte die Familienchronik und die Holzkiste auf dem kleinen Sekretär ab, der neben dem Fenster stand.

Dann nahmen alle Platz. Gesine von Funkelfeld und Rebekka auf dem geblümten Sofa, Herr Mauswitz sank in den tiefen Ohrensessel gegenüber und Malu setzte sich auf den Stuhl, der zum Sekretär gehörte.

Der Anwalt räusperte sich. »Liebe Gesine, ich habe Arno schon angerufen ...«

Malu schaute überrascht auf. Von einem Arno hatte sie noch nie gehört. Und hier im Schloss hatte sie nie jemand anderen gesehen als die beiden Schwestern.

»... Er wird morgen kommen und sich um die Be­erdigung seiner Mutter kümmern«, redete Herr Mauswitz weiter.

Sybill hatte also einen Sohn!

Gesine von Funkelfeld sah den Anwalt aufmerksam an. Sie schien nicht überrascht zu sein. Aber klar, dieser Arno war dann ja ihr Neffe, das war natürlich nichts Neues für sie.

»Das ganze Anwesen und Sybills Besitz gehen dann jetzt auf ihn über, wie es bei den Funkelfelds seit jeher Brauch ist«, erklärte Herr Mauswitz.

Gesine von Funkelfeld nickte. »Aber auch das Wohn­recht für alle lebenden Funkelfelds ist Brauch«, betonte sie. »Ich hoffe, Arno hat das nicht vergessen.«

Der Anwalt rutschte unruhig in seinem Sessel hin und her. »Das ist ihm klar, aber ... er hat mich gebeten ...« Er holte ein Taschentuch hervor und tupfte sich die Stirn ab. »Also, er bat mich, Sie darauf vorzubereiten, dass er das Anwesen ... verkaufen möchte.« Jetzt war es raus und Herr Mauswitz sank erleichtert in seinen Sessel zurück.

Malu sah den Mann entsetzt an. Verkaufen?! Das Schloss?! Aber was würde dann mit der alten Dame und mit Rosa geschehen? Und was mit Papilopulus?

4 Kapitel Gesine von Funkelfeld lächelte den Anwalt milde an Das darf er gar - фото 9

4. Kapitel

Gesine von Funkelfeld lächelte den Anwalt milde an. »Das darf er gar nicht. Nicht, solange noch eine Funkelfeld lebt, die dagegen ist.«

Herr Mauswitz beugte sich nach vorne und lächelte char­mant zurück, jedenfalls hoffte er wohl, dass es so aussah. Malu fand eher, dass er einem Wolf ähnelte, der be­schlossen hatte, die alte Dame zum Abendbrot zu verspeisen. »Arno hat sich wirklich nicht leichtgetan mit dieser Entscheidung und wenn Sie darüber nachdenken, dann werden Sie ihm zustimmen müssen. So ein Schloss zu er­halten, kostet Geld. Viel Geld, das die Familie Funkelfeld schon lange nicht mehr besitzt.« Er griff über den Tisch und legte Gesine eine Hand auf den Arm. »Auch wenn es mir persönlich sehr leid tut, denke ich, dass seine Ent­schei­dung die richtige ist.«

»Das werden wir noch sehen«, sagte die alte Dame be­müht gelassen. »Noch lebe ich ja und habe ein Mit­spra­che­recht.« Sie war dabei ganz bleich geworden und ihre Hände krampften sich um die Sofakante.

Malu und ihre Mutter hatte dem Dialog fassungslos gelauscht, doch nun mischte sich Rebekka Baumgarten ein. »Ich möchte Sie jetzt bitten zu gehen. Frau von Funkelfeld braucht noch viel Ruhe, schließlich trauert sie um ihre Schwes­ter.«

»Natürlich, Sie haben recht.« Herr Mauswitz versuchte sich aus dem Ohrensessel zu erheben, was gar nicht so leicht war, da er immer wieder in das weiche Kissen zurücksank. Endlich hatte er es geschafft, nahm seine Aktentasche und reichte Gesine die Hand. »Vielleicht war es noch etwas zu früh, aber ich wollte Sie schonend darauf vorbereiten, bevor Ihr Neffe morgen kommt.«

Die alte Dame ergriff seine Hand und schüttelte sie energisch. »Ich weiß das zu schätzen, durchaus, Herr Mauswitz. Vielen Dank.«

Als der Anwalt verschwunden war, konnte Malu nicht mehr an sich halten. »Warum erbt Ihr Neffe denn alles? Das ganze Schloss? Und Sie bekommen gar nichts?«

Aber Gesine von Funkelfeld schüttelte den Kopf. »Das ist schon richtig so, es hat seinen Sinn. Es ist in unserer Fa­mi­lie genauso wie im englischen Königshaus. Das jeweils älteste Kind erbt das Schloss und den Großteil des Ver­mö­gens.« Sie strich sich mit der Hand über das kurzgeschnittene graue Haar. »Nur Vermögen gibt es bei uns leider keines mehr.«

»Aber warum? Das ist doch total ungerecht!«, empörte sich Malu.

»Es geht nicht anders. Sonst würde es das Schloss schon lange nicht mehr geben. Wenn das Erbe gerecht auf mehrere Kinder aufgeteilt werden müsste, dann könnte man so ein Anwesen ja nicht in der Familie halten.«

»Aber was ist mit dem Wohnrecht, Gesine?«, fragte Malus Mutter.

»Jedes Mitglied der Familie darf kostenfrei auf dem An­­we­sen wohnen, das wurde damals so geregelt, damit die Ge­­schwis­ter nicht in Armut leben mussten. Sie haben dann im Ge­stüt oder im Schloss mitgearbeitet. Und das gilt bis heute.«

Malu strich mit den Fingern über das eingeprägte Fa­mi­lienwappen auf der Chronik, die vor ihr auf dem Se­kre­tär lag. Ihr kam die Sache ziemlich ungerecht vor, aber andererseits stimmte es ja, man konnte das Schloss nicht aus­einanderreißen, um jedem Kind ein Stück abzugeben. Ganz schön kompliziert, wenn man eine große Familie hatte. So wie ihre Freundin Lea, die hatte so viele Ver­wan­dte, dass Malu schon gar nicht mehr dahinterkam, wer zu wem gehörte. Im Gegensatz dazu war es bei ihr sehr übersichtlich. Es gab sie selbst, ihre Mutter und Opa Gerald, den Vater ihrer Mutter, der in Bayern lebte, Punkt! Ihren eigenen Vater kannte sie nicht und ihre Mutter redete auch selten über ihn, sie nannte ihn ihre Episode, aber trotzdem bekam sie dann immer ganz glänzende Augen. Einmal hatte Malu in einer Schublade ein ausgeschnittenes Zeitungsbild gefunden und sich gefragt, ob das vielleicht ihr Vater war. Aber in dem Moment kam ihre Mutter von der Arbeit und sie hatte es schnell zurückgelegt – unter die Unterhosen ihrer Mutter. (Wirklich sehr merkwürdige Dinger aus schwarzer Spitze!) Das war auch der Grund, warum sie ihre Mutter nie auf das Bild hatte ansprechen können, denn dann hätte Malu zugeben müssen, dass sie in ihrer Unter­wäscheschublade gewühlt hatte. Und dann hätte sie ge­wusst, dass Malu immer nach dem Fernsehkabel suchte, das ihre Mutter versteckte, wenn sie arbeiten ging. Die Welt war kompliziert!

Malu seufzte und betrachtete nachdenklich die Pferde­bilder an den Wänden. »Das bedeutet, Ihrem Neffen gehört jetzt alles? Schloss, Bilder und ... Pferde?«

Die alte Dame war ihrem Blick gefolgt und lächelte. »Du machst dir Sorgen wegen Papilopulus, oder?«

Malu spürte, wie sie rot anlief. »Na ja«, stotterte sie. ­­­»Ja ... schon.«

»Das ist doch in Ordnung, das verstehe ich«, sagte Gesine. »Ich glaube aber, da musst du dir nicht allzu viele Gedanken machen. Arno kann mit Pferden gar nichts an­­fan­gen. Frag ihn morgen einfach, ob du ihm das Pferd ab­nehmen sollst. Er wird sich freuen.«

»Ernsthaft?« Malu strahlte die alte Frau an. »Sie meinen, ... Sie denken, er schenkt mir das Pferd?«

»Moment«, mischte sich jetzt ihre Mutter ein. »Malu, so leid es mir tut, wir können uns kein Pferd leisten. Wie sollen wir das Futter bezahlen, den Tierarzt ...«

»Ach was«, unterbrach Gesine sie resolut. »Solange ich lebe, wird sich auf Schloss Funkelfeld nichts ändern und für Papilopulus bleibt alles, wie es war.« Sie zwinkerte Malu zu. »Und ich habe nicht vor, in der nächsten Zeit zu sterben.«

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