Elisabeth Elliot - Im Schatten des Allmächtigen

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Jim Elliot ging einen außergewöhnlichen Weg: Als junger Missionar zieht er furchtlos nach Südamerika – entschlossen, sich ganz Gott hinzugeben. Zielstrebig folgt er seiner Berufung, den Auca-Indianern die rettende Botschaft von Jesus Christus weiterzugeben. Bis sein junges Leben 1956 in den Regenwäldern Ecuadors grauenvoll endet. Doch Jims Glaubenszeugnis lebt weiter. In diesem Buch hat seine Frau Elisabeth seine Tagebucheinträge zusammengestellt und kommentiert. Sein Weg inspiriert und fordert heraus, die eigenen Lebensziele und -inhalte neu zu überprüfen.
Inkl. 8-seitigem Bildteil

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»Beginne jeden Tag mit stiller Bibellese und Gebet. Bunyan hat mit Recht gesagt: ›Entweder wird die Sünde dich von diesem Buch abhalten, oder dieses Buch wird dich von der Sünde abhalten.‹ Wenn du auf die Oberschule kommst, verteile unter denen, die du triffst, sofort biblische Traktate. Tu es ungeniert und von Anfang an, es ist leichter so, als wenn du versuchst, damit anzufangen, wenn du mit der Schule schon halb fertig bist. Lerne in der Trambahn Bibelstellen auswendig, nutze die Zeit! Sie ist kostbar, weil sie so schnell dahinfliegt. Das sind simple Wahrheiten, ziemlich abgedroschen, aber ich wünschte, jemand hätte sie auch mir gesagt, als ich damals mit der Oberschule anfing.

›Strebe danach, dich Gott bewährt zur Verfügung zu stellen als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit in gerader Richtung schneidet‹ (2. Timotheus 2,15).«

Jim stellte seinen Wecker jeden Abend so, dass er am nächsten Morgen Zeit zum Beten und zum Bibelstudium hatte. »In der Bibel«, schrieb er, »wird nie etwas zu ›altem, abgedroschenem Zeug‹, denn sie ist ja Christus in gedruckter Form, das ›lebendige Wort‹. Wir stehen morgens nie auf, ohne uns das Gesicht zu waschen, aber wir vernachlässigen oft die innere Reinigung durch das Wort des Herrn. Es weckt uns auf, damit wir unsere Verantwortung verinnerlichen.«

Eine der Früchte dieses ersten Jahres im College war eine neue Wertschätzung seines Elternhauses. Im Mai schrieb er:

»Das ist das Frühjahr meines neunzehnten Lebensjahres. Langsam ist mir die Erkenntnis gekommen, dass ich an diesem Punkt nicht angekommen bin dank meiner eigenen Anstrengungen noch durch den stetigen Lauf dieses leichtfüßigen Läufers, der ›Zeit‹, sondern durch das stille, unmerkliche Geführt-Werden von einer treuen Mutter und einem Vater-Prediger, der nicht so viel Zeit auf das Erziehen der Kinder anderer verwandt hat, dass er keine Zeit mehr gehabt hätte für seine eigenen.

In meinem Kalender steht ›Muttertag‹, und auch der ›Vatertag‹ ist nicht fern. Und so werden die Leute ein paar Stunden innehalten, um die zu ehren, für die an 365 Tagen im Jahr ›Kindertag‹ ist und die es nicht wagen, ihre liebevollen Anstrengungen um deren Ehrungen willen zu unterbrechen. In den Blumengeschäften wird großes Gewühl herrschen, ein Regen von Nelken wird niedergehen, und am Mittwoch darauf wird alles vergessen sein, bis ein weiterer Mai hereinbricht. Auch ich halte inne, wenn auch nicht mit Blumen, denn solche sind rasch welkende Gefühlsregungen, verglichen mit der unwandelbaren Treue elterlicher Fürsorge. Ich danke Euch und unserem Vater im Himmel, der uns geliebt hat mit unergründbarer Liebe.«

»Es ist ein nützliches Jahr gewesen«, schrieb er am Ende seines ersten Studienjahres, »ich bin meinem Erlöser nähergekommen und habe Schätze entdeckt in Seinem Wort. Wie wunderbar zu wissen, dass Christentum mehr ist als ein Stammplatz in der Kirche mit Kissen oder eine dämmerige Kathedrale, dass es eine wirkliche, lebendige, täglich sich erneuernde Erfahrung ist, die sich fortsetzt von Gnade zu Gnade. Und das Ziel, manchmal fern erscheinend, aber hell und unvergänglich, erstrahlt im Glanz der ›Sonne der Gerechtigkeit‹.«

Zu Beginn der Sommerferien trampte Jim nach Hause, und in einem Brief erzählte er seinem Bruder, was er dabei erlebt hatte:

»Am Montagabend, in Cedar Rapids, Iowa, tippelte ich mühsam ein längeres Stück zu Fuß, da kam ein Lastauto, ein neuer Studebaker, und gabelte mich auf. ›Wohin fahren Sie?‹, fragte ich. ›Kalifornien‹, erwiderte ein handfester Marinefeldwebel. Das Wort hatte eine gute Wirkung, es munterte mich auf und wärmte mir das Herz, und mir fiel Gottes Wort an Moses ein: ›Mein Angesicht wird mitgehen und dich zur Ruhe bringen‹ (2. Mose 33,14). Amen, sagte ich im Geist. Dienstagmorgen legten wir uns im Wagen für drei Stunden schlafen, dann machten wir uns wieder auf den Weg, gondelten durch Nebraska und hatten um Mitternacht schon ein gutes Stück von Wyoming hinter uns. In Caspar, Wyoming, wohnte der verflossene Schwiegervater des Feldwebels, er hatte eine Kneipe dort. In deren Hinterzimmer schlief ich in Kleidern auf einem alten, muffigen Sofa. Zwei Eier und schwarzer Kaffee als Frühstück. Nachmittags, an der Gabelung der Straßen 30 N und 30 S, griff mich ein Kohlenlastzug auf und nahm mich bis Cokeville mit. Gottes Güte ist beständig. Bei Ihm ›ist keine Veränderung‹. Ein alter Buick hielt, der Fahrer war ein Matrose mit einer Kehle ›wie ein offenes Grab‹, wie es in Römer 3 heißt. Er war ein bisschen tattrig – das heißt, sein Wagen –, und wir mussten öfter anhalten, um zu tanken und Öl und Wasser nachzufüllen. Ich saß nachher am Steuer, als der Matrose schlief, und drei Meilen vor Boise kam von vorne plötzlich ein knirschendes Knacken. Ich weckte meinen grabkehligen Matrosen. ›Was ist das da für ein Geräusch?‹ fragte ich.

›…‹, sagte er, ›möchte ich auch wissen.‹ Wir schliefen bis um 6 Uhr morgens, dann schleppte uns ein Abschleppwagen in die Stadt. Der Matrose blieb bei seinem Wagen; ich blieb bei Straße 30. Landete in Portland um halb eins. Endergebnis:

20 Wagenwechsel, 70 Stunden Fahrzeit, 1,32 Dollar in der Tasche, und dabei war ich schneller hingekommen als per Bahn! ›Ehe sie rufen, werde ich antworten‹ (Jesaja 65,24). Bei keinem der Wagen habe ich mehr als eine Viertelstunde warten müssen. Das war eine glaubensstärkende Erfahrung.«

Den Sommer verbrachte Jim zu Hause und kehrte im September nach Wheaton zurück. In einem der ersten Briefe an die Familie schrieb er:

»Wissenschaftliche Erkenntnis (die ›Hoffart des Lebens‹) zu gewinnen ist ein mühevolles Unterfangen, und ich frage mich allmählich, ob es überhaupt der Mühe wert ist. Der Glanz, den die Wissbegier den Dingen verliehen hat, ist verblasst. Was kann der Mensch Besseres kennenlernen als die Liebe Christi, die höher ist als alle Erkenntnis? Ach, lieber schwelgen in der Erkenntnis Christi als sich suhlen im grundlosen Sumpf der Philosophie. Mein Philosophieprofessor sagt, ich dürfe nicht erwarten, dass ich in seiner Vorlesung viel lernen würde – das Einzige, was er wolle, sei, den Forschergeist in uns zu fördern, um uns dazu zu bringen, ›philosophische Fragen allgemeinster Art mit klarem, kritischem Verstand zu untersuchen‹. Hm!«

26. Oktober. »Ich bin gefragt worden, ob ich im nächsten Jahr den Posten des Geschäftsführers in der Redaktion des Tower, unserer Studentenzeitung, übernehmen will. Das würde bedeuten, dass ich sechs Ehrenpunkte und ein Jahr Hörgeldfreiheit bekäme und über ein Betriebskapital von 12 000 Dollar verfügen könnte – das hieße aber auch: zusätzliche Arbeit spätabends, weniger Vorlesungen, und noch dazu müsste ich mich an einer Menge äußerlicher Nichtigkeiten beteiligen, die ich mit meiner nicht konformistischen Haltung schwer in Einklang bringen könnte.«

Seine Ablehnung des Angebots brachte ihm Protest seitens der Familie ein, auf den er am 2. November erwiderte:

»Euer Brief kam zu spät, um mich von meinem Entschluss hinsichtlich des Redaktionspostens beim Tower abzubringen. Letztes Wochenende war ich wegen dieser ganzen Sache ziemlich durcheinander, aber nachdem ich lange Zeit gebetet hatte, wurde ich ruhig und fand Frieden, indem ich zu der Überzeugung kam, dass es nicht Sein Wille ist, dass ich den Posten annehme. Zwar kann ich für meinen Entschluss auch jetzt noch keinen Grund angeben, nur den einen, dass der Herr auch dem Psalmisten den Weg des Lebens gezeigt hat, und zwar einfach dadurch, dass der Ihn allezeit vor Augen hatte. Psalm 16,11.

Ich wartete vor Ihm, und irgendwie erhielt ich dann die Antwort – ich hoffe fest, sie kam aus Seinem Geist. ›Das Herz des Menschen plant seinen Weg, aber der Herr lenkt seinen Schritt‹ (Sprüche 16,9). Mein Herz möchte Ihm dienen; Ihm muss ich den nächsten Schritt anvertrauen.«

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