Petra E. Jörns - FREMDE HEIMAT

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Die Erde ist verloren, die Menschheit nahezu vollständig ausradiert. Einzig der Leichte Schlachtkreuzer «Sydney» konnte mit seiner fünfzig Mann starken Besatzung dem Massaker entkommen.
Auf sich allein gestellt sucht die Mannschaft nach einer Möglichkeit zu überleben. Als sie auf der Suche nach Unterstützung in Kontakt mit den kriegerischen Krail-on kommen, stolpern sie in eine Intrige, deren Ausmaß erst nach und nach klar wird. Unversehens wird der junge Pilot Alan McBride durch die Ereignisse gezwungen, die Führung zu übernehmen. Dank seines Mutes findet er unter den Krail-on nicht nur Gegner. Es scheint gar, als könnten die letzten Menschen bei den Fremden eine neue Heimat finden. Doch es ist nicht leicht, Freund und Feind zu unterscheiden, denn der Feind sitzt auch in den eigenen Reihen.

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Alan nahm einen Schluck Kaffee und setzte die Tasse ab, wandte sich seinem Toast zu und butterte ihn.

Warum war sie zu ihm gekommen? Hatte sie sich Hilfe von ihm erhofft? Und warum war sie ihm ins Shuttle gefolgt? Warum war sie nicht auf das Krail-on-Schiff zurückgekehrt, als die Krail-on im Hangar auftauchten?

Alan stutzte. Den Mund schon geöffnet, um in den Toast zu beißen, legte er ihn zurück auf den Teller.

»Ich Idiot«, keuchte er.

»Sir?« Nguyen blickte ihn neugierig an.

»Danke«, sagte Alan. »Danke, Sie haben mir sehr geholfen.«

Pola empfing ihn mit einem Lächeln, als Alan wie verabredet vor Ablauf der Einserschicht auf der Brücke erschien. Sie war wie ausgewechselt.

»Setzen Sie sich«, meinte sie. »Ich habe jetzt lange genug gesessen.«

Alan nahm ihren Vorschlag gerne an. »Schön. Wollen wir eine Triangulation zusammen berechnen?«

Pola lutschte an ihrer Unterlippe. »Wie Sie meinen.«

Mit ein paar Eingaben hatte Alan ein Manöver ausgesucht und holte es auf seine Anzeige. Auffordernd blickte er Pola an. Die Frau seufzte und runzelte die Stirn, während sie die Daten auf ihr Notepad übertrug. Danach verzog sie sich in den Bereitschaftsraum.

Nachdem sie gegangen war, starrte Alan mit gerunzelter Stirn auf den Monitor. Schließlich beugte er sich vor und begann, in den Kursdaten zu blättern. Endlich fand er den Eintrag, den er suchte. Der Tag, als sie Stark das erste Mal begegneten. Er studierte die Kursvektoren der beiden Schiffe und rieb sich die Stirn.

In diesem Moment kam Pola zurück, um ihm das Notepad zu übergeben.

Alan studierte ihre Lösung und fand schon auf den ersten Blick einen Fehler. »Sie haben vergessen, die Masseauswirkungen dieser beiden Objekte mit einzubeziehen.«

Polas Schultern sanken herab. »Ich dachte, das sei nicht relevant.«

»Naja, wenn Sie eine Lichtsekunde Unterschied nicht als relevant erachten.«

»Es tut mir leid. Ich lerne das nie.«

Das war früher der Punkt gewesen, an dem Alan regelmäßig die Geduld verloren hatte. Er bemerkte Mabutos Blick und bat alle Heiligen, die ihm einfielen, um Nachsicht und Geduld. »Ach was! Wenn Sie’s sich nicht merken können, dann schreiben Sie’s sich einfach auf. In einer Woche können Sie es auswendig.«

Pola sah ihn zweifelnd an. »Aufschreiben?«

»In Ihr Notepad, ja! Jetzt!«

»Was denn?«

»Na, alles!«

Alan skippte die Kursprojektion weg, überließ Pola den Platz und schaute ihr dabei zu, wie sie die Aufgabe von der Konsole auf ihr Notepad transferierte.

»Und jetzt?«

Alan schaffte es, ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern. »Jetzt rechnen Sie es noch einmal nach.«

Pola seufzte und verzog sich in den Bereitschaftsraum, während sich Alan wieder ans Steuerpult setzte. Mit einem Tastendruck holte er sich die Kursprojektionen wieder auf den Schirm. Der Winkel war offensichtlich. Er prüfte seine Vermutung und sank in den Stuhl zurück. Warum hat damals keiner Verdacht geschöpft?

Mit klopfendem Herzen drehte er sich zu Mabuto um, der irgendwelche Daten auf einem Notepad studierte. Das musste er erfahren.

In diesem Moment kehrte Pola zurück. »Es klappt nicht«, meinte sie.

Ein Seufzen kam aus Alans Mund. Mit Blick auf Mabuto speicherte er seine Daten ab und rief ihren momentanen Kurs wieder auf den Monitor. »Sir, erlauben Sie?« Alan deutete Richtung Bereitschaftsraum.

Mabuto nickte knapp.

Alan deutete einen Gruß an und verließ mit Pola die Brücke. Als das Schott sich hinter ihnen schloss, ließ sich Pola mit einem Seufzen in einen der beiden Stühle fallen.

»Kaffee?«, fragte Alan.

Als Pola nickte, schenkte er zwei Tassen ein und setzte sich neben sie. »Machen wir es zusammen?«

Sie nickte nur.

Aufmunternd lächelte er sie an. »Schön. Dann ganz von vorn. Wir schaffen das schon.«

Nach einer Viertelstunde hatten sie die Berechnung gemeinsam durchgeführt. Erleichtert ließ sich Pola in ihrem Stuhl zurücksinken.

»Uff! Danke! Ich glaube, jetzt habe ich es endlich kapiert!«

»Keine Ursache. Wenn Sie möchten, machen wir morgen weiter.« Alan wunderte sich, warum er das nicht schon früher getan hatte, anstatt sich dauernd über Pola zu ärgern.

»Gerne.«

»Dann bis in einer Stunde.«

Nachdem Pola den Bereitschaftsraum verlassen hatte, räumte Alan die Tassen weg und kehrte auf die Brücke zurück. Er brannte darauf, Mabuto von seiner Entdeckung zu erzählen. Doch der Stuhl vor der Kommandotafel war leer.

Mit Wut im Bauch stürmte Alan in den Trainingsraum. Der Appetit war ihm vergangen. Mabuto war während der gesamten Zweierschicht nicht auf der Brücke aufgetaucht. Er schlief und wollte nicht gestört werden. Alan war in der richtigen Laune, seine Frustration an den Geräten auszulassen. Mit aufeinandergebissenen Zähnen setzte er sich an eine der Bänke, um Sit-ups zu machen.

Das Erste verlangte seine ganze Kraft von ihm. Die Folgenden fielen ihm nicht leichter, wenn seine Bewegungen auch flüssiger wurden. Aber die Wut half ihm. Nach zwanzig hielt er inne, pumpte Luft in seine Lungen und starrte an die Wand. Fünfzig, nur fünfzig. Sonst hatte er mühelos über hundert geschafft.

Er quälte sich durch die Wiederholungen, kämpfte gegen sich und die Erschöpfung, reduzierte sein Dasein auf diesen einzigen Zweck, wenn auch seine Muskeln protestierten und sein Herz hämmerte. Bis er endlich mit zitternden Muskeln die fünfzig erreichte. Er ließ sich nach vorne sinken, um sich mit den Armen auf den Knien abzustützen, schloss die Augen und genoss den Triumph, der ihn erfüllte.

»Nicht in Form heute, Sir?«, störte ihn eine bekannte Stimme.

Als Alan aufsah, fiel sein Blick auf Grahams breite, rot behaarte Brust, der gerade mit einem Ausatmen eine Hantel absetzte. Sein Trabant Malucci beobachtete ihn dabei.

»Noch nicht«, erwiderte Alan. Mit einem Stöhnen stand er auf und rieb sich mit dem Handtuch den Schweiß vom Nacken.

»So wie ich Sie kenne, machen Sie uns spätestens nächste Woche schon wieder alle nass«, grinste Malucci.

Alan versuchte ein Lächeln. »Danke für die Blumen!«

»Oh, Sir, Sie kennen mich doch! Ich würde niemals lügen, um mich bei jemandem einzuschmeicheln.«

»Halt den Mund«, knurrte Graham und versetzte Malucci einen Stoß.

»Hey, warum denn?«

»Weil du heute wieder dein Gehirn vergessen hast.« Graham schob Malucci beiseite, während er Alan einen entschuldigenden Blick zuwarf.

Alan winkte ab. »Schon vergessen.« Er kannte die beiden.

Mit einem Seufzen wandte sich Alan der Stange zu, an der er seine Klimmzüge machte. Als er zu ihr hinaufblickte, schien sie ihn zu verhöhnen.

Das war Blödsinn. Es hatte keinen Sinn, sich kaputtzumachen, nur weil er wütend auf sich selbst war, weil er die Gelegenheit verpasst hatte, mit Mabuto zu sprechen. Morgen war auch noch ein Tag.

Er wollte sich gerade ein Fahrrad suchen, um sich darauf etwas abzukühlen, als das Schott zischte und Hancock und Jerome hereinkamen. Hancock warf Alan einen Blick zu, der mit einem Schlag alle Vernunft aus Alans Hirn fegte. Die beiden tuschelten miteinander. Jerome lachte. Zitternd vor Zorn lehnte Alan die Stirn an die Wand und rang nach Atem. Mit einem Keuchen trat er schließlich unter die Stange.

Mistkerle!

Er ließ das Handtuch auf den Boden fallen und sprang hoch. Einen Herzschlag hing er dort, fühlte, wie sein Gewicht an seinen Muskeln zerrte, begriff in diesem Augenblick, dass er zu viel von sich verlangte, doch loszulassen, wäre einer Niederlage gleichgekommen. Er schloss die Augen, um sich zu konzentrieren, spannte die Muskeln an und zog sich Millimeter für Millimeter der Stange entgegen.

Wie durch einen Tunnel hörte er Hancocks Stimme.

Die Wut gab ihm die Kraft, die fehlenden Millimeter zu bewältigen. Nicht nachlassen , befahl er sich, als er am Scheitelpunkt bemerkte, wie seine Kräfte erlahmten. Er musste langsam nachgeben, sonst kam er nie wieder nach oben.

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