Martina Meier - Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1

Здесь есть возможность читать онлайн «Martina Meier - Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Luca stapfte in die Küche. Die überlangen Beine seiner Schlafanzughose verdeckten seine Füße, in der rechten Hand hielt er Doktor Hugo, seinen Waschbären, der mit seinen weißen Tatzen den Boden ungewollter Weise spüren musste.
"Mama, wann kommt denn das Christkind wieder? Es war schon so lange nicht mehr da!" Luca zupfte seine Mutter am Rock. Mama sah ihn an, lächelte und schob ihn vorsichtig zum Tisch, auf dem ihm schon eine Tasse dampfende heiße Schokolade erwartete. Sie strich ihm über die kurzen schwarzen Haare und sagte: «Weißt du, Luca, das Christkind kommt erst im Dezember wieder. Jetzt ist es August. Du wirst dich noch ein bisschen gedulden müssen.» …
Dieser erste Sammelband der Geschichten aus «Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland» vereint 195 wundervolle Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit aus fünf Jahren.

Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Komm rein Flik, es ist schon spät“, sagte er freundlich und sie gingen hinein.

Die Tür vom Nachbarhaus ging auf und eine Frau rief: „Kinder, wo seid ihr? Kommt rein, sonst holt euch noch der böse, blaue Kobold!“ Da wurde es Krel wieder mit Schrecken bewusst: Kobolde waren hier nicht willkommen. Er musste sich für die Nacht ein Versteck suchen und morgen ganz früh verschwinden. Traurig sah sich Krel um, denn so koboldunfreundlich hatte er sich die Weihnachtsstadt nicht vorgestellt.

Hinter dem grünen Haus brannte eine Laterne und daneben stand eine Holztür einen Spalt auf. Vielleicht war es ein Schuppen, in dem er übernachten konnte. Er schlüpfte hinein. Auf einem Schrank stand eine brennende Kerze. Er sah zwei Stühle, einen Herd und Schränke. Eine Küche. Das Schönste stand mitten auf dem Tisch: eine Schüssel mit Schokoladen-Pudding. Sein Magen knurrte laut. Krel setzte sich an den Tisch und aß gierig mit den Händen, denn ein Löffel war nirgends zu sehen.

Seine großen Ohren zuckten: Er hörte Schritte, die näher kamen. Schnell versteckte Krel sich mit der Schüssel unter dem Tisch, schon kam durch die andere Tür der Küche ein Paar kleine rosa Füße in Pantoffeln herein.

„Aber Opa!“ Die Füße liefen wieder hinaus. Eilig krabbelte Krel unter dem Tisch hervor und in die Ecke zwischen Schrank und Herd. Kurz darauf kamen mit den kleinen Füßen noch zwei große zurück.

„So glaub mir doch, Flik. Ich habe den Schokopudding nicht gegessen. Er steht auf dem Tisch. … Aber, er ist weg!“ Ein Streichholz zischte und es wurde heller im Raum.

„Was ist das für ein Dreck auf dem Boden?“, fragte der Großvater, während er den Kopf unter den Tisch steckte. „Hier ist er, aber nur noch ein Rest.“

„Opa, auf dem Boden sind Schoko-Hände. Sie laufen in die Ecke.“ Krel machte sich so klein, wie er konnte. Er wünschte er wäre eine Maus, da leuchtete die Kerze schon in die Ecke hinein. Hinter ihr waren zwei überraschte Gesichter.

„Du siehst fast aus wie jemand, den ich kenne!“, rief der Opa.

„Ist das nicht ein kleiner Kobold?“, fragte Flik.

„Komm nur heraus Junge, wir tun dir nichts.“ Der Großvater lächelte. Krel kroch hervor.

„Dachte ich’s mir doch. Du ähnelst meinem Freund Krol.“

„Ich … ich bin aber Krel. Krol … Krol ist mein Großvater.“

„Und wie kommst du hierher?“

Krel erzählte am Kaminfeuer im Wohnzimmer alles, die blauen Füße steckten inzwischen in einem Eimer mit angenehm kaltem Wasser. Sie waren erstaunt über den großen Mut des kleinen Kobolds.

„Weißt du Krel“, begann der Großvater „deinen Großvater Krol fand ich damals auch in der Küche und wir wurden Freunde. Hast du dich nie gefragt, wohin dein Opa immer kurz vor Weihnachten geschäftlich verreist?“

„Hat er mir nie verraten“, sagte Krel.

„Er denkt, dass ihm niemand glauben würde. Aber nun schicke ich ihm einen Brief per Schnell-Eismöwe, dass du hier bist.“

Krel verbrachte in der Weihnachtsstadt wundervolle Tage, in denen er viel bei den Elfen erlebte. Er lernte sogar die Weihnachtsfrau und den Weihnachtsmann kennen, aber das ist eine andere Geschichte. Seitdem besuchen Krel und sein Großvater jeden Winter die Elfen, den anderen Kobolden erzählen sie nichts.

Sandra Hummel, 32 Jahre, lebt in Dortmund. Schon als kleines Kind liebte sie Märchen und fantastische Geschichten. Als sie endlich lesen konnte, machten ihre Eltern ihr ein großes Geschenk: einen Büchereiausweis. Das Tor zu anderen Welten war geöffnet. Mit Anfang 20 Jahren wurde ihr endgültig klar, dass sie eigene Geschichten und Welten erschaffen wollte, um Kindern wie Erwachsenen damit schöne Lesestunden zu bescheren.

*

Stromausfall im Weihnachtsdorf

Es war kurz vor Weihnachten. Dicke Flocken tanzten einen fröhlichen Reigen, bevor sie lautlos zur Erde fielen. Frau Holle hatte bei der letzten Wetterbesprechung verkündet, dass sie es leid sei, immer hinter dem Regenaugust zurückzustehen. Es sollte nun endlich einmal wieder weiße Weihnacht werden.

„Seit Jahren schon haben die Menschen in vielen Regionen keinen Schnee mehr gesehen. Die Kinder müssen aufs Schlittschuhlaufen verzichten und die Schlitten vergammeln im Keller“, machte sie ihrer Verärgerung Luft.

„Pah, was bedeutet das schon im Gegensatz dazu, dass durch mich das Getreide auf den Feldern gewässert wird und nicht verdursten muss“, erwiderte der Regenaugust schnippisch.

Die Blitzhexe, der es großen Spaß bereitete, ihren nassen Freund auf dessen Reisen zu begleiten, um dabei allerlei Schabernack anstellen zu können, rief dazwischen: „Genau, es geht doch nichts über ein richtig schönes Gewitter mit vielen Blitzen und lautem Donnerschlag.“ Schadenfroh grinste sie die rundliche Frau Holle an. Hatte sie diese doch erst kürzlich furchtbar erschreckt, weil sie blitzartig in das Wolkenbett der alten Dame gesprungen war. So ging es einige Zeit hin und her, bis die Wetterfee ein Machtwort sprach.

„Gut!“, bestimmte sie energisch. „Alles zu seiner Zeit! Dieses Jahr soll es Frau Holle zur Weihnachtszeit nach Herzenslust schneien lassen.

Und so geschah es dann, dass alles unter einer weißen Decke verborgen lag, welche die Landschaft in ein märchenhaftes Gewand kleidete.

Auch im Weihnachtsdorf, weit hinter den Wolken, war es bitterkalt geworden. An den Dachrinnen der eng beieinander stehenden Häuser hingen lange Eiszapfen, die hin und wieder abbrachen und mit lautem Getöse auf dem Boden aufschlugen.

Die Elfen hatten gerade in dieser Zeit mächtig viel zu tun, daher war es den Gehilfen des Weihnachtsmannes gar nicht so recht, dass es schon seit Tagen schneite. Sie froren entsetzlich, bibberten vor Kälte und bliesen in ihre Hände, mit denen sie kaum mehr imstande waren, die vielen Maschinen in der Spielzeughalle zu bedienen oder gar die Teile der Holzeisenbahnen zusammenzuschrauben, geschweige denn, die winzigen Puppenkleider zu nähen.

„Oje, oje! Wie soll man bloß bei dieser Kälte arbeiten können?“, jammerte der Weihnachtself Flavius. Auch die anderen stöhnten, weil sie nicht so flink wie sonst vorankamen und sich Berge von unfertigen Spielsachen vor ihnen auftürmten. Mürrisch beugten sie sich wieder über ihre Arbeit, während Flavius entschlossen seine Mütze vom Haken griff und sich auf den Weg zum Weihnachtsmann machte. Der Elf wollte seinen Chef bitten, doch ein gutes Wort bei der Wetterfee einzulegen, damit die vielen Wunschzettel weiter abgearbeitet werden konnten und die Kinder am Weihnachtsmorgen ihre Geschenke unter dem Baum vorfinden würden.

Heftig atmend blickte er kurz darauf in das gütige Gesicht des alten Mannes. „Die Elfen schaffen die Arbeit nicht rechtzeitig bis zum Termin, wenn die Wetterfee kein Einsehen zeigt!“, berichtete Flavius. „Lieber würden wir bei vierzig Grad arbeiten, als bei diesen eisigen Temperaturen.“

Das hörte die Sonne, die sich gerade anschickte, ihr blasses Winterlicht auszulöschen und sich zur Ruhe begeben wollte. Voller Mitleid strengte sie sich an und strahlte mit ganzer Kraft auf das Weihnachtsdorf nieder. Flink drehte Flavius sich um und rannte zurück zur Halle. Jedoch traute er seinen Augen nicht, was er dort sah. Schwitzend saßen die Elfen nun an den Tischen. Sie schauten kraftlos auf Mengen von buntem Weihnachtspapier und Rollen mit glänzendem Schleifenband.

„Das darf doch nicht wahr sein!“, flüsterte der Elf erschrocken. Bald schon wurde es drückend heiß und der Schweiß rann den mutlosen Arbeitern über ihre erschöpften Gesichter.

Verzweifelt lief Flavius erneut den langen Weg zum Hause des weisen Mannes. „Ich wünschte, ein Gewitter zöge auf!“, rief er schon von Weitem. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, wurde es finstere Nacht. Gleich darauf zuckten Blitze kreuz und quer über den dunklen Himmel. Krachend entlud sich das Donnerwetter über dem Kopf des ängstlichen Elfen. Aber nicht ein Regentropfen brachte die ersehnte Abkühlung. Enttäuscht machte sich Flavius auf den Rückweg.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1»

Обсуждение, отзывы о книге «Wünsch dich ins große Wunder-Weihnachtsland Band 1» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x