Udo Lindenberg - Am Trallafitti-Tresen

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Dieses Buch möchte den Popstar Lindenberg von seinem eigenen Klischee befreien – das kann Udo selber, das können seine eigenen Songtexte am besten. Dies ist außerdem die Feier des großen deutschen Dichters Udo Lindenberg, eine Entdeckungsreise in ein Textwerk, das deutsche Songtexte populär machte und der deutschen Sprache Humor, Charme, Kinkyness, Drive und Rhythmus und eine wahrhaft wahnsinnige Strahlkraft abgewann.
Nach rund 600 Songs und einem Album, das es zuletzt auf Platz 1 der deutschen Charts schaffte, ist der deutsche Popstar «Udo Lindenberg» in der Öffentlichkeit heute so präsent und populär wie nie zuvor in seiner Karriere.
Die Autoren Benjamin v. Stuckrad-Barre und Moritz von Uslar setzen dem Phänomen Udo ihre Auswahl der besten Songtexte von Udo Lindenberg entgegen – Texte aus vier Jahrzehnten, die von Liebe und unmöglicher Liebe, von Ruhm, Rock'n'Roll und Rebellion … erzählen.
In einem ausführlichen Gespräch bekennen sich die beiden Herausgeber zu ihrem Udo-Fantum. Und gehen der Faszination nach, die das Werk von Udo Lindenberg in seinen Texten auf sie ausübt.
"Ich sehe Udo in einer holprigen Linie mit den Alltagspoeten, Wortakrobaten und Sprachschöpfern wie Tucholsky, Ringelnatz, Jandl, Kästner, Gernhardt",
Benjamin v. Stuckrad-Barre
"Unangestrengtheit ist die höchste Kunst überhaupt. Die Leichtigkeit, Beiläufigkeit, Schnoddrigkeit, das Doppeldeutige und das Fingerschnippen sind in Udos besten Texten Trumpf. Das Universelle, Bedeutende wird klein gemacht, das scheinbar Unwichtige, Banale groß. O yeah."
Moritz von Uslar

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Jeder sei hiermit aufgefordert, sein eigenes Udo-LindenbergBuch herzustellen. Wir können’s empfehlen. Es hat echt Spaß gemacht.

Die Herausgeber,

Hans-Albers-Suite, Hotel Atlantic, Hamburg im September 2008

P.S. Der Buchtitel „Am Trallafitti-Tresen“ ist dem Song „Ich bin beim Bund“ entnommen.

„Also, ich werd’ später Löwenbändiger“

Kindheit

Jugend

frühe Ausbrüche

Good Life City

I say: Hey, hey, hey

good life city – I’m on my way

Hey, hey, hey

good life city – I’m on my way

Den Typ da im Radio

ich glaub’, den kenne ich

Dreh’ mal lauter, mal hör’n, was der da singt

machste das mal für mich?

Du, diese Stimme, die hab ich doch schon mal gehört

Das klingt ja ganz manierlich

wenn man den Gesang mal überhört

I say: Hey, hey, hey

good life city – I’m on my way

Hey, hey, hey

good life city – I’m on my way

Mein Onkel ist Zauberer in Bonn am Rhein

Kaninchen im Zylinder

und Tauben im Hosenbein

Hokuspokus-Mann hat ’ne Menge drauf

doch eins gibt’s, was er nicht kann:

Eine bessere Welt kann auch er nicht zaubern

da muss man sich schon selbst drum kümmern

Und ich fang’ jetzt damit an

I say: Hey, hey, hey

good life city – I’m on my way

Hey, hey, hey

good life city – I’m on my way

(1972)

Hoch im Norden

Hoch im Norden, hinter den Deichen bin ich geboren

immer nur Wasser, ganz viele Fische

Möwengeschrei und Meeresrauschen in meinen Ohren

Und mein Vater war Schipper und fluchte, wenn Sturm war

denn dann konnt’ er nicht raus auf See

Und dann ging er zu Herrn Hansen, der der Chef vom Leuchtturm war

und der sagte: „Keine Panik auf der Titanic

jetzt trinken wir erst mal einen Rum mit Tee“

Und ich verbrachte meine Tage im Nordseedünensand

bin jahrelang tagtäglich am Deich entlang gerannt

und Mutter brachte jeden Tag, und freitags ganz besonders

Muschelzeug und Fisch auf den Tisch

Ja, es war ja auch ganz schön, und das Klima war gesund

und doch hab ich mir gedacht

hier wirst du auf die Dauer nur Schipper oder Bauer

hier kommst du ganz allmählich auf den Seehund

Und als ich so um sechzehn war, da hatte ich genug

da nahm ich den nächstbesten nach Süden fahrenden Zug

Und nun sitz’ ich hier im Süden und so toll ist es hier auch nicht

und eine viel zu heiße Sonne knallt mir ins Gesicht

Nein, das Gelbe ist es auch nicht

und ich muss so schrecklich schwitzen

Ach, wie gern würde ich mal wieder

auf einer Nordseedüne sitzen

(1972)

Er wollte nach London

Mit dreizehn ist er zum ersten Mal

von zu Hause weggerannt

er wollte nach London und später nach Paris

Das waren komische Gefühle

als er nachts an der Straße stand

den Schlafsack unterm Arm

und dreißig Mark in der Hand

Er rauchte viele Zigaretten

und dann wurd’ es wieder heller

und morgens um sieben hatten sie ihn

sein Alter war leider schneller

Als er so um fünfzehn war

hat er’s noch mal versucht

und dieses Mal hat’s hingehauen

da haben sie sehr geflucht

Als er drei Tage später den Eindruck hatte

dass er weit genug weg war

hat er zu Hause angerufen

und gesagt, es wär’ alles klar

Eigentlich war gar nichts klar

und das Geld war auch schon alle

und nun stand er da

in irgendeiner kalten Bahnhofshalle

Er war in London, er war in Paris

er war in vielen großen Städten

er schlief auf harten Parkbänken

und auf weichen Wasserbetten

Er spürte, dass er irgendwie auf der Suche war

doch was er eigentlich wollte

das war ihm damals noch nicht klar

Inzwischen ist er neunzehn

und er weiß immer noch nicht so genau

was er denn nun davon halten soll

von dieser ganzen Schau

Viele Sachen sieht er anders

und er glaubt auch nicht mehr so daran

dass es nur an der Umgebung liegt

Vielleicht kommt es doch mehr auf einen selber an

Und nun liest er ein Buch von Hermann Hesse

und nun macht er Meditation

Doch er findet Jerry Cotton auch sehr stark

und er lernt jetzt auch noch Saxophon

(1973)

Da war so viel los

Plötzlich bin ich wieder der kleine Junge

ganz spitz auf Lakritz

für den eine Expedition zum nächsten Block

weit wie ’ne Reise nach China ist

Der kleine Robinson Crusoe auf Entdeckungstour

Meiner Mutter Hermine

missfielen die Onkel-Doktor-Spiele

und meine Schwäche für Whisky pur

Ich seh’ July Müller, meine erste Liebe

mein Herz knallte los

Wir wollten heiraten, doch dann kam Jan von nebenan

und ich verliebte mich in Rennautos

Da war so viel los

das Leben bestand ausschließlich aus Sensationen

und jeder Tag brachte jede Menge phantastische Situationen

Einmal sind wir losgezogen

wir suchten das Ende vom Regenbogen

Da war schwer was los

Und dann in der Schule hatte

keiner Bock auf Mathe

Lieber ging man stolz mit ’ner Zigarette

zum Schwindeligwerden auf die Toilette

Gerne quälten wir auch manche Lehrer

die wurden sowieso immer unfairer

Einen haben wir so fertiggemacht

der hat sein ganzes Gehalt zum Psychiater gebracht

(Kinder:)

Also ich werd’ später Löwenbändiger

Ach nee, das ist viel zu gefährlich, da wird man ja gefressen, ich werd’ lieber Kaugummifabrikant

Ich find’ das besser: Taucher

Ich werd’ lieber Pop-Star

Das find’ ich doch alles ganz doof, ich mach’ einen Zirkus auf

Ich werd’ später Testpilot

Und ich Filmstar in Hollywood

Letzte Woche war ’n Klassentreffen

da sah ich sie wieder

die missglückten Helden, die jetzt Beamte sind

Die Bonnies and Clydes von früher

jetzt als Herr und Frau Bieder

Die Power von damals ist leider hin

und Fritz der Cowboy wurde nur

Manager bei der Müllabfuhr

(1975)

Rockin’ and Rollin’

Als Bill Haley sich in meine Ohren bohrte

war ich ’n Frischling, war gerade erst zehn

Ich hatte keine Ahnung

und kapierte auch den Text nicht

trotzdem konnte ich Bill gut versteh’n

Und zu Hause knallte dieser Sound ausm Radio

ich trommelte mit

uh, das gefiel mir so

Und dann hab ich’ den kleinen Mann

im Lautsprecher gefragt:

„Warum macht mich das so an?“

Und da hat er mir gesagt:

„Gestatten Sie, dass ich mich Ihnen vorstell’

mein Name ist Rock and Roll

Rockin’ and Rollin’

Rockin’ and Rollin’

Meine Väter waren die Jazzer

in den Kaschemmen von New Orleans

und meine Mütter malochten sich fast tot

in den Baumwollfeldern von Mississippi

Und meine Tanten hatten in Chicago

einen Honky-Honky-Honky-Tonky-Puff

und mein Onkel starb in Memphis

am Southern-Comfort-Suff

Und meine Söhne trugen Pomade

in den Haaren

sie machten Putz und machten Schluss

mit den lahmen Jahren

Rockin’ and Rollin’

Rockin’ and Rollin’

Nichts macht mich kaputt

weil ich zu lebendig bin“

(1978)

Die kleine Stadt

Die kleine Stadt, die liegt so weit zurück

sie war der Mittelpunkt der Welt

Unsere enge Straße war

breit wie der Hollywood Boulevard

Und in der Kirche wohnte der liebe Gott da

war er noch nicht tot

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