Petra E. Jörns - FREMDE HEIMAT

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Die Erde ist verloren, die Menschheit nahezu vollständig ausradiert. Einzig der Leichte Schlachtkreuzer «Sydney» konnte mit seiner fünfzig Mann starken Besatzung dem Massaker entkommen.
Auf sich allein gestellt sucht die Mannschaft nach einer Möglichkeit zu überleben. Als sie auf der Suche nach Unterstützung in Kontakt mit den kriegerischen Krail-on kommen, stolpern sie in eine Intrige, deren Ausmaß erst nach und nach klar wird. Unversehens wird der junge Pilot Alan McBride durch die Ereignisse gezwungen, die Führung zu übernehmen. Dank seines Mutes findet er unter den Krail-on nicht nur Gegner. Es scheint gar, als könnten die letzten Menschen bei den Fremden eine neue Heimat finden. Doch es ist nicht leicht, Freund und Feind zu unterscheiden, denn der Feind sitzt auch in den eigenen Reihen.

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»Aye, Sir.«

»Gut, dann reißen Sie sich zusammen und bemühen Sie sich, den Erwartungen der Crew gerecht zu werden.« Nach diesen Worten trank Mabuto seine Tasse aus.

Welche Erwartungen?

»Sie sind Ihr Held«, setzte Mabuto hinzu.

Bei den Worten wurde Alan kalt. Mit Bedacht setzte er die Tasse ab. »Sir, mit Verlaub. Darf ich fragen, was Ihre Gespräche mit der Krail-on-Frau ergeben haben?«

Mabuto stand auf, als wollte er Alan zeigen, dass das Gespräch beendet war. »Sie dürfen. Um es in kurzen Worten auszudrücken: Sie ist nicht sehr mitteilsam.«

Sie redete also tatsächlich nicht mit ihm. Kein Wunder, dass er wütend war.

»Noch etwas?« Mabuto stellte die Tasse neben den Kaffeeautomaten und drehte sich zu Alan um.

Alan umklammerte den Griff seiner Tasse. »Sir, mit Verlaub. Aber vielleicht wäre es von Nutzen, wenn ich mit ihr rede.«

»Was sollte das bringen?«

»Vielleicht hält sie mich immer noch für den Kommandanten dieses Schiffes.«

Falsche Antwort.

Mabuto ballte kurz die Hände und öffnete das Schott. »Ich werde über Ihren Vorschlag nachdenken, Mister McBride.«

Alan war froh, als die Schicht beendet war und Pola ihn ablöste. Sie sah ausgeruht aus, die Ringe unter ihren Augen waren verschwunden.

Hatte man ihm den Schlafmangel auch so angesehen?

Vor der Brücke wartete Dean auf ihn. »Gehen wir zur Kantine?«

Alan nickte. Hunger hatte er eigentlich keinen, dafür war er zu müde. Andererseits hatte er Angst davor, in die Dunkelheit und Einsamkeit seines Quartiers zurückzukehren.

Lustlos stocherte er auf seinem Teller herum und beobachtete Dean, der sich auf sein Essen stürzte, als sei er am Verhungern. Als er sah, dass Dean die Stirn runzelte, probierte er etwas von dem Eintopf auf seinem Teller. Doch nach ein paar Löffeln schob er den Teller angewidert von sich.

»Kann es sein, dass du ziemlich fertig bist?«, fragte Dean.

»Könnte man so sagen.«

»Ehrlich gesagt war ich ziemlich überrascht, als ich dich heute schon auf der Brücke gesehen habe. So wie ich Doktor Hayes verstanden hatte, wollte sie dich doch noch auf der Krankenstation behalten. Zur Beobachtung.«

»Sie hat mir ’nen Sender verpasst.« Alan rührte in seinem Essen herum. »Du kennst doch Hayes! Wen sie einmal in ihren Fingern hat, den lässt sie so schnell nicht mehr gehen.« Von wegen Therapie! Er brauchte doch keinen Seelenklempner.

Dean lachte. »Hayes, die Fliegenfalle!«

»Hör auf damit! Das ist nicht witzig!«

»Ach was! Hayes kann es vertragen.«

»Sie erwürgt dich, wenn sie das hört«, knurrte Alan.

»Hayes doch nicht! Damit würde sie ja ihren hippokratischen Eid verletzen! Nein, sie würde dich so lange pflegen, bis du freiwillig den Abgang machst.« Dean lachte.

Wie recht er doch hatte! Alan biss sich auf die Lippen. »Entschuldige! Aber ich glaube, ich gehe jetzt lieber ins Bett. Bis morgen!«

»Wie? Du willst mich nicht dazu pressen, mit dir in den Trainingsraum zu gehen?«

Ohne nachdenken zu müssen, schüttelte Alan den Kopf. »Heute nicht. Morgen vielleicht.«

»Na dann! Bis morgen!«

Alan flüchtete aus der Kantine. Entgegen seiner Art ließ er das Tablett einfach auf dem Tisch stehen. Als er sein Quartier erreichte, war er so müde, dass er gerade noch in der Lage war, sich auszuziehen. Danach fiel er ins Bett und schlief augenblicklich ein.

Nach ein paar Stunden erwachte er wieder, weil er Durst hatte. Im Halbschlaf tappte er ins Offiziersgemeinschaftsbad und trank Wasser aus dem Zahnputzbecher. Doch als er wieder im Bett lag, konnte er nicht einschlafen. Endlich hielt er es nicht mehr aus, setzte sich auf und starrte die Fotografien an, die auf dem Klapptisch standen. Seine Füße wurden kalt. Er wünschte sich Dean herbei.

Es hat keinen Sinn, vor ihm davon zu laufen. Er brauchte ihn. Er war sein Freund.

Erschöpfung trieb ihn schließlich zurück ins Bett und sorgte dafür, dass er einschlief.

Als er aufwachte, war die Hälfte der Einserschicht schon verstrichen. Im ersten Moment erschrak er, bis er sich daran erinnerte, dass Pola die Einserschicht für ihn übernommen hatte. Er hatte noch drei Stunden Zeit, bis die Zweierschicht begann. Es war ein merkwürdiges Gefühl, sich so viel Zeit lassen zu können. Er trödelte im Bad herum, bis ihn der Hunger endlich in die Kantine trieb.

Er hielt Ausschau nach Dean, entdeckte jedoch nur Nguyen, der allein an einem der Tische im Offiziersbereich saß. Mit einem Seufzen wollte Alan mit seinem Tablett einen der anderen Tische ansteuern, als Nguyen aufsah und ihn anlächelte.

»Wollen Sie sich zu mir setzen, Sir?«, fragte Nguyen.

Obwohl er eigentlich keine Lust hatte, änderte Alan seine Richtung und ließ sich neben Nguyen auf den Stuhl sinken.

»Hallo.«

»Wie geht es Ihnen?«, fragte Nguyen, während er einen Toast butterte.

Alan seufzte. »Nicht so gut, wie es mir lieb wäre.«

»Das kann ich verstehen.« Nguyen legte das Messer ab und öffnete die Verpackung der Marmeladenschachtel. Alan kam es vor, als wollte er eigentlich etwas ganz anderes wissen.

»Wie waren sie?«, fragte Nguyen endlich.

Verwirrt hörte Alan auf, seinen Kaffee umzurühren. »Wer?«

»Die Krail-on.« Nguyens Augen leuchteten.

»Oh, die! Groß, mindestens einen halben Kopf größer als ich. Breit, viele Haare. Naja, irgendwie schon beeindruckend.« Die magere Beschreibung wurde Alans Erinnerung nicht gerecht.

»Und? Wie war es dort? Mister Mabuto hat uns nur gesagt, dass Sie den Kampf gewonnen haben. Wie war es? Ich meine, wie war es wirklich?« Nguyen vergaß vor Neugierde, die Marmelade auf seinen Toast zu streichen.

»Ich …« Alan stockte. Wie in Trance legte er den Löffel aufs Tablett.

»Wenn Sie nicht darüber reden wollen, kann ich das verstehen. Wirklich kein Problem«, wehrte Nguyen ab und wandte sich wieder seinem Toast zu.

»Nein«, sagte Alan.

Nguyens Bitte war eine Herausforderung für ihn, eine Herausforderung, sich seinen Ängsten zu stellen. Erst stockend, dann immer schneller begann er, zu erzählen. Er ließ nichts aus, seinen Preis für den Sieg, seine Vermutung, dass Sorai-an das Sagen hatte, die Beschreibung des Saals, das Bad in der Menge, den Kampf.

»Und dann haben Sie ihn getötet?«, fragte Nguyen atemlos.

Alan schüttelte den Kopf. »Nein, es war nur ein Kratzer. Stark hatte seine Waffe mit Gift behandelt.«

»Aber Sie wurden doch auch verletzt«, wandte Nguyen bestürzt ein.

»Dean und Mister Benton haben mich zum Shuttle gebracht und mir das Gegengift gegeben.«

Nguyen stieß ein kleines Lachen aus. »Gut, dass Doktor Hayes das Gegengift gefunden hat.«

»Ja.«

Alan starrte an Nguyen vorbei ins Nichts. Er wollte hier weg. Fort von Nguyen, zurück in sein Quartier. Nichts denken müssen, alles vergessen. Alles, alles …

»Und wo war die Frau, die Sie mit an Bord gebracht haben?«, fragte Nguyen.

Alan keuchte, Schweiß auf der Stirn. »Die Frau?«

»Sir, alles in Ordnung mit Ihnen?« Nguyen beugte sich über den Tisch.

»Was? Ja. Sicher.« Mit zitternden Fingern tastete Alan nach der Kaffeetasse. »Die Frau«, wiederholte er. »Sie wollte uns aufhalten und ist uns ins Shuttle gefolgt. Als die Krail-on kamen, ist Dean zurückgeflogen und hat sie mitgenommen.«

»Komisch«, meinte Nguyen.

Komisch.

»Kass-Un.« Er hörte ihre Stimme, sah, wie sie vor ihm auf die Knie fiel, als er die Hand nach ihr ausstreckte.

Nguyen hatte recht. Es war merkwürdig. Weshalb war sie uns entgegengekommen? Und weshalb war sie uns aufs Schiff gefolgt?

»Sir?«

Nguyens Stimme holte Alan in die Realität zurück. Er bemerkte, dass er die Kaffeetasse in der Hand hielt, und starrte auf ihren Inhalt.

Sie trug ein weißes Kleid. Also gehört sie ebenfalls zu den Heilerinnen. Zu den Beraterinnen. Brauchte ein Kass-Un zwei Heilerinnen oder Beraterinnen? Gewöhnlich nicht, gab sich Alan selbst die Antwort.

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