Nadine Erdmann - Die Lichtstein-Saga 3 - Fineas

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Die Lichtstein-Saga 3: Fineas: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei der Lichtsteine, mit deren Hilfe Interria aufrechterhalten wird, befinden sich bereits sicher in Cayas Kapelle, doch mit der Reise zu den Drachen steht Noah, Liv, Ari und Kaelan eine der größten Herausforderungen bevor. Der Stein des Feuers befindet sich in den Roten Bergen und damit in direkter Nachbarschaft zu Dakenhall, wo Konstantin bereits Vorkehrungen getroffen hat, die verhindern sollen, dass die Cays das Tal der Drachen jemals erreichen. Können Noah, Liv, Ari und Kaelan es mit List und Tücke trotzdem schaffen, Fineas unbeschadet ins Kloster zu bringen? Und welches Geheimnis hüten Ben und Mia vor ihnen?
Der dritte Roman zur großen Lichtstein-Saga von Nadine Erdmann.

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»Söldner!« Una spuckte das Wort angewidert aus, als hätte es einen ekelhaften Geschmack in ihrem Mund verursacht.

Karl würdigte sie keines Blickes. »Von irgendwas müssen wir ja leben!«

»Wie wäre es mit ehrlicher Arbeit?«, grollte Ben. »Ach nein, warte! Die hattest du ja hier bei uns. Und du wurdest dafür sogar äußerst gut bezahlt. Trotzdem war deine Gier größer als deine Loyalität, als Konstantin dich als Spitzel haben wollte. Und offensichtlich hast du nichts daraus gelernt, wenn du dich Bartemis angeschlossen hast. Der verkauft sich und seine Leute auch an den Meistbietenden! Wir wissen, dass Konstantin ihm ein Angebot gemacht hat, und es spricht Bände über euch, dass Bartemis ausgerechnet dich hierherschickt, um ein Gegenangebot einzuholen.«

Karl schluckte.

»Wie sieht Konstantins Angebot aus?«, wollte Quin wissen. »Was bietet er euch?«

Karl kniff die Lippen zusammen und war sichtlich nicht glücklich darüber, dass dieses Gespräch nicht so lief, wie er gehofft hatte. »Konstantin weiß, dass ihr durch den Großen Wald müsst, um zum Tal der Drachen zu gelangen. Wir sollen ihn und seine Schwarzen Reiter am Fuß der Roten Berge unterstützen. Dafür zahlt er Bartemis ein hübsches Sümmchen Gold und er will ihm eine Burg in den Wald bauen lassen, damit wir nicht mehr nur in unseren Zelten hausen müssen.«

Quin lachte auf. »Das glaubt ihr nicht wirklich, oder?«

»Wir sind nicht dumm!«, gab Karl wütend zurück. »Das Gold bekommen wir natürlich vor dem Kampf.«

»Sicher. Und nach dem Kampf werden die Schwarzen Reiter euch erledigen und es euch wieder abnehmen.«

Karl ballte die Fäuste, verzichtete aber auf eine Antwort und wandte sich stattdessen wieder Ignatius zu. »Bartemis schickt mich, um euch wissen zu lassen, dass er bereit wäre, die Seiten zu wechseln und stattdessen für euch zu kämpfen.«

Ben schnaubte. »Klar, weil er sich denken kann, dass wir Zahlungsvereinbarungen zuverlässiger – und weniger tödlich für euch – einhalten als Konstantin.«

Auch ihn ignorierte Karl und konzentrierte sich weiter nur auf Ignatius. »Ihm gefällt die Idee einer eigenen Burg, deshalb fordert er die von euch auch. Und zusätzlich tausend Goldstücke.«

Ben, Quin und Una lachten auf, während Mia, Armand, Marta und Helen nur die Köpfe über so viel Dreistigkeit schütteln konnten.

Ignatius dagegen sah Karl noch immer ruhig an. »Ich nehme an, das ist die doppelte Summe dessen, was Konstantin Bartemis für seine Dienste angeboten hat?«

Karl nickte. »Aber wenn ihr auf das Angebot eingeht, kämpfen wir nur für euch«, versicherte er. »Und wir sind gute Kämpfer!«

Ignatius seufzte. »Das mag sein, aber ihr besitzt weder Moral noch ein Gewissen, und wir können nicht Seite an Seite mit euch kämpfen, wenn wir befürchten müssen, dass ihr uns in den Rücken fallt, sobald euch jemand ein besseres Angebot macht. Wir kämpfen nur an der Seite von Partnern, denen wir vertrauen können und die absolut loyal sind. Richte das Bartemis aus.«

Karl schüttelte den Kopf. »Ihr werdet es bereuen.« Es schien, als würde er ehrlich bedauern, dass Ignatius das Angebot ausschlug. »Konstantin zieht viele Männer im Wald zusammen. Er ist sehr stark. Wir können euch helfen. Ihr solltet Bartemis’ Angebot wirklich annehmen.«

Ignatius schüttelte den Kopf. »Nein. Wir kämpfen nicht an der Seite von Söldnern.«

Karl seufzte, akzeptierte aber seine Niederlage. »Dann ist alles gesagt.«

Der Klostervorsteher sah ihn noch einen Moment lang an und nickte dann. Bedauernd erwiderte der ehemalige Stallbursche die Geste und leistete keinerlei Widerstand, als Una und Armand ihn an den Oberarmen fassten, um ihn hinauszubringen.

»Wir sorgen dafür, dass er Burgedal wieder verlässt«, versprach Armand und führte Karl zum Eingangsportal.

In der Tür wandte der ehemalige Stallknecht sich noch einmal um und blickte von Ignatius zu den vier Cays. »Ich wünsche euch viel Glück. Möge der Engel mit euch sein.«

Kapitel 3

Ben ließ die schwere Küchentür ins Schloss krachen und stiefelte als Letzter - фото 4

Ben ließ die schwere Küchentür ins Schloss krachen und stiefelte als Letzter die Stufen zur Küche hinab. »Hat Bartemis allen Ernstes geglaubt, dass wir auf sein unverschämtes Angebot eingehen?«, schimpfte er. »Und dann auch noch ausgerechnet Karl zu schicken! Eine absolute Frechheit!«

Angewidert schüttelte er den Kopf und sah kurz zu Ari. Kaelan hatte einen Arm um ihn gelegt und sprach leise mit ihm. Ben seufzte innerlich und seine Wut auf Bartemis und Karl wurde nur noch größer.

»Ich hatte allerdings das Gefühl, dass Karl es ehrlich bedauert, dass wir das Angebot nicht annehmen«, warf Helen ein.

»Denkst du etwa, wir hätten die Dienste dieser Söldner in Anspruch nehmen sollen?!«, schoss Ben sofort empört zurück.

Seufzend fuhr Helen sich über die Augen. »Das hab ich doch gar nicht gesagt, Ben. Ich fand nur, dass Karl es bedauert hat. Ich hatte den Eindruck, er würde lieber für uns als für Konstantin kämpfen.«

»Das hätte er sich überlegen sollen, bevor er uns verraten hat!«

»Ja, natürlich. Aber vielleicht tut ihm seine Tat mittlerweile zutiefst leid und er hat auf eine Chance gehofft, uns das zu beweisen.«

Ben schnaubte nur. »Selbst wenn, so wie die Dinge gerade liegen, können wir es uns nicht leisten, Verrätern großzügig zweite Chancen zu geben.«

»Nein, definitiv nicht«, stimmte Quin ihm zu. »Es könnte für uns aber von Vorteil sein, wenn in Konstantins Armee Leute kämpfen, die ihm nur halbherzig folgen.«

Ignatius hob die Hände und beendete damit die Diskussion. »Es ist müßig, sich darüber Gedanken zu machen. Halten wir uns lieber an die Fakten. Wir sind von Anfang an davon ausgegangen, dass die Wegelagerer gegen uns sein werden, und daran hat sich nichts geändert. Also sollten wir an unserem Plan festhalten.« Er wandte sich an Kaelan, Ari, Noah, Liv und Zoe. »Das bedeutet, dass wir uns jetzt von euch verabschieden müssen.« Er sah die fünf der Reihe nach an. »Ihr wisst, was ihr zu tun habt und wir wissen, dass ihr euer Bestes geben werdet.« Er schüttelte ihnen die Hände und bedachte sie mit einem zuversichtlichen Lächeln. »Der Engel wird mit euch sein.«

Damit war der Moment des Abschieds gekommen.

Mia trat zu Ari, musterte ihn kurz und zog ihn dann fest in ihre Arme. »Karl ist keinen weiteren deiner Gedanken wert, okay? Was er getan hat, kann man nicht mehr ändern. Also konzentrier dich auf die Gegenwart und deine Zukunft. Ihr habt eure Aufgabe als Cays bald geschafft und dann gehören eure Leben euch.«

Ari nickte stumm und erwiderte die Umarmung. Mia war einer der wichtigsten Menschen in seinem Leben und der Gedanke, dass sie in acht Tagen als Freiwillige mit in den Kampf zog, vertrieb die widerliche Begegnung mit Karl sehr schnell aus seinem Kopf. Ari wusste, wie gut Mia als Kämpferin war. Das änderte aber nichts daran, dass er eine Scheißangst hatte, sie zu verlieren. Raik war schließlich auch einer der besten Kämpfer aus ihren Reihen gewesen.

»Pass auf dich auf«, murmelte Ari und drückte sie fest an sich, obwohl seine verletzte Schulter ihm das übel nahm. Aber das war ihm gerade vollkommen egal. Falls das hier ihre letzte Umarmung war … falls Mia – er schluckte hart und wollte den Gedanken nicht zu Ende denken.

»Natürlich«, antwortete sie leise und hielt ihn für einen extralangen Moment in ihren Armen. Dann küsste sie liebevoll seine Stirn und sah ihm in die Augen. »Und für dich gilt das Gleiche: Pass auf dich auf. Und schone deine Schulter so gut es geht. Du gehst nur mit auf diese Reise, weil du für das Ritual gebraucht wirst. Alles andere überlässt du den anderen, klar? Wenn die Zeit nicht so drängen würde, würde ich dir noch für wenigstens eine Woche Ruhe verordnen und dich von Marta aufpäppeln lassen. Also halte dich zurück und überlass Heldentaten den anderen. Du hast auf der letzten Reise mehr als genug geleistet. Auf dieser steht nur das Ritual für dich an, okay?«

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