Nadine Erdmann - Die Lichtstein-Saga 3 - Fineas

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Die Lichtstein-Saga 3: Fineas: краткое содержание, описание и аннотация

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Zwei der Lichtsteine, mit deren Hilfe Interria aufrechterhalten wird, befinden sich bereits sicher in Cayas Kapelle, doch mit der Reise zu den Drachen steht Noah, Liv, Ari und Kaelan eine der größten Herausforderungen bevor. Der Stein des Feuers befindet sich in den Roten Bergen und damit in direkter Nachbarschaft zu Dakenhall, wo Konstantin bereits Vorkehrungen getroffen hat, die verhindern sollen, dass die Cays das Tal der Drachen jemals erreichen. Können Noah, Liv, Ari und Kaelan es mit List und Tücke trotzdem schaffen, Fineas unbeschadet ins Kloster zu bringen? Und welches Geheimnis hüten Ben und Mia vor ihnen?
Der dritte Roman zur großen Lichtstein-Saga von Nadine Erdmann.

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»Diese verdammten Elfen!«, brummte ein älterer Ritter mit einer langen Narbe auf der rechten Wange. »Igeln sich in ihrer Feste ein und lassen den ganzen Wald zuwuchern! Sobald wir Caya erneuert haben und Konstantin erledigt ist, sollten wir uns die endlich mal vornehmen.«

Etliche Ritter murmelten Zustimmung, doch Ignatius hob sofort beschwichtigend die Hände. »Ich gebe zu, dass das abweisende Verhalten der Elfen unsere Aufgabe nicht erleichtert, Gaius, aber –«

»Abweisende Verhalten?«, fiel Gaius ihm ins Wort und lachte auf. »Die verdammten Grünlinge führen sich auf wie trotzige Dreijährige! Hocken in ihrem Dschungel und schmollen seit hunderten von Jahren vor sich hin, weil sie sich von Cayaniel benachteiligt fühlen. Dass ich nicht lache! Cayaniel hat sie zu den Hütern des Waldes bestimmt, aber das kriegen sie offensichtlich nicht hin. Der Osten bis runter zu den Roten Bergen ist schon so verwildert, dass keiner der ursprünglich angelegten Wege mehr existiert und man sich kaum mehr durchschlagen kann. In der Mitte am Fluss macht sich Bartemis mit seinem Pack breiter und breiter. Immer häufiger überfällt er Reisende und bestiehlt unsere Holzfäller und Jäger! Ich dachte, es wäre die Aufgabe der Elfen, für Ordnung im Wald zu sorgen und genau solche Taten zu verhindern! Außerdem gab Cayaniel ihnen den Auftrag, die vier Lichtsteinvölker sowie uns Menschen zu unterstützen und dabei zu helfen, dass das Engelslicht immer rechtzeitig erneuert werden kann. Stattdessen schalten sie aber nur auf stur, verschanzen sich in ihrer Feste und lassen den Wald komplett verkommen! Wenn sie ihre Aufgabe nur halbwegs gewissenhaft erledigen würden, hätten sich Bartemis und seine Bande niemals im Wald breitmachen können, und wir müssten uns jetzt keine Strategie überlegen, wie wir an Konstantins Truppen vorbeikommen!«

Erneut gab viel Gemurmel zu verstehen, dass etliche Ritter das genauso sahen.

»Vielleicht sollten ein paar von uns mal bei ihnen vorbeischauen«, schlug Ranja vor. »Dann könnten wir den Elfen deutlichmachen, wie ernst die Lage für Interria und das Engelslicht im Moment ist. Wahrscheinlich wissen sie in ihrer Abgeschiedenheit noch gar nicht, wie es um unsere Welt bestellt ist, aber wenn sie erfahren, dass auch ihre Existenz bedroht ist, sind sie vielleicht bereit, ihren Beitrag zu leisten.«

Das Gemurmel, das auf diesen Vorschlag hin im Saal einsetzte, zeigte, dass die Garde über diesen Vorschlag geteilter Meinung war. Einige schienen Ranja zuzustimmen, andere schüttelten nur zweifelnd die Köpfe oder lachten gar, weil sie die Idee absurd fanden.

Ranja ließ sich davon jedoch nicht beirren und hob bloß die Schultern. »Ich denke, es wäre einen Versuch wert.«

»Ich denke, es wäre Zeitverschwendung!«, hielt Gaius dagegen. »Wir sollten lieber jeden verfügbaren Ritter zusammentrommeln und in den Süden zum Fuß der Roten Berge reiten. Wenn wir Glück haben, hat Konstantin noch nicht allzu viele Männer dort zusammengezogen. Wir kämpfen uns den Weg frei und die Cays holen Fineas. Dafür brauchen wir die Elfen nicht.«

Die Ritter der Garde begannen erneut untereinander zu diskutieren. Einen Moment lang ließ Ignatius sie gewähren, dann verschaffte er sich mit seinem Holzhammer wieder Gehör.

»Ich denke, wir sollten beide Möglichkeiten ausschöpfen. Ranja hat recht, die Elfen könnten wertvolle Verbündete gegen Konstantin und seine Männer sein und wären vielleicht wirklich bereit, zu helfen, wenn sie wüssten, wie ernst es um unsere Heimat steht.«

Gaius schnaufte wenig überzeugt.

Ignatius nickte ihm zu. »Trotzdem stimme ich auch dir zu, Gaius. Wir können uns nicht auf die Hilfe der Elfen verlassen, also müssen wir uns dafür wappnen, allein gegen Konstantin vorzugehen.«

Gaius nickte zufrieden. »Gibt es schon einen Plan?«

»Im Prinzip sieht er so aus, wie du bereits vorgeschlagen hast«, ergriff nun Quin zum ersten Mal das Wort. »Wir trommeln so viele Ritter zusammen wie hier entbehrlich sind, ohne die Sicherheit der Stadt zu gefährden. Ebenso alle Freiwilligen, die bereit sind, uns zu folgen. Dann reiten wir durch den Großen Wald zum Fuß der Roten Berge und kämpfen uns den Weg frei. Dabei werden wir uns zum einen mit Bartemis und seiner Bande auseinandersetzen müssen, zum anderen natürlich mit Septimus und seinen Schwarzen Reitern.«

»Parallel senden wir eine Delegation zur Elfenfeste in der Hoffnung, dass wir die Elfen zur Kooperation überreden können«, erklärte Ignatius weiter. »Wenn wir Glück haben, stößt das Waldvolk dann am Eingang zur Schlucht in die Roten Berge zu uns. Wenn sie weiter stur bleiben und ihre Hilfe verweigern, sind wir auf uns allein gestellt.«

Gaius brummte zustimmend. »Ob mit oder ohne Elfen, wir werden mit Bartemis’ Raufbolden und den Schwarzen Reitern schon fertig werden. Und je mehr von denen wir jetzt schon erledigen, desto weniger Männer hat Konstantin zur Verteidigung seiner Burg, wenn wir uns die vornehmen.«

»Vorsicht. Unterschätzt unsere Feinde nicht«, warnte Ignatius. Er sah erst Gaius an, ließ seinen Blick dann aber über alle Anwesenden wandern. »Die Reiter aus Dakenhall sind starke Kämpfer. Septimus bildet seine Truppen knallhart aus und wir wissen, wie clever und gewissenlos Konstantin ist. Wir müssen damit rechnen, dass er uns mit Schattenmaren auflauern wird, und ihr wisst, was das bedeutet.«

Kaelan legte seine Hand auf Aris gesunde Schulter, weil er spüren konnte, wie eine riesige Welle aus Wut und Trauer in seinem Freund hochstieg. Auf dem Rückweg ihrer ersten Reise hatte Septimus ihnen mit Schattenmaren aufgelauert und einer davon hatte Raik getötet.

Neben ihnen nahm Liv Noahs Hand. Er hatte ebenfalls keine guten Erinnerungen an das Zusammentreffen mit Septimus. Auch Noah war von einem Schattenmar erwischt worden, hatte die Berührung aber überlebt. Das wusste außer ihrer Klosterfamilie und einiger enger Verbündeter in der Garde allerdings niemand, denn eigentlich galt die Berührung eines Schattenmars als Todesurteil. Warum Noah dennoch überlebt hatte, konnten sich alle Eingeweihten nur dadurch erklären, dass er als Cay das Licht des Engels in sich trug, das ihn vor der todbringenden Finsternis des Schattenmars bewahrt hatte. Zudem hatte Liv ihm mit der besonderen Gabe ihres Lichts geholfen und Ben und Mia hatten ihn ins Kloster zurückgebracht, wo das Engelslicht in Cayas Kapelle die Finsternis aus ihm vertrieben hatte.

Zumindest hoffte Noah das.

Der schreckliche Albtraum, der ihn nach der Attacke nächtelang heimgesucht hatte, ließ etwas anderes befürchten. Darin hatte sich das Engelsmal, das er in seiner Hand trug, von einem Zeichen des Lichts in ein Zeichen der Finsternis verwandelt. Davon wusste bisher niemand – außer Liv. Ihr hatte er sich anvertraut und seitdem ließ der Albtraum ihn in Ruhe. Ihre Worte hatten mit dem Chaos in seinem Kopf und seiner Seele aufgeräumt und ihn wieder ruhiger gemacht. Vor allem, seit sie zusammen waren. Vielleicht lag es an den Schmetterlingen in seinem Bauch, die jedes Mal völlig durchzudrehen schienen, wenn sie ihn anlächelte oder unvermittelt berührte, aber alles schien auf einmal weniger bedrohlich, weniger belastend und viel, viel leichter.

»Wer soll denn zu den Elfen gehen?«

Ranjas Frage riss Noah aus seinen Gedanken und er zwang sich, wieder der Diskussion zu folgen.

»Ich melde mich gern freiwillig, um dem eingeschnappten Waldvölkchen etwas Feuer unterm Hintern zu machen und sie an ihre Pflichten zu erinnern.« Mit einem vielsagenden Grinsen stemmte Ranja erneut ihre Hände in die Hüften.

Ragnar schmunzelte. »Das glaube ich dir sofort, aber auf deine ausgezeichnete Kampfkunst werden wir nicht verzichten können. Wenn Konstantin und Septimus mit Schattenmaren auf uns warten, brauchen wir jeden Mann und jede Frau mit Fähigkeiten wie deinen bei den Roten Bergen.«

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