Elisabeth Elliot - Im Schatten des Allmächtigen
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Beim Formen einer jungen Seele, die sich so zum Dienst für Ihn verpflichtet hat, hält Gott es wohl manchmal für nötig, den Horizont des Betreffenden einzuschränken, bis sein Blick klar ausgerichtet ist. Zwar lernte Jim, noch bevor er das Studium beendete, die Erweiterung des Horizonts zu schätzen, aber während dieser beiden ersten Jahre konnte er die Aufgaben des College nicht ohne Weiteres als etwas durchaus Positives ansehen. Sein Vater, dessen Schulbildung notgedrungen hatte abgebrochen werden müssen, wollte gern, dass Jim verstand, welchen Vorteil ihm das Studium brachte, und pries in einem Brief an ihn den Wert der Bildung. Jim erwiderte:
»Du sprichst davon, dass sie ›unserem Mensch-Sein Fülle gibt‹. Sie gibt ihm Fülle, richtig, aber manchmal, fürchte ich, doch mehr in der Art von l. Korinther 8,1: ›Die Erkenntnis bläht auf.‹ ›Geisteskultur‹, Philosophie, Diskussionen, das Theater in seinen schwächeren Formen, Konzerte und Oper, Politik – alles, was den Verstand in Anspruch nehmen kann, scheint mir die Herzen vieler hier im College davon abzulenken, ein einfaches Leben in der Nachfolge des Herrn zu führen, obwohl wir gerade davon immer so gefühlvoll singen. Nein, Bildung ist gefährlich, und mir persönlich wird ihr Wert für das Leben eines Christen ziemlich fraglich. Gegen Weisheit sage ich nichts – aber die kommt von Gott, nicht durch Doktorgrade.«
Auszüge aus weiteren Briefen an seine Eltern:
6. Dezember. »Zurzeit finde ich das Arbeitspensum, das ich zu bewältigen habe, ziemlich groß; es ist fast unmöglich, vor 11 Uhr ins Bett zu kommen. Wenn Ihr für mich betet, würde ich das sehr schätzen hier, denn es ist schwierig, in der griechischen Vorlesung um 7:30 Uhr morgens nicht wegzudösen, und noch schwieriger, sich davor noch zu sammeln für ein ernsthaftes Morgengebet und Bibellektüre. Gerade das aber ist es, was Paulus meint, wenn er von den Härten spricht, die ausgehalten werden müssen, wenn man ein guter Streiter Jesu Christi sein will, bereit, Strapazen zu ertragen.«
3. Januar 1947. »Die Wirkungen Eurer Gebete habe ich in diesen letzten Wochen spüren können. Ich bin jetzt überzeugt, dass nichts einen so mächtigen Einfluss auf mein Leben gehabt hat wie Eure Gebete. Ich musste heute daran denken, Vater, wie Du uns früher aus den Sprüchen Salomos vorgelesen hast. Zwar kann ich mich nicht mehr genau erinnern, was Du uns in der Frühstücksnische alles vorgelesen hast, ich merke aber, dass davon eine große Achtung und Liebe zu den Worten des alten Weisen in mir zurückgeblieben ist. Gott sei gedankt, dass Du Dir die Zeit genommen hast – der Wert solcher Dinge ist unschätzbar.«
27. Januar. »In letzter Zeit habe ich oft für die Oberschülergruppe gebetet, denn ich erkenne mehr und mehr, welche Art von Führung ich damals gebraucht hätte in jenen unbesonnenen goldenen Tagen voller Freuden und Sorgen, als jedes Problem so ungeheuer groß war und jede Kleinigkeit bedeutungsgeladen. Ich glaube, die ›problematische Jugend‹ wäre kein so schwieriges Problem, wenn wir nur mal ein paar Jahre in unsere eigene Vergangenheit zurückdenken würden, bis in die Zeit, als unsere häufigste Sorge eine zerbrochene Fensterscheibe war und unsere größte Freude eine Apfelschlacht. Ich glaube, wenn wir die verirrten Schäflein geduldig betreuen, auch durch Fürbitte, werden sie zur Herde zurückkehren. Es dauert immer einige Zeit, bis sich Ausgelassenheit zu Respekt wandelt, und man muss die Wahrheit oft wiederholen, um jugendliche Wildwässer in feste Kanäle zu lenken. Man muss aufpassen, dass das Tun des Guten nicht zu einer Last wird. Gerade ›nachdem ihr den Willen Gottes getan habt‹, ist Geduld besonders notwendig.«
Jim hatte während seines ersten Collegejahres angefangen zu ringen, weil er glaubte, dass sportliche Betätigung dazu beitrage, ihn zu einem Streiter Jesu Christi auszubilden. Wie der Apostel Paulus gesagt hatte: »Ich zerschlage meinen Leib und knechte ihn, damit ich nicht, nachdem ich anderen gepredigt, selbst verwerflich werde« (1. Korinther 9,27).
Jim hatte keine Vorbildung im Ringen von der Oberschule her, aber er trat in seinem ersten Jahr in Wheaton in die Universitätsriege ein und galt auf der Matte als raffiniert und verwegen. Seine Biegsamkeit brachte ihm den Namen »Gummimann« ein. Oft, wenn sein Gegner überzeugt war, Jims Arm oder Bein sei nahe am Brechen, bemerkte er mit ungläubigem Staunen, dass sein Gesichtsausdruck völlig gelassen war.
»Es ist bestimmt ein gutes Gefühl«, hatte Jim an seine Mutter geschrieben, »wenn man beim Studium nicht aufgeschwemmt und schlaff ist. Ich glaube, wenn man körperlich auf Draht ist, wird die ganze menschliche Entwicklung gefördert, auch das Denken. Wie das Pferd bei Hiob kann man sich seiner Stärke freuen.«
Seine Mutter jedoch war nicht überzeugt davon und wies in ihren Briefen immer wieder warnend auf die Gefahren des Sports hin, den sie, wie die meisten Mütter, so »überflüssig« fand.
Während seines zweiten Jahres in der Mannschaft schrieb Jim:
»Die erste üble Folge dieses ›gottlosen‹ Tuns, wie es Granny (eine ältere Freundin in Wheaton) nennt, zeigte sich am Samstag. Es ist eine Schwellung der inneren Ohrränder, in der Fachsprache ›Blumenkohl‹ genannt, in Ringerkreisen gilt es nicht als sehr gefährlich. Granny fand es schrecklich, dass ich, wenn ich zu einem Ringkampf gehe, Kirchenlieder singe, und als ich ihr nachher erzählte, dass wir vor einem Kampf immer beten, kam sie fast vom Glauben ab.«
Bald wandte er sich wieder den Themen »Bildung« und »Gottes Pläne« zu.
8. Februar. »Nein, Vater, die Bücher von Darby habe ich hier nicht bekommen, und wenn, hätte ich nicht die Zeit, sie zu lesen. Das ist auch der Grund, warum ich unzufrieden bin, dass ich mich hier mit Allgemeinbildung beschäftige, denn jetzt in der Zeit, wo mein Geist noch schnell lernt, muss er sich mit Dingen befassen wie Descartes’ rationalistischer Erkenntnistheorie oder der verschwommenen Hypothese von Laplace, während ich doch viel lieber ein Studium betreiben würde, das sich um die Dinge Gottes dreht. Wie dem auch sei, der Vater im Himmel weiß am besten, was gut und richtig ist, und ich bin überzeugt, dass Er mich hierhergeführt hat; mein Auftrag ist, hier still zu arbeiten, bis die Wolkensäule sich bewegt und weiterführt, und Seine Pläne auszuführen zu der Zeit, die Er bestimmt.«
22. Februar. »Einige andere in meinem Haus und ich haben angefangen, auf unseren ›Buden‹ gemeinsam zu beten, und wie wunderbar sind diese Erlebnisse! Die ersten Früchte der Herrlichkeit. Bei diesen Treffen ist das bei Studenten so beliebte Diskutieren und Palavern durch den Geist gereinigt, und sobald wir im Gespräch auf ein Problem stoßen, das Gott beheben kann, beugen wir sofort die Knie und erzählen Ihm davon. Das sind Augenblicke meines Collegelebens, die mir noch im Gedächtnis bleiben werden, wenn die ganze Philosophie sich längst aus meinem Hirn verflüchtigt hat. Gott sitzt noch auf Seinem Thron, wir treten hin zu Seinem Fußschemel, und zwischen Ihm und uns ist nur die Länge eines Knies, wenn wir das eigene vor Ihm beugen!
Diese Woche habe ich meine Noten bekommen, sie waren, wie erwartet, schlechter als im vorigen Semester. Ich will mich nicht entschuldigen, ich gebe zu, ich habe die Arbeit etwas vernachlässigt um des Bibelstudiums willen – in diesem einen Fach möchte ich einen Titel erlangen, den Titel ›v. G. a.‹, von Gott angenommen.«
15. März. »Die Studentische Vereinigung für Äußere Mission besucht zurzeit die Gruppen der Inter-Varsity Fellowship (Christliche Studentenvereinigung in den USA und England) an allen Universitäten in unserem Gebiet. Gestern bin ich zum ersten Mal dabei gewesen. Ich wüsste nicht, wann ich jemals so viel Freude erfahren habe. Nachmittags um drei Uhr fuhr ich los, im Wagen eines Team-Mitglieds, um Viertel vor acht Uhr begann die Versammlung. Wir fuhren zu sechst, einer als Gesangsleiter, die anderen fünf, um etwa je zehn Minuten zu sprechen. Einer sprach über den dringenden Bedarf an männlichem Nachwuchs für die Außenmission; unter anderem brachte er Statistiken über Bevölkerung, Sterbeziffern, die geringe Zahl der Bewerber (ein männlicher auf 18 weibliche), und wies auf die Notwendigkeit hin, dass die Diener Gottes sich auch auf andere Länder verteilen. Ich selber sprach über den Heiligen Geist in der Missionsarbeit. Ein anderer behandelte die Methoden: Radio, Übersetzen, ärztliche Betreuung, Unterricht, Berufsleben, Filme, Benutzung von Flugzeugen, Häuserbau usw. Einer aus Afrika behandelte die praktische Seite – dass man Widerstandsfähigkeit braucht gegen Versuchung und Krankheit, dass man etwas davon verstehen muss, wie man Hütten oder sonstige Unterkünfte baut usw. Zum Schluss gab es eine Fragestunde – die Fragen waren vielfältig und anregend. Auf der Rückfahrt machten wir Station, um eine Kleinigkeit zu essen, und stießen auf eine verwirrte Kellnerin. Es zerriss mir das Herz, als ich versuchte, ihr die ›Worte des Lebens‹ zu sagen, und wenn ich an unser ganzes Land denke, wo viele ebenso verwirrt sind oder noch verwirrter, dann wird mir klar, dass der Omnibus Nr. 39 genauso ein Missionsfeld ist wie Afrika in seinen dunkelsten Zeiten.«
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