Nils Krebber - Keine Helden - Piraten des Mahlstroms

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Eberhart Brettschneider ist Händler, Abenteurer und Entdecker – wenn man ihm glauben möchte.
Tatsächlich jedoch ist er einer der erfolgreichsten Betrüger Kammerbads. Gemeinsam mit seiner Partnerin Aurelia schwindelt er sich durch die Straßen seiner Heimatstadt.
Als Eberhart glaubt, den großen Coup gefunden zu haben, geraten die beiden durch eine Intrige mitten in die Suche nach dem Schatz des Schreckenskapitäns. Durch Piraterie und Hexerei werden sie bis in die Tiefen des Mahlstroms getrieben, wo Eberhart Sturmgeborene, Magier, Totenbeschwörer und die Götter selbst hereinlegen muss, um zu überleben.
"Aber was soll schon passieren?"

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»Laros ist ein harter Gott. Er belohnt nur die Würdigen. Wie Siobhan Sturmgeboren, die den Schreckenskapitän zurück in den Mahlstrom trieb. Ist dein Bruder würdig, ein Sturmgeborener zu sein?«, hatten sie gesagt. Aurelia spuckte ins Meer. Nein, Laros würde diesen Reichtum gewiss nicht auch noch bekommen. Sollte Eberhart ihn nutzen, um dem Sturmgott ein Schnippchen zu schlagen mit seiner Flotte!

Sie sprang in Richtung der Takelage eines der Marineschiffe und seilte sich aufs Deck ab. Bevor die Wache reagieren konnte, war sie schon über die Reling verschwunden und huschte zwischen den diversen Kisten und Ballen am Dock hindurch. In der Holzgasse verlangsamte sie ihren Schritt. Als Aurelia das Licht in Eberharts Fenster sah, fiel Ihr ein Stein vom Herzen, den sie da gar nicht dort vermutet hatte. Das Dickerchen hatte es nach Hause geschafft. Wenn er wollte, konnte er ganz flink sein, und ein Hexenjäger auf den Fersen schien die richtige Motivation zu bieten.

Die Tür zur Schreinerei war offen. Das war zwar nicht verabredet, aber vielleicht hatte Eberhart das Abschließen in seiner Eile, nach Hause zu kommen, vergessen. Aurelia huschte durch die verlassene Werkstatt und die Treppe zu seinem Zimmer hinauf. Mit einem breiten Grinsen marschierte sie hinein, den Beutesack vor sich wie einen Jahrmarktpreis. Eberhart saß zusammengesunken an seinem Schreibtisch.

Aurelia runzelte die Stirn. »Was ist los, Dickerchen? Wir haben gewonnen!«

Er drehte sich um, und sein zerschlagenes Gesicht drückte in gleichen Maße Angst und Enttäuschung aus. »Es tut mir leid«, kam über seine geschwollenen Lippen, dann traf Aurelia etwas Hartes am Hinterkopf und ihre Welt wurde schwarz.

4. Kapitel

Aurelia erwachte mit rasenden Kopfschmerzen. Als sie versuchte, sich an den Kopf zu fassen, bemerkte sie, dass sie an einen Stuhl gefesselt war. Sie blinzelte ein paarmal gegen das Licht an, das ihr in die Augen schien, bis sich aus den vagen Formen mehrere Gestalten herausbildeten. Neben ihr saß, unverkennbar schon aufgrund seiner Masse, Eberhart. Vor ihr, entspannt, aber in perfekter Haltung, saß die Gräfin del Mar. Und dahinter, wie ein drohender Schatten, ragte Adrian von Berg auf. Aurelia ließ den Kopf hängen.

»So schnell sehen wir uns wieder.« Die Gräfin genoss die Worte offensichtlich. »Es tut mir leid, das Adrian etwas ... grob werden musste. Immerhin habt Ihr mich bestohlen.« Ihre Mundwinkel zogen sich leicht in die Höhe. »Beinahe erfolgreich.«

Ihr Lächeln verschwand sofort wieder. »Was soll ich jetzt bloß mit Euch tun?« Sie schaute über die Schulter zu von Berg. »Was meinst du, mein lieber Adrian? Wie sollte ich mit Betrügern und Einbrechern umspringen, die es wagen, sich in mein Vertrauen und mein Haus einzuschleichen? Hat dein Orden nicht ganz besondere Strafen für solche Übergriffe?«

Sie blickte forschend zu Eberhart und Aurelia. »Was würdet Ihr davon halten, wenn ich Euch dem Tempel des Loknar und seiner hochnotpeinlichen Befragung übergebe? Ich hörte, sie hätten noch nie darin gefehlt, den Schuldigen ein Geständnis zu entlocken.«

Eberhart blickte auf. Einen Moment lang zögerte er, seine Stirn legte sich in Falten. Er ließ seinen Blick über die Gräfin und den Inquisitor wandern. Dann schüttelte er den Kopf. In seinen zugeschwollenen Augen zeigte sich Trotz.

»Können wir diese Farce irgendwie beschleunigen? Ich will nicht respektlos erscheinen, diese ganze Situation ist recht nett eingespielt, aber doch ein wenig durchschaubar. Der große, böse Inquisitor, die nette, kleine Gräfin. Warum sind wir hier? Ich weiß nicht, welchen Einfluss Ihr auf ihn habt – auch wenn ich recht simple fleischliche Gelüste vermute –, aber er wird uns nicht dem Tempel übergeben. Davon abgesehen, dass die Templer Loknars besseres zu tun haben, als sich um Diebe und Betrüger zu kümmern. Nein, Ihr wollt irgendetwas von uns. Was mich nur noch irritiert, ist: Wie habt Ihr uns erwischt?«

Das Lächeln erschien wieder auf dem Gesicht der Gräfin. »Das ist der Eberhart, von dem mir berichtet wurde. Das ist der flinke Verstand, den ich brauche.« Sie holte etwas aus Ihrer Tasche und hielt es nach oben. »Kommt Euch das bekannt vor?«

Eberhart und Aurelia starrten ungläubig auf das gefälschte Gildenwappen. Aurelia fragte fassungslos »Woher ...«.

»Ich habe mich schon länger mit Euch beschäftigt. Mit Eurer Vorgehensweise, Eurer Vorgeschichte, Euren ... Interessen.«

Sie machte eine schnelle Geste mit dem Fächer. Von Berg trat auf Eberhart zu. Der duckte sich schon in Erwartung neuer Schläge. Mit wenigen Handgriffen löste der Hexenjäger seine Fesseln. Dann trat er zu Aurelia und starrte sie einen Moment hart an.

»Wirst du mir Ärger machen? Wir können dich auch gefesselt lassen, bis wir dich brauchen.«

Aurelia lächelte ihn honigsüß an. »Warum sollte ich Ärger machen, wo Ihr doch so sanft mit mir wart?«

Von Berg drehte sich zur Gräfin um.

»Ich sage es noch einmal – sie ist ein zu großes Risiko. Sie ist eine Diebin, Brandstifterin und Ketzerin.«

Die Gräfin wirkte unbeeindruckt. »Du hast deine Argumente vorgebracht, Adrian. Mehr als einmal. Es bleibt dabei – wir brauchen jemanden mit ihren Talenten. Wie viele andere Ketzer kennst du, die schon seit zwei Jahren der Inquisition auf der Nase herumtanzen?«

Seine Hände ballten sich zu Fäusten. »Niemand entkommt der Inquisition Loknars. Niemand.« Er wandte sich zurück zu Aurelia. »Wenn das hier vorbei ist, wirst du für deine Sünden brennen, Weib.«

Aurelia tat gelangweilt, aber beobachtete genau die Bewegungen des Inquisitors.

»Wie oft ich das schon gehört habe. Können wir jetzt?« Der Hexenjäger wollte hinter sie treten, aber Aurelia stand auf und legte ihre Hände auf seine Brust. »Na na, mein lieber Adrian. Wenn Ihr mich irgendwann fangen wollt, müsst Ihr noch an Euren Knoten arbeiten.« Dann packte sie ihn am Kragen und hieb ihre Stirn gegen seine Nase.

Der Hexenjäger taumelte zurück, Blut lief ihm übers Gesicht. Er fletschte die Zähne, in seinen Augen loderte unbändiger Zorn. Mit einem wilden Ruck riss er eine Pistole aus der Schärpe.

»Adrian! Nein!« Die Stimme der Gräfin knallte wie eine Peitsche.

Die Pistole zielte direkt in Aurelias Gesicht, die mit unschuldig erhobenen Händen da stand. Eberhart war vor Schreck vom Stuhl gefallen und kroch rückwärts in Richtung Sofa, um Deckung zu suchen. Die Hand der Gräfin legte sich auf von Bergs zitternden Arm. »Wir brauchen sie.« Ihre Lippen legten sich an sein Ohr. »Denk an das Ziel.« Die Kiefer des Hexenjägers mahlten, eine Ader trat an seiner Stirn hervor. Dann wischte er sich mit der Linken das Blut aus dem Gesicht und steckte die Pistole wieder in die Schärpe.

»Darüber sprechen wir noch, Häretikerin.«

Aurelia grinste gefährlich.

»Ich freue mich drauf – aber vielleicht siehst du mich das nächste Mal auch nicht kommen.« Dann wandte sie sich von ihm ab und half Eberhart auf die Beine.

Der Händler wischte sich nervös die Hände am Wams ab und schaute sie vorwurfsvoll an.

»Du bringst mich nochmal ins Grab, meine Liebe.« Dann wandte er sich an die Gräfin.

»So, nachdem wir nun die Höflichkeiten hinter uns haben – was wollt Ihr von uns?«

»Eins nach dem anderen, mein lieber Eberhart.« Sie glitt zurück an den Tisch und nahm Platz. Auf einen Wink schenkte von Berg ihr Wein aus einer Karaffe ein, bevor er wieder hinter ihr Stellung bezog. Sie deutete mit der linken Hand auf die Stühle am Tisch. »Lasst uns trinken, dann kann man viel entspannter die Zukunft besprechen.«

Zögernd nahmen die Beiden gegenüber der Gräfin Platz.

»Im Gegensatz zu Euch, meine Lieben, war ich von Anfang an ehrlich. Mein Interesse ist der Schreckenskorsar. Allerdings keineswegs nur aus weiblicher Langeweile oder akademischem Wissensdurst. Ich habe vor, ihn zu finden.«

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